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Marienverehrung - Meinung Pfarrer Sterninger


Werner001

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Ich verstehe Pfr. Sterningers Aussage so, dass der katholische und der evangelische Glaube nicht identisch sind.

 

Lieber Mariamante,

 

jetzt geht aber alles auf dich los … :blink:

 

Ich schreib’ das ja als Ratzinger-Freund: aber gerade das ist das Problem bei Sterninger. Es gibt unterschiedliche Lehraussagen, und – natürlich – ist aus katholischer Sicht einiges Protestantische häretisch (wie ja auch umgekehrt da, wo der Protestantismus sich ernst nimmt, aus Sicht der Reformation einiges Katholisceh untragbar sein muß. Aber gerade der Glaube als Antwort auf die Offenbarung des Einen und Dreifaltigen Gottes ist derselbe, ist doch identisch.

 

Ich unterstelle Sterninger, soweit ich seine Stellungnahme gelesen habe, gute Absicht. Und dennoch reißt er Gräben auf, wo keine sind. Dann doch viel, viel lieber Ratzinger und «Dominus Iesus».

Lieber Peter- wenn mir die lieben Brüder und Schwestern hier nachweisen, dass Sterninger wirklich "Gräben" aufreissen, Spaltungen vollziehen will, und nicht nur scharfe, klare Worte sagt, bin ich gerne bereit, meine Sicht zu revidieren.

 

Da die Aussage von Pfr. Sterninger: "Gebet ist schwer möglich " als "ist unmöglich" betrachtet wird, finde ich die Kritik als überzogen.

 

Liebe Segensgrüße

Peter

Von allen theologischen Spitzfindigkeiten mal abgesehen ist die Aussage Sterningers ganz einfach falsch, dass ein gemeinsames Gebet deswegen "nur sehr schwer möglich" sei, weil ein Katholik immer auch zu Maria und den Heiligen beten wolle.

 

Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

 

Was er da sagt ist genauso unsinnig, wie wenn von protestantischer Seite jemand sagen würde, mit den Katholiken kann man "nur sehr schwer" zusammen beten, weil ein rechter Protestant beim Gebet immer die Augsburger Konfession rezitieren wolle.

 

Werner

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Wie wäre es mit dem Credo?

 

Nur um mal was zu nennen...

 

Ich dachte du bist Priester, und da fallen dir außer dem Vaterunser wirklich keine Gebete ein, die ein Protestant mitbeten könnte? Das ist aber traurig!

 

Werner

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Warum das denn?

 

Jeder Psalm kann gemeinsam gebetet werden.

 

Im Prinzip jedes Gebet an den Ewigen.

 

Die Allerheiligenlitanei vielleicht nicht - aber selbst die Namen Gottes Litanei wäre rein theoretisch ökumenisch verwendbar.

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Bei der evangelischenHochzeit meines Bruders (mit Dispens) habe ich zum ersten Mal einen lutherischen Abendmahlsgottesdienst mitgefeiert und kann dir sagen, dass ich alle Gebete, die ich auch während einer Messe mitbete, mitbeten konnte, denn sie waren bis auf unwesentliche Formulierungen allesamt identisch.

 

Vom Tagesgebet über das Schuldbekenntnis bis zum Lamm Gottes und Schlussgebet. Und beim Hochgebet wurde auch die "Gemeinschaft mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, deinen Aposteln und Heiligen" nicht ausgelassen. Ok, der Papst und der Bischof wurden nicht erwähnt, aber das war auch schon der größte Unterschied.

 

Und das Credo wurde gebetet und nicht durch ein Lied ersetzt.

 

Insgesamt eine Stunde gemeinsames Gebet...

 

Werner

 

PS: Bitte jetzt keine Metadiskussion übder die Gültigkeit des lutherischen Abendmahls, das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal diskutiert werden.

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Prima. Noch ein Papstfeind.

 

Klare Frage an Mariamante und Tomlo:

 

IST DIE AUFFORDERUNG DES HEILIGEN VATERS AN ALLE GÄUBIGEN, FÜR DIE EINHEIT ZU BETEN, HÄRETISCH?

 

Wenn nein, warum darf St. dann unwidersprochen dagegen agitieren?

bearbeitet von ThomasBloemer
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St. hat es nicht widerrufen und zudem die Aussage bekräftigt, ein gemeinsames Gebet sei nicht möglich.

 

Damit stellt es sich gegen den Heiligen Vater und Glaubenskongregation. Punkt.

 

Auf meine Zitate aus der Enzyklika "Ut unum sind" und aus "Dominus Jesus" bist Du wohlweislich nicht eingegangen.

 

Es ist schamlos, auf der einen Seite die katholische Fahne rauszuhängen und auf der anderen Seite den Papst und das Lehramt mit Dreck zu bewerfen.

 

Es ist noch schamloser, Christen, die für die Einheit beten, in solcher Weise zu verhöhnen.

 

Mir ist unverständlich, wie man als papsttreuer Katholik solche Machenschaften gegen die Kirche auf noch verteidigen kann.

Thomas,

 

ich kann mir auch nicht vorstellen, eine Einheit mit den protestanten herzustellen um jeden Preis. Es wäre so, als würde man sein gesicht verlieren.

Das istz keine Antwort auch meine Aussage - nicht mal ein Kommentar dazu.

 

Es ist eine Unverschämtheit, mir durch eine solche Aussage eine solche Position anzudichten.

 

Der heilige Vater ist wirklich kein Verfechter der Einheit um jeden Preis.

 

Daher ist der Schluß, ich würde eine Polsition vertreten, weil ich dem Heiligen Vater folge, absurd.

 

Dass ist ein weiterer Anhaltspunkt dafür, daß es den Sterninger-Apologten nach kräften darum geht, eine Spaltung innerhalb der katholischen Kirche zu betreiben. Pfui Teufel.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Bei der evangelischenHochzeit meines Bruders (mit Dispens) habe ich zum ersten Mal einen lutherischen Abendmahlsgottesdienst mitgefeiert und kann dir sagen, dass ich alle Gebete, die ich auch während einer Messe mitbete, mitbeten konnte, denn sie waren bis auf unwesentliche Formulierungen allesamt identisch.

 

Vom Tagesgebet über das Schuldbekenntnis bis zum Lamm Gottes und Schlussgebet. Und beim Hochgebet wurde auch die "Gemeinschaft mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, deinen Aposteln und Heiligen" nicht ausgelassen. Ok, der Papst und der Bischof wurden nicht erwähnt, aber das war auch schon der größte Unterschied.

 

Und das Credo wurde gebetet und nicht durch ein Lied ersetzt.

 

Insgesamt eine Stunde gemeinsames Gebet...

 

Werner

 

PS: Bitte jetzt keine Metadiskussion übder die Gültigkeit des lutherischen Abendmahls, das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal diskutiert werden.

Die Lutheraner sind ja nicht das Problem, sondern die reformierten und die Unierten

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Prima. Noch ein Papstfeind.

 

Klare Frage an Mariamante und Tomlo:

 

IST DIE AUFFORDERUNG DES HEILIGEN VATERS AN ALLE GÄUBIGEN, FÜR DIE EINHEIT ZU BETEN, HÄRETISCH?

 

Wenn nein, warum darf St. dann unwidersprochen dagegen agitieren?

Hallo Thomas,

 

warum brüllst du so :blink:

 

Auch ich bin für Einheit, aber nicht um um jeden Preis. Es gab in den medien dazu jede Menge Berichte, in denen sich die Beteiligten auf kaholischer Seite bitter darüber beschwert hatten, dass die Evangelen auf ihren Standpunkten beharren.

 

Hat denn Sternsinger nicht das Recht hat, protestantisches Gedankengut, dass nach seiner Meinung eine irrlehre ist, anzuzweifeln. Ich bin sicher, hier wird wieder zuviel Wind um eine Sache veranstaltet, die es nicht wert ist.

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Warum das denn?

 

Jeder Psalm kann gemeinsam gebetet werden.

 

Im Prinzip jedes Gebet an den Ewigen.

 

Die Allerheiligenlitanei vielleicht nicht - aber selbst die Namen Gottes Litanei wäre rein theoretisch ökumenisch verwendbar.

Ein paar Heilige sind nach meinen Erfahrungen okay...

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Hat denn Sternsinger nicht das Recht hat, protestantisches Gedankengut, dass nach seiner Meinung eine irrlehre ist, anzuzweifeln.

Lüge mir nicht Sachen an die Backe, die ich nicht vertrete, Süßer!

 

Es geht hier um den gezielten Ungehorsam Sterningers gegen den Papst und die Glaubenskongregation.

 

Diesem Problem weichen Peter und Du hier konsequent aus und dichten statt dessen Katholiken, die dem Papst folgen, Dinge an, die sie nicht vertreten.

 

Lass es einfach bleiben. Gegen so einen politischen Scheißdreck bin ich allergisch.

unwidersprochenzu, daß Du, Peter oder Herr Sterninger Gebete von Christen um die Einheit, die ausdrücklich dem Wunsch des Papstes entsprechen, mit Dreck bewerfen und dabei auch noch dreist behaupten, das sei katholisch.

bearbeitet von ThomasBloemer
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IST DIE AUFFORDERUNG DES HEILIGEN VATERS AN ALLE GÄUBIGEN, FÜR DIE EINHEIT ZU BETEN, HÄRETISCH?

 

Wenn nein, warum darf St. dann unwidersprochen dagegen agitieren?

Hallo Thomas,

 

warum brüllst du so :blink:

Weil ich Dich bewegen möchte, die Frage klar zu beantworten.

 

Das tust Du allerdings nicht.

 

Weder Du noch Peter sind auf die Aussagen des Papstes und der Glaubenskongregation, denen Sterniger widerspricht, eingegangen. Noch habt ihr Euch dazu bekannt.

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Huhu,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

habe ich euch schon mal gesagt, daß ich in einem freikirchlichen Gottesdienst zum Glauben gefunden habe?

 

Ich meine, wenn Gott denen schon nicht den Heiligen Geist versagt hat, wie können wir’s dann tun? Ich meine ja nur.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danke für die Aufmerksamkeit.

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Kleinen Augenblick, ich suche es mal heraus.

 

Aber wenn ich Herrn Sterninger heute was fragen würde, dann, ob die Evangelischen den Heiligen Geist haben. Heißa, das wäre eine Frage!

 

Was meint ihr? Haben sie oder haben sie nicht? Einfach mit «Ja» oder «Nein» antworten.

 

 

Ich meine (und bezeuge): «Ja».

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Hier, das habe ich mal für die andere Fraktion geschrieben; für die «Wiedergeborenen», die «Born Agains», die den Papst für den Antichristen halten und glauben, daß Katholiken und Protestanten nicht denselben Christus hätten.

 

Also eigentlich … eine ähnliche Zielgruppe.

 

Um einen schiefen Eindruck etwas geradezurücken: Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, daß mir «Wiedergeborene Christen» mit Feindseligkeit begegnet wären.

 

Auch da, wo mir Geschwister deutliche Hinweise auf die Verderbtheit «meiner» Kirche gaben, geschah das wohl aus Sorge, nie aus einem «Feindbild» heraus – ein «Feinbild» im Sinne einer differenzierten Sicht ist es allerdings wohl auch nie gewesen.

 

Zur kurzen, ersten Erläuterung. Ich habe am 5. Dezember 1987 zum Glauben gefunden. Vorausgegangen war eine immer stärker werdende Sehnsucht nach Gott, waren Begebenheiten, die ich im Nachhinein deutlich als Fingerzeige des Heiligen Geistes sehe, auch nach siebzehn Jahren. Gott sprach bei mir in einen ziemlichen Katzenjammer hinein; das auszuführren, würde an dieser Stelle allerdings zu weit führen, und ich erinnere mich gut an eine Begebenheit auf einem Büchermarkt auf der Düsseldorfer Königsallee. Ein ziemlich junger Mensch sprach mich an; auf einen inneren Hinweis hin. Ich finde, es gehört ziemlicher Mut dazu, jemanden anzusprechen, weil man meint, Gott weise einen gerade auf eine Person hin. Viele von uns würden das vermutlich als Spinnerei selbstzensieren. Dieser Junge tat es, und lud mich ein, zu einem Gottesdienst in seine Gemeinde, eine Düsseldorfer Pfingstgemeinde, zu kommen.

 

Zwei Monate lang «vergaß» ich die Einladung. Letztlich war es dann der Samstag vor einem zweiten Advent, an dem ich den alten Kinosaal betrat, in dem die Gemeinde bis heute Gottesdienst feiert. Als ich den Lobpreis «peinlich» fand und gerade gehen wollte, schlug die Gnade zu. In einem Augenblick ging mir durch ein prophetisches Wort – und mehr noch in meinem Herzen auf, daß Jesus Realität ist, daß er existiert, daß er mein Herr sein will. Selbstverständlich für mich, zum Altarruf zu gehen. Dem Bruder, der für mich betete, sagte ich, daß ich mich bei meiner Heimatgemeinde melden wollte: Der Gemeindepfarrer dort war jahrelang Sprecher der Katholischen Charismatischen Erneuerung in Deutschland – einer Bewegung, der ich vorher extrem skeptisch gegenüberstand. Er guckte mich aufmerksam an und sagte nur: «Ja, das wirst du tun», betete und segnete mich. Sofort als ich zu Hause war, klingelte ich den alten Pfarrer aus dem Bett! Er lud mich ein, zu einem Gespräch zu ihm zu kommen. Zwei Tage später! – Eine Ewigkeit für einen frisch Entzündeten!

 

Als ich an diesem Abend nach einem Wort dürstete, schlug ich die Bibel an einer unbestimmten Stelle auf: «Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten, und er mit mir.» Das tat ich – und gab Jesus mein Leben.

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Thomas und andere:

 

bitte erspart mir jetzt eure Rückfragen à la: «Und – was ist draus geworden?» *droh*

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Die Praxis zeigt, dass gemeinsames Gebet sehr wohl und sehr gut möglich ist, wenn er natürlich unbedingt darauf beharrt, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, hat er vermutlich recht mit dem "sehr schwer möglich".

Ein Gebet nur auf das "VATER UNSER" zu beschränken. Und das wars dann auch schon mit der Gemeinsamkeit.

Prima. Noch ein Papstfeind.

 

Klare Frage an Mariamante und Tomlo:

 

IST DIE AUFFORDERUNG DES HEILIGEN VATERS AN ALLE GÄUBIGEN, FÜR DIE EINHEIT ZU BETEN, HÄRETISCH?

 

Wenn nein, warum darf St. dann unwidersprochen dagegen agitieren?

Nun - lieber Thomas- wir können natürlich für die Einheit der Christen beten, für die Bekehrung der Sünder- und upps- auch für die Rückkehr der Abgefallenen zum wahren Glauben.

 

Damit wir uns nicht mißverstehen: Ich habe nichts gegen das gemeinsame Gebet mit evangelischen Christen und anderen. Ich kenne persönlich von jenem Ort am Land her, wo ich mich immer wieder gerne aufhalte, drei evangelische Schwestern aus Lemförde die dort hie und Urlaub machen, mit denen ich mich nicht nur geistlich besser unterhalten kann, wie mit manchen (Tauf) Scheinkatholiken- ja die mir sogar im Glauben stärker zu sein scheinen als manche, die sich Katholiken nennen. Mit diesen drei Schwestern haben wir auch gemeinsam persönliche Gebete gebetet.

 

Es geht mir also nicht darum, gegen Aussagen des Papstes zu sein die ich selbstverständlich als kath. Christ achte, noch gegen irgendwelche ökumenischen Bestrebungen zu sein, weil ich die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht so schlimm fand wie manche hier. Es ging mir darum, die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht übertrieben zu sehen. Der Vorwürf der Häresie ist in meinen Augen eine Übertreibung- und dazu passt es (wie schon einige male angeführt) dass man auch Aussagen übertreibt.

 

Nochmals: Pfr. Sterninger sagte nicht, dass das gemeinsame Gebet UNMÖGLICH sondern SCHWER MÖGLICH sei. Ich gebe kund, dass ich die Vorwürfe gegen Pfr. Sterninger übertrieben finde.

 

Ich würde aber jedenfalls mit euch in den Chor der Kritiker einstimmen, wo ein Priester sagte, die heiligste Eucharistie wäre nur ein Zeichen- Christus wäre nicht wirklich gegenwärtig, die Wunder wären nur "sinnbildlich" zu sehen, und nicht wirklich geschehen, Himmel und Hölle wären nur Bilder- und die Auferstehung nur etwas, was die Apostel nach dem Tod Jesu erfunden hätten, um zu zeigen, dass in Jesus Gott irgendwie am Werk war-und jenen Priestern, welche die Gottheit Jesu leugnen würde ich ebenso ins Angesicht widerstehen. Alle diese m.E. wirklich glaubens-zerstörerischen Aussagen kann ich bei Pfr. Sterninger bis jetzt nicht entdecken.

 

Und ob jene dem Papst treuer sind, die bei der Liturgie mehr oder weniger machen was sie wollen (ad experimentum), das priesterliche Kleid (das der Papst von den Priestern wünscht) in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr anziehen - und auch sonst davon überzeugt scheinen, dass sich der katholische Priester nur durch ein Theologie- Studium vom Laien unterscheidet, aber nicht durch eine Weihe, ein göttliches Siegel - das alles wage ich zu bezweifeln.

 

Man kann einem Priester wie Pfr. Konrad Sterninger m.E. nicht auf Grund sicher wenig opportuner Aussagen nicht gleich Häresie, Papstuntreue und Spaltungsabsichten zuordnen- gegen diese übertriebenen Agitationen habe ich geschrieben. Gegen eine gesunde Liebe zu allen Menschen guten Willens, zu evangelischen und orthodoxen Christen bin ich nicht.

bearbeitet von Mariamante
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bitte erspart mir jetzt eure Rückfragen à la: «Und – was ist draus geworden?» *droh*

Na schön, ich beherrsche meine Neugier. Eine bewegende Geschichte. Toll, wenn einem so etwas geschenkt wird!

 

Ich schlag auch gern mal wieder was in der hebräischen Bibel für Dich nach.

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Es geht mir also nicht darum, gegen Aussagen des Papstes zu sein die ich selbstverständlich als kath. Christ achte, noch gegen irgendwelche ökumenischen Bestrebungen zu sein, weil ich die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht so schlimm fand wie manche hier. Es ging mir darum, die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht übertrieben zu sehen. Der Vorwürf der Häresie ist in meinen Augen eine Übertreibung- und dazu passt es (wie schon einige male angeführt) dass man auch Aussagen übertreibt.

 

 

Ich würde aber jedenfalls mit euch in den Chor der Kritiker einstimmen, wo ein Priester sagte, die heiligste Eucharistie wäre nur ein Zeichen- Christus wäre nicht wirklich gegenwärtig, die Wunder wären nur "sinnbildlich" zu sehen, und nicht wirklich geschehen, Himmel und Hölle wären nur Bilder- und die Auferstehung nur etwas, was die Apostel nach dem Tod Jesu erfunden hätten, um zu zeigen, dass in Jesus Gott irgendwie am Werk war-und jenen Priestern, welche die Gottheit Jesu leugnen würde ich ebenso ins Angesicht widerstehen. Alle diese m.E. wirklich glaubens-zerstörerischen Aussagen kann ich bei Pfr. Sterninger bis jetzt nicht entdecken.

 

Und ob jene dem Papst treuer sind, die bei der Liturgie mehr oder weniger machen was sie wollen (ad experimentum), das priesterliche Kleid (das der Papst von den Priestern wünscht) in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr anziehen - und auch sonst davon überzeugt scheinen, dass sich der katholische Priester nur durch ein Theologie- Studium vom Laien unterscheidet, aber nicht durch eine Weihe, ein göttliches Siegel - das alles wage ich zu bezweifeln.

 

Man kann einem Priester wie Pfr. Konrad Sterninger m.E. nicht auf Grund sicher wenig opportuner Aussagen nicht gleich Häresie, Papstuntreue und Spaltungsabsichten zuordnen- gegen diese übertriebenen Agitationen habe ich geschrieben. Gegen eine gesunde Liebe zu allen Menschen guten Willens, zu evangelischen und orthodoxen Christen bin ich nicht.

Hallo Peter,

 

wahrscheinlich sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe den Häresievorwurf ja nur auf eine Aussage bezogen, nicht auf Pfarrer Sterninger als Person. Ich habe nur kritisiert, dass ein solcher Lapsus einem studierten Theologen und Priester eigentlich nicht passieren dürfte.

 

Ich würde aber jedenfalls mit euch in den Chor der Kritiker einstimmen, wo ein Priester sagte, die heiligste Eucharistie wäre nur ein Zeichen- Christus wäre nicht wirklich gegenwärtig, die Wunder wären nur "sinnbildlich" zu sehen, und nicht wirklich geschehen, Himmel und Hölle wären nur Bilder- und die Auferstehung nur etwas, was die Apostel nach dem Tod Jesu erfunden hätten, um zu zeigen, dass in Jesus Gott irgendwie am Werk war-und jenen Priestern, welche die Gottheit Jesu leugnen würde ich ebenso ins Angesicht widerstehen. Alle diese m.E. wirklich glaubens-zerstörerischen Aussagen kann ich bei Pfr. Sterninger bis jetzt nicht entdecken.

 

Und ob jene dem Papst treuer sind, die bei der Liturgie mehr oder weniger machen was sie wollen (ad experimentum), das priesterliche Kleid (das der Papst von den Priestern wünscht) in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr anziehen - und auch sonst davon überzeugt scheinen, dass sich der katholische Priester nur durch ein Theologie- Studium vom Laien unterscheidet, aber nicht durch eine Weihe, ein göttliches Siegel - das alles wage ich zu bezweifeln.

 

Darüber sind wir uns wohl einig und ich bin sicher, auch mit Thomas Blömer und Peter Esser. Nur ging es in diesem Thread überhaupt nicht darum, sondern um Sterningers Aussagen, die ich zumindest für reichlich daneben (und nicht nur nicht opportun) halte, auch wenn, hier wiederhole ich mich, sein Anliegen berechtigt sein mag,

 

Gruß

Martin

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Ich bin sicher, hier wird wieder zuviel Wind um eine Sache veranstaltet, die es nicht wert ist.

 

Naja, das ist wohl das Gelaber vom Pfr. Sterninger - das scheint es wirklich nicht wert zu sein.

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Thomas und andere:

 

bitte erspart mir jetzt eure Rückfragen à la: «Und – was ist draus geworden?» *droh*

Lass mich raten: Du hast eine Pastoralreferentin kennengelernt?

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Es geht mir also nicht darum, gegen Aussagen des Papstes zu sein die ich selbstverständlich als kath. Christ achte, noch gegen irgendwelche ökumenischen Bestrebungen zu sein, weil ich die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht so schlimm fand wie manche hier.  Es ging mir darum, die Aussagen von Pfr. Sterninger nicht übertrieben zu sehen. Der Vorwürf der Häresie ist in meinen Augen eine Übertreibung- und dazu passt es (wie schon einige male angeführt) dass man auch Aussagen übertreibt.

 

 

Ich würde aber jedenfalls mit euch in den Chor der Kritiker einstimmen, wo ein Priester sagte, die heiligste Eucharistie wäre nur ein Zeichen- Christus wäre nicht wirklich gegenwärtig, die Wunder wären nur "sinnbildlich" zu sehen, und nicht wirklich geschehen, Himmel und Hölle wären nur Bilder- und die Auferstehung nur etwas, was die Apostel nach dem Tod Jesu erfunden hätten, um zu zeigen, dass in Jesus Gott irgendwie am Werk war-und jenen Priestern, welche die Gottheit Jesu leugnen würde ich ebenso ins Angesicht widerstehen. Alle diese m.E. wirklich glaubens-zerstörerischen Aussagen kann ich bei Pfr. Sterninger bis jetzt nicht entdecken.

 

Und ob jene dem Papst treuer sind, die bei der Liturgie mehr oder weniger machen was sie wollen (ad experimentum), das priesterliche Kleid (das der Papst von den Priestern wünscht) in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr anziehen - und auch sonst davon überzeugt scheinen, dass sich der katholische Priester nur durch ein Theologie- Studium vom Laien unterscheidet, aber nicht durch eine Weihe, ein göttliches Siegel - das alles wage ich zu bezweifeln.

 

Man kann einem Priester wie Pfr. Konrad Sterninger m.E. nicht auf Grund sicher wenig opportuner Aussagen nicht gleich Häresie, Papstuntreue und Spaltungsabsichten zuordnen-  gegen diese übertriebenen Agitationen habe ich geschrieben. Gegen eine gesunde Liebe zu allen Menschen guten Willens, zu evangelischen und orthodoxen Christen bin ich nicht.

Hallo Peter,

 

wahrscheinlich sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Ich habe den Häresievorwurf ja nur auf eine Aussage bezogen, nicht auf Pfarrer Sterninger als Person. Ich habe nur kritisiert, dass ein solcher Lapsus einem studierten Theologen und Priester eigentlich nicht passieren dürfte.

 

Ich würde aber jedenfalls mit euch in den Chor der Kritiker einstimmen, wo ein Priester sagte, die heiligste Eucharistie wäre nur ein Zeichen- Christus wäre nicht wirklich gegenwärtig, die Wunder wären nur "sinnbildlich" zu sehen, und nicht wirklich geschehen, Himmel und Hölle wären nur Bilder- und die Auferstehung nur etwas, was die Apostel nach dem Tod Jesu erfunden hätten, um zu zeigen, dass in Jesus Gott irgendwie am Werk war-und jenen Priestern, welche die Gottheit Jesu leugnen würde ich ebenso ins Angesicht widerstehen. Alle diese m.E. wirklich glaubens-zerstörerischen Aussagen kann ich bei Pfr. Sterninger bis jetzt nicht entdecken.

 

Und ob jene dem Papst treuer sind, die bei der Liturgie mehr oder weniger machen was sie wollen (ad experimentum), das priesterliche Kleid (das der Papst von den Priestern wünscht) in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr anziehen - und auch sonst davon überzeugt scheinen, dass sich der katholische Priester nur durch ein Theologie- Studium vom Laien unterscheidet, aber nicht durch eine Weihe, ein göttliches Siegel - das alles wage ich zu bezweifeln.

 

Darüber sind wir uns wohl einig und ich bin sicher, auch mit Thomas Blömer und Peter Esser. Nur ging es in diesem Thread überhaupt nicht darum, sondern um Sterningers Aussagen, die ich zumindest für reichlich daneben (und nicht nur nicht opportun) halte, auch wenn, hier wiederhole ich mich, sein Anliegen berechtigt sein mag,

 

Gruß

Martin

Lieber Martino - oh ich glaube schon, dass wir uns im tiefsten Grund einig sind. Denn auf alle Fälle möchte ich so wie die hl. Teresa von Avila sagen:

 

Ich bin ein Kind der Kirche, und habe mich frei entschieden das als Gottes Willen anzunehmen, was Gott durch das päpstl. Lehr- und Hirtenamt lehrt.

 

Dass es in der Kirche immer wieder sehr verschiedene Theologien gab, wissen wir ja z,.B. aus den Streiterein der Demonikaner/ Franziskaner/ Jesuiten.

 

Bekannt ist vielleicht dieser Witz über die verschiedenen Arten von Spritualität:

 

Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner und ein Jesuit sitzen im Zimmer. Plötzlich geht das Licht aus. Der Benediktiner betet unbeirrt sein Stundengebet weiter, denn er kann es auswendig. Der Dominikaner referiert über das Wesen von Licht und Finsternis. Der Franziskaner lobt Gott, der dem Menschen auch die gnädig verhüllende Dunkelheit schenkt. Und der Jesuit geht hinaus und wechselt die Sicherung aus.

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Lüge mir nicht Sachen an die Backe, die ich nicht vertrete, Süßer!

 

Es geht hier um den gezielten Ungehorsam Sterningers gegen den Papst und die Glaubenskongregation.

 

Diesem Problem weichen Peter und Du hier konsequent aus und dichten statt dessen Katholiken, die dem Papst folgen, Dinge an, die sie nicht vertreten.

 

Lass es einfach bleiben. Gegen so einen politischen Scheißdreck bin ich allergisch.

unwidersprochenzu, daß Du, Peter oder Herr Sterninger Gebete von Christen um die Einheit, die ausdrücklich dem Wunsch des Papstes entsprechen, mit Dreck  bewerfen und dabei auch noch dreist behaupten, das sei katholisch.

bussi.gif

 

Solange er nicht wegen, wie du es nennst "HÄRESIE" vom Vatikan gemassregelt, würde ich erstmal abwarten. Es kann ja sein, dass unser Freund Kardinal Ratzinger garnix unternimmt.

 

Ausserdem habe ich mir seinen beitrag noch mal genau durchgelesen. Das schlimme, wass er nach deiner meinung gesagt, ist in Wahrheit die harte Realität der Ökumene.

 

So wird z.b. im Credo nicht mehr von der heiligen katholischen Kirche" gesprochen, sondern einfach "christlichen Kirche". Anscheinend gibt es Katholiken (lt. katholischer Presse), die diesen Glaubensteil aus Scham aus dem Bekenntnis, den Zusatz"katholisch" nicht mehr bekennen.

 

Weiter führte er aus: "Eine Einheit ohne Wahrheit ist keine wirkliche Einheit". Recht hat er. Warum sollte die KK von der Wahrheit abweichen, wenn die VELK ihr allgemeines Priestertum über Bord werfen. In dieser Frage steht Sterninger nicht alleine da. Kardinal Kasper kritisiert genauso diesen Schritt.

 

Und wenn er sagt, dass wir nicht den gemeinsamen Christus haben, dann sollte man ihn hier in diesen Forum bitte schön richtig zitieren.

Die protestanten haben nun mal nicht den Jesus der Sakramente. Erst recht nicht in ihren profanen Abendmahl. Es gab ev. Gemeinden, in denen das Abendmahl sogar mit Fruchtsaft und Käsebrötchen gefeiert wurde.

Ehrlich gesagt, mir graut es vor solch einer Vorstellung, solch ev. Gedankengut mit in die Ökomene zu nehmen.

 

Wenn sogar katholisches Gedankengut der Ökomene geopfert werden soll, wie etwa Verehrung der seligen Jungfrau Maria und aller Heiligen, Osternacht, Kräutersegnung, etc... dann gute Nacht Marie

 

Ein Wort zum Schluss. Lieber Thomas im Herrn. Wir sind Brüder und Schwestern. Wir sollten erstmal die Einheit in der eigenen Kirche suchen, bevor wir daran denken, eine Ökumene mit Orthodoxen und Protestanten aufzubauen. Uns selbst zu zerfleischen, bringt nichts.

Denke immer daran, ich bin dein Bruder und nicht dein Feind.

 

Gott segne dich

 

Thomas

bearbeitet von tomlo
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Wir sollten erstmal die Einheit in der eigenen Kirche suchen,

Sehr richtig. Und deshalb ist es unerträglich, wenn Leute wie Sterninger dem Heiligen Vater, dem Garanten der Einheit, und der Glaubenskongregation über die Medien in den Rücken fallen.

 

Wir sind Brüder

 

Auch richtig. Zu einem Bruder sagt man leichter "Du A********" als zu einem Fremden.

 

Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.

 

Der Herr schenke Dir Weisheit.

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