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Linz


Werner001

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Die Darstellung war objektiv richtig.

Wieso "war"???

Hast du sie gelöscht? Oder gefälscht?

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Die Darstellung war objektiv richtig.

Wieso "war"???

Hast du sie gelöscht? Oder gefälscht?

Beim Dummschwätzen ertappt. :blink:

bearbeitet von Sokrates
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Breaking News in der Causa Linz.

:blink: (So geht das doch, oder) :)

 

Zum ersten Mal in der ganzen "Affäre" um die Diözese Linz hat sich jetzt eine seriöse Zeitung zum den Vorfällen geäußert.

 

Viel Wirbel um angeblichen "Liturgiemissbrauch"(Oberösterreichische Nachrichten)

 

Zitate:

 

Es ist eine eigenartige Kampagne, die konservative Gruppierungen und die Betreiber der Internetseite "kath.net" seit einigen Wochen gegen die Diözese Linz veranstalten.
Auch auf "kath.net" wird nicht klar, von wem die Vorwürfe konkret kommen. Ihr Betreiber gab auf Anfrage der OÖN bekannt, "von vielen Gläubigen und auch Priestern" zur Berichterstattung über den vermeintlichen "Liturgieskandal" ermutigt worden zu sein.
Ein Mal, noch im Jänner dieses Jahres, wurde auf der Homepage eine Quelle zitiert: Der "Linzer Priesterkreis" habe in einer Stellungnahme behauptet, es sei zu "untragbaren Entgleisungen" in Liturgie und Disziplin gekommen. Doch der Sprecher des Priesterkreises, Johannes Enichmayr, distanzierte sich umgehend: "Solche personell anonymen Stellungnahmen sind meist unseriös", heißt es in seinem Schreiben an Bischof Aichern.

 

Und noch eine Link:

 

Kommt die Kirche aus ihrer Dauerkrise?

 

Ein anderes Problem ist der katholischen Kirche intern erwachsen. Gruppen und Bewegungen am konservativen Rand machten in letzter Zeit besonders stark auf sich aufmerksam - meist nicht zur Freude der Kirchenleitung. Ein Beispiel ist die Kampagne einiger Gruppen gegen die Diözese Linz

 

Irgendwie tut es gut, zum Thema auch mal was Normales zu Lesen.

bearbeitet von Sokrates
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Der erste dort verfügbare Kommentar (der Artikel klingt halbwegs ordentlich) ist dann aber auch wieder nett: ein sehr ausführlicher Leserbrief, im Tone sachlich erscheinend, aber doch als unterschwelliges Kampftraktat gefaßt. Aus den Berichten und Kommentaren auf kath.net, das natürlich in der Sache nur Murks verbreite, gehe (ohne jeden stärkeren Beweis als diejenigen für die Liturgieverfälschungen gebrachten) eindeutig hervor, daß die besonders konservativen Gruppen, die all den ordentlichen Normalkatholiken nichts gönnen würden, gute und direkte Drähte in den Vatikan, das erzkonservative Bollwerk, besitzen, das ständig den heutigen Katholiken ihre guten Rechte vorenthält. Gleichzeitig sei die Kirchenleitung verlogen, da sie den Zölibat aufrechterhält, aber unredlicherweise in der römischen Kirche verheiratete Konvertitenpriester als auch in den unierten Kirchen generell verheiratete Priester zuläßt.

 

Da stellt sich folgendes Gesamtbild ein: Katholiksein ist gut, es sei denn, man entspricht nicht dem Bild des "heutigen Katholiken" oder man hält den Vatikan tatsächlich noch für die Leitung der Gesamtkirche, die weder reaktionär noch verlogen ist. Ist es wirklich nur ein Hirngespinst, wenn man vermutet, diese sogenannten "liberalen" Katholiken hätten es nicht so ganz mit der Einheit der Kirche oder dem Papst als ihrem Oberhaupt? Über die Bildung bezüglich der Sakramente und der kirchlichen Lehre, über die der Herr Briefschreiber verfügt, kann man sich wohl am besten ein Bild anhand seiner "Verlogenheits"-Behauptung bezüglich des Zölibats machen.

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Dass es diese angesprochenen Gruppen von verheirateten Priestern gibt, ist unbestritten, dass diese Tatsache vielen Gläubigen nur schwer zu vermitteln ist, auch. Gerade solche Menschen, die ich nicht als progressiv bezeichnen würde, verstehen nicht, dass "ihr Papst" hier -wie sie meinen-mit zweierlei Maß misst.

Dass die Infragestellung des Pflichtzölibats, der eine kirchenrechtliche Bestimmung ist, die es nicht von Anfang an gab, schon Schlüsse auf eine nicht vorhandene Rechtgläubigkeit zulässt, geht mir entschieden zu weit.

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
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Neuigkeiten aus dem Bistum Linz:

Bei der anschließenden „Eucharistiefeier“ wurden ganze Brotleiber konsekriert. Anschließend mussten die Studenten das Brot brechen und einander die Brotstücke gegenseitig reichen. Nicht wenige Studenten verweigerten dies, eine verließ vorzeitig die liturgische Feier. Eine Studentin, die dabei war, erzählte: „Von einer Heiligkeit der eucharistischen Feier war dabei nichts mehr zu spüren.“

 

Ein Linzer Student schreibt in einem KATH.NET vorliegenden offenen Brief an Bischof Aichern, dass es ein seiner Heimatpfarre Pichl bei Wels liturgisch drunter und drüber geht. Die dortige Pastoralassistentin habe bei der Christmette 2004 das Evangelium vorgelesen, obwohl ein Priester anwesend gewesen sei. Die Pastoralassistentin predige außerdem immer wieder. In der Osternacht sei ein Lied von Herbert Grönemeier gespielt worden, kritisierte der Student außerdem.

 

Auch in Gallneukirchen gibt es Missstände. Die Pastoralassistentin nehme in liturgischen Gewändern am Hochgebet teil, hebe den Kelch und spreche Teile des Hochgebetes mit, berichten Katholiken aus der Pfarre. Die Pastoralassistentin lese außerdem bei der Sonntagsmesse fallweise das Evangelium und halte die Predigt.

(Quelle)

 

GsJC

Raphael

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Die Pastoralassistentin predige außerdem immer wieder.

Die Pastoralassistentin  halte die Predigt.

 

dies zeigt nicht das Drunter und Drüber im liturgischen Bereich, sondern schlicht und ergreifend eine von RS nicht verstandene seelsorgerliche und liturgische Praxis und Notwendigkeit in vielen Gemeinden.

Die Argumentation für das Verbot der Laienpredigt ist nicht stichhaltig. Es wird das Amt des Predigers in Verbindung mit dem Vorsteheramt einer Eucharistiefeier oft nicht durchgehalten: der Pfarrer leitet die Eucharistiefeier und ein Gastpriester predigt....... oder ein Diakon .........

In großen Gemeinden mit mehreren Priestern hat einer "Predigtdienst" in allen Messen eines Sonntags ......usw.

Die Predigt an das Weihesakrament zu binden ist an den Haaren herbeigezogen ........zu 95% ist es zwar Faktum ......aber die restlichen 5 % sind kein Missbrauch, sondern ein Nicht-Befolgen einer in RS aufgeschriebenen Norm, die an der Wirklichkeit vorbeigeht.

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Gerade solche Menschen, die ich nicht als progressiv bezeichnen würde, verstehen nicht, dass "ihr Papst" hier -wie sie meinen-mit zweierlei Maß misst.

Im Grunde haben diese Menschen auch Recht ....... alle Begründungen und Argumentationen für den "Pflichtzölibat" der römischen Priester, seine Heiligsprechung ... etc kann eigentlich im Nachbarhaus keinen verheirateten katholischen Priester eines anderen Ritus zulassen .........

Da beenden im selben Monat im selben Priesterseminar (in Ungarn) 2 junge Männer ihr Theologiestudium. Der eine - römisch-kath. - wird einige Monate später zum Diakon geweiht (und später zum Priester), während der andere - griechisch-kath. -erst ein Jahr später zum Diakon und später zum Priester geweiht wird, weil er in diesem einen zusätzlichen Jahr noch heiraten möchte bzw heiratet. (So selbst erlebt noch vor der Wende...)

Wenn nichtkatholische Menschen der kath. Kirche in diesem Punkt Schizophrenie vorwerfen, kann ich es ihnen nicht verdenken. Wenn im großen Saal der EINEN Kirche der Zölibat als unabänderliches Merkmal für das Weihesakrament gepredigt wird ..... und im kleinen (unierten) Nebensaal der EINEN Kirche dieses Argument nur noch für die Bischofsweihe gilt .......... und in der Abstellkammer dieser unserer EINEN (römischen) Kirche ein ehemaliger evangelischer Pfarrer mit Familie zum kath. Priester geweiht wird und anschl. im Krankenhaus eingesetzt wird ....... aber niemals als ordentlicher Gemeindepfarrer .......

Aber der Pflichtzölibat entspricht der Heiligkeit der Priester ...... und darum empfange ich nur von einem Priester kniend die Mundkommunion ....... denn ich bin katholisch und papsttreu ......

 

Versteht ihr ....?

 

(Raphael wohl nicht ......)

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Das würde ich nicht unbedingt so sehen, umusungu - denn die Homilie (und nur diese ist ja laut RS an das Priesteramt gebunden) steht natürlich schon in einer Beziehung zur Eucharistie, das wird ja auch in der Instruktion ausdrücklich betont.

 

Allerdings würde ich auch nicht sagen, daß es gleich "drunter und drüber" geht, wenn die Pastoralreferentin an der falschen Stelle das Wort ergreift - and anderer Stelle könnte sie es ja als Glaubenszeugnis oder Katechese sowieso. Wenn so was als Ausnahme mal aus einem vernünftigen Grund gemacht wird, halte ich das nicht für dramatisch und auch für keinen Missbrauch, besonders, wenn es eben eine Ausnahme ist.

 

Die Sache mit den Broten in Aschermittwochsfeier halte ich allerdings in der Tat für völlig daneben. Und beim Hochgebet haben Laien am Altar nix verloren und schon gar nicht zu "konzelebrieren".

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Wenn nichtkatholische Menschen der kath. Kirche in diesem Punkt Schizophrenie vorwerfen, kann ich es ihnen nicht verdenken.

Ich kann hier keine Schizophrnie erkennen. Da es sich nicht um ein Merkmal handelt, das dem Sakrament immanent ist, kann man sehr wohl Ausnahmen machen (im Grunde wie oben - aus vernünftigen Grund.)

 

Wenn im großen Saal der EINEN Kirche der Zölibat als unabänderliches Merkmal für das Weihesakrament gepredigt wird

 

Das wird nicht gemacht. DerZölibat ist ein Kirchengebot, ein besonderes Zeichen, mit dem sich der Priester ganz auf Gott einlässt. Er lässt sich als besonderes Zeichen aus der Schrift begründen (auch wenn diese ihn nicht zwingend vorschreibt), und er hat sich in der Geschichte bewährt. Deshalb hält die KK daran fest (so ungefär sagt das Ratzinger). Ich würde noch hinzufügen: Gott sei Dank.

 

Aber der Pflichtzölibat entspricht der Heiligkeit der Priester ...... und darum empfange ich nur von einem Priester kniend die Mundkommunion ....... denn ich bin katholisch und papsttreu ......

 

Das wiederum ist die pure Polemik, billiges Lagerdenken, mit dem diejenigen, die den Zölibat befürworten, in eine bestimmte Ecke abserviert werden sollen. Wenn Du das mit mir vorhast, kriegen wir richtig Spaß miteinander. Ich lasse mir nicht verbieten, diese Lagermasche nicht mitzustricken, sondern einfach der Lehre der katholischen Kirche zuzustimmen.

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Nebenbei – vielleicht interessiert es jemanden: Die Berufsbezeichnung «Pastoralreferentin» heißt in Österreich und in der Schweiz «Pastoralassistentin», während «Pastoralassistentin» in Deutschland eine Pastoralreferentin in der Ausbildung meint. (Die männliche Form ist selbstverständlich mitgemeint. Und die Gemeindereferentinnen auch. Nur daß sich niemand zurückgesetzt fühlt.))

bearbeitet von Peter Esser
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Dass es diese angesprochenen Gruppen von verheirateten Priestern gibt, ist unbestritten, dass diese Tatsache vielen Gläubigen nur schwer zu vermitteln ist, auch. Gerade solche Menschen, die ich nicht als progressiv bezeichnen würde, verstehen nicht, dass "ihr Papst" hier -wie sie meinen-mit zweierlei Maß misst.

Dass die Infragestellung des Pflichtzölibats, der eine kirchenrechtliche Bestimmung ist, die es nicht von Anfang an gab, schon Schlüsse auf eine nicht vorhandene Rechtgläubigkeit zulässt, geht mir entschieden zu weit.

 

Elisabeth

Daß so viele Leute immer gleich die Infragestellung ihrer Rechtgläubigkeit sehen wollen wundert mich. Daß jetzt auch Du davon betroffen bist wundert mich ebenfalls. Der Leserbriefschreiber ist ganz sicher ein recht progressives Glaubensgeschwisterchen. Um aber Dein Mißverständnis aufzuklären: Er hat nichts gegen verheiratete Priester, weiß aber offensichtlich nicht, warum es solche und solche gibt. Seine Lösung ist die ganz einfache: Rom ist böse und verlogen. Und dieser Stuß (diese von ihm gelieferte Einschätzung, die er traf, weil er die Gründe für die Unterschiede offenbar nicht kapiert hat) wurde von mir angegriffen. Ich sehe darin eine von Unkenntnis und gefühlsmäßiger Ablehnung getragene mildere Form der Feindschaft gegen die Kirchenleitung, die mich gestört hat. Wie Leute konkret über den Zölibat denken (solange sie versuchen, die jeweils geltenden kirchlichen Regeln einzuhalten) hat mit ihrer "Rechtgläubigkeit" tatsächlich nichts zu tun.

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Neuigkeiten aus dem Bistum Linz:
Bei der anschließenden „Eucharistiefeier“ wurden ganze Brotleiber konsekriert. Anschließend mussten die Studenten das Brot brechen und einander die Brotstücke gegenseitig reichen. Nicht wenige Studenten verweigerten dies, eine verließ vorzeitig die liturgische Feier. Eine Studentin, die dabei war, erzählte: „Von einer Heiligkeit der eucharistischen Feier war dabei nichts mehr zu spüren.“

 

Ein Linzer Student schreibt in einem KATH.NET vorliegenden offenen Brief an Bischof Aichern, dass es ein seiner Heimatpfarre Pichl bei Wels liturgisch drunter und drüber geht. Die dortige Pastoralassistentin habe bei der Christmette 2004 das Evangelium vorgelesen, obwohl ein Priester anwesend gewesen sei. Die Pastoralassistentin predige außerdem immer wieder. In der Osternacht sei ein Lied von Herbert Grönemeier gespielt worden, kritisierte der Student außerdem.

 

Auch in Gallneukirchen gibt es Missstände. Die Pastoralassistentin nehme in liturgischen Gewändern am Hochgebet teil, hebe den Kelch und spreche Teile des Hochgebetes mit, berichten Katholiken aus der Pfarre. Die Pastoralassistentin lese außerdem bei der Sonntagsmesse fallweise das Evangelium und halte die Predigt.

(Quelle)

 

GsJC

Raphael

Wetten, daß alles nur wieder von kath.net gefälscht, erfunden oder aufgeblasen wurde, lieber Raphael? :blink:

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Wenn nichtkatholische Menschen der kath. Kirche in diesem Punkt Schizophrenie vorwerfen, kann ich es ihnen nicht verdenken. 

Ich kann hier keine Schizophrnie erkennen. Da es sich nicht um ein Merkmal handelt, das dem Sakrament immanent ist, kann man sehr wohl Ausnahmen machen (im Grunde wie oben - aus vernünftigen Grund.)

Die Ausnahme ist der konvertierende evangelische Pfarrer mit Familie........ in den unierten Kirchen ist das KEINE Ausnahme sondern die absolute Normalität. In diesen Kirchen hat es diese Verpflichtung NIE gegeben ...... und das wird von Rom als absolut normal gesehen.

Die theologische Begründung und Forderung des Pflichtzölibates sollte in der RÖMISCH-kath. Teil-Kirche auf dem Hintergrund der griechisch-kath. Teil-Kirche diskutiert werden

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Gerade solche Menschen, die ich nicht als progressiv bezeichnen würde, verstehen nicht, dass "ihr Papst" hier -wie sie meinen-mit zweierlei Maß misst.

Im Grunde haben diese Menschen auch Recht ....... alle Begründungen und Argumentationen für den "Pflichtzölibat" der römischen Priester, seine Heiligsprechung ... etc kann eigentlich im Nachbarhaus keinen verheirateten katholischen Priester eines anderen Ritus zulassen .........

Da beenden im selben Monat im selben Priesterseminar (in Ungarn) 2 junge Männer ihr Theologiestudium. Der eine - römisch-kath. - wird einige Monate später zum Diakon geweiht (und später zum Priester), während der andere - griechisch-kath. -erst ein Jahr später zum Diakon und später zum Priester geweiht wird, weil er in diesem einen zusätzlichen Jahr noch heiraten möchte bzw heiratet. (So selbst erlebt noch vor der Wende...)

Wenn nichtkatholische Menschen der kath. Kirche in diesem Punkt Schizophrenie vorwerfen, kann ich es ihnen nicht verdenken. Wenn im großen Saal der EINEN Kirche der Zölibat als unabänderliches Merkmal für das Weihesakrament gepredigt wird ..... und im kleinen (unierten) Nebensaal der EINEN Kirche dieses Argument nur noch für die Bischofsweihe gilt .......... und in der Abstellkammer dieser unserer EINEN (römischen) Kirche ein ehemaliger evangelischer Pfarrer mit Familie zum kath. Priester geweiht wird und anschl. im Krankenhaus eingesetzt wird ....... aber niemals als ordentlicher Gemeindepfarrer .......

Aber der Pflichtzölibat entspricht der Heiligkeit der Priester ...... und darum empfange ich nur von einem Priester kniend die Mundkommunion ....... denn ich bin katholisch und papsttreu ......

 

Versteht ihr ....?

 

(Raphael wohl nicht ......)

Wer Mundkommunion (nochdazu kniend) macht, ist zwar papsttreu, aber nicht richtig katholisch, oder wie? Wie darf man Deinen letzten Satz auffassen? Für das angeblich so weite Herz von Leuten wie Dir klingen solche Sätze immer äußerst seltsam.

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Bei der anschließenden „Eucharistiefeier“ wurden ganze Brotleiber konsekriert. Anschließend mussten die Studenten das Brot brechen und einander die Brotstücke gegenseitig reichen.

Mir ist nicht klar, an welcher Stelle nun der Aufreger ist.

* an den ganzen Brotlaiben ............? gestanzte Hostien sind weder biblisch noch rk vorgeschrieben ........ BROT ist das Stichwort, nicht die Form desselben,.

* gegenseitig wurde der Leib Christi gebrochen und ausgeteilt? ....... na ja.... normübergreifend .......... aber sehr normal in vielen Gruppenmessen.

ICH bitte um den nächsten Aufschrei.......!!!!!!

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Vielleicht sollte jemand wie Du einfach nur um mehr Toleranz bitten gegenüber bösen papsttreuen unkatholischen Katholiken. Wäre doch auch mal eine tolle Bitte, oder?

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Vielleicht sollte jemand wie Du einfach nur um mehr Toleranz bitten gegenüber bösen papsttreuen unkatholischen Katholiken. Wäre doch auch mal eine tolle Bitte, oder?

Danke Soames- manchmal kann man nur durch Schweigen sprechen- wie Gott es ja auch oft tut.

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Vielleicht sollte jemand wie Du einfach nur um mehr Toleranz bitten gegenüber bösen papsttreuen unkatholischen Katholiken. Wäre doch auch mal eine tolle Bitte, oder?

umgekehrt wäre auch eine gute Idee.

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Wäre es. Aber umgekehrt hast Du es ja nur mit Leuten zu tun, die alle anderen unter die Knute ihrer unmenschlichen, gottwidrigen und praxisfernen Regeln zwingen wollen. Da könnte zwar etwas Toleranz hin und wieder auch nicht schaden, aber es ist immerhin die Seite, die nicht ständig vor sich herträgt, wie tolerant sie ist und welche Praktiken sich ihrer Duldung und Wertschätzung erfreuen dürfen. Mit anderen Worten: die selbsternannten Wächter der Toleranz sollten wenigstens ein bißchen davon gegenüber Menschen zeigen, die sie nach eigenem Empfinden wirklich höchstens "erdulden" können, wenn ihr Selbstbild gerettet werden soll.

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Wäre es. Aber umgekehrt hast Du es ja nur mit Leuten zu tun, die alle anderen unter die Knute ihrer unmenschlichen, gottwidrigen und praxisfernen Regeln zwingen wollen. Da könnte zwar etwas Toleranz hin und wieder auch nicht schaden, aber es ist immerhin die Seite, die nicht ständig vor sich herträgt, wie tolerant sie ist und welche Praktiken sich ihrer Duldung und Wertschätzung erfreuen dürfen. Mit anderen Worten: die selbsternannten Wächter der Toleranz sollten wenigstens ein bißchen davon gegenüber Menschen zeigen, die sie nach eigenem Empfinden wirklich höchstens "erdulden" können, wenn ihr Selbstbild gerettet werden soll.

Es ist vor allem in Hinblick auf die meist winzigen Auflagen erstaunlich, dass gerade im Comic-Bereich derart viele ambitionierte Projekte gestartet und auch durchgezogen werden. Bisweilen fehlt es der "Verlagspolitik" vieler Küchentisch-Verleger an Kontinuität (angefangene Serien, die nicht oder nur mit großer Verzögerung fortgesetzt werden). Dies ist jedoch kaum erstaunlich.

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Wisst Ihr was? Ich will es zwar nicht radikal dem Krysztow gleichtun und mich verabschieden - aber diesem Kasperltheater hier sage jetzt wirklich "Adieu". Weder "links" noch "rechts" ist willens, vernünftig miteinander zu reden - diejenigen, die sich mit den Lagern nicht identifizieren, dürfen sich aussuchen, welche der gegenseitigen Unterstellungen sie auf sich beziehen sollen... Wat soll ich hier eigentlich?

 

Über unseren Glauben reden? Dat wäre wohl ein Selbstgespräch, denn das wollen hier die wenigsten. Nachsinnen, wie man eine Eucharistiefeier im Rahmen der katholischen Lehre so feiern kann, daß alle, die mitfeiern wollen, den Herrn erkennen, der uns hier begegnet? Uninteressant! Das Evangelium in lehramtlichen Aussagen entdecken wollen? Bewahre! Den Spielraum zwischen Buchstaben und Geist von Regeln gemeinsam ausloten? Keine Chance!

 

Ach, begegnet mir doch wo Ihr wollt... Wen die Kirche wirklich so wäre, die diese "Glaubensgespräche" - ich würde austreten. Herr ich danke Dir, daß ich in meiner Gemeinde so vielen Menschen begegnen darf, die bei allen Unterschieden in Dir die Mitte sehen.

 

Gesegnete Ostertage.

 

Thomas

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Weder "links" noch "rechts" ist willens, vernünftig miteinander zu reden

Das ist nun aber wirklich eine eigenartige Zusammenfassung dessen, worum es hier geht. Hier geht es nicht primär um einen Hichack rechts/links. Es geht hier darum, ob es akzeptabel ist, mit Methoden wie sie in Linz von einer Internetpräsenz angestrengt werden, innerhalb der Kirche vorzugehen. Und in dieser Frage liegt für mich die Wahrtheit nicht in der Mitte. Und da gibt es für mich auch kein aufeinander Zugehen.

 

So wie es mir aus der Ferne scheint, findet im echten Linzer Leben (nicht dem verzerrten, das wir von einschlägiger Seite vorgestellt bekommen) sehr wohl der von Dir verlangten Ausgleich statt. Bloß scheint mir dieser Ausgleich von den Initiatoren dieser Kampagne nicht gewünscht zu sein.

 

Jedenfalls lasse ich mir von Dir nicht mangelnden Kompromisswillen vorwerfen, bloss weil mit Raphael und Soames kein Ausgleich zu erzielen ist. Schau doch Deine eigenen Versuche an, als Du zwischen dem Brotlaib-Fall und der predigenden Pastoralassistentin unterscheiden wolltest. Was hast Du erreicht? Nichts! Bist Du deswegen dialogunfähig? Ich denke doch nicht.

bearbeitet von Sokrates
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