Jump to content

Die Antwort des Pfarrers


Dio

Recommended Posts

(Geändert von Diomira um 21:57 - 17.Juli.2002)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Pfarrer ist auch der Meinung, dass nichts dagegen spricht, wenn die Predigt ab und zu von einem Laien gehalten würde. Er traut sich aber leider nicht, das bei uns zu praktizieren.

 

Ich wünsche mir einen Pfarrer mit etwas mehr Mut, der seine fortschrittlichen Gedanken nicht nur im Gespräch unter vier Augen zu erkennen gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fortschrittliche Gedanken sind nicht immer gute Gedanken....

 

Wenn Fortschritt auf Kosten von Glaubensfundamenten geht und/oder  als Zugeständnis an den Zeitgeist, dann ist er schlecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an, dass kein Pfarrer einen Laien predigen läßt, ohne die Predigt vorher mit ihm durchgesprochenen zu haben. Ich sehe deshalb keine Gefahr, dass die Laienpredigt an den Fundamenten des Glaubens rüttelt.

 

Ein paar Zugeständnisse an den Zeitgeist könnten nicht schaden. Wir leben schließlich nicht mehr in einer Zeit, als sich die Sonne noch um die Erde drehte. Falls die Offenbarung abgeschlossen sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass auch das Verständnis der Offenbarung abgeschlossen ist.

 

(Geändert von Tyra um 11:22 - 6.April.2001)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

folgende Diskrepanz finde ich schon etwas seltsam: es wird einerseits erwartet, daß der Pfarrer auf den Papst hört, andererseits wird aber auch erwartet, daß der Pfarrer den Wünschen der Gemeinde nachgibt.

 

Außerdem bin ich Tyras Meinung, daß die Predigt sicher mit dem Pfarrer durchgesprochen wurde. Insofern sehe ich da auch keine "Gefahr".

 

"Zeitgeist" ist meiner Meinung nach auch die Haltung, die die Beliebtheit einer Person an erste Stelle stellt.

 

viele Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Geändert von Diomira um 21:58 - 17.Juli.2002)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Diomira,

 

ich verstehe durchaus, daß Ostern etwas besonderes ist (das sehe ich auch so). Ich habe nur etwas Probleme mit dem Begriff

 

"eine harmonische in sich stimmige und liturgisch einwandfreie Messfeier"

 

Ich meine, was der eine als "harmonisch" empfindet, mag ein anderer als "unharmonisch" empfinden und umgekehrt. "Harmonisch" ist meines Erachtens ein subjektiver Begriff. Ebenso ist "in sich stimmig" vom subjektiven Empfinden abhängig.

 

Nun zu "liturgisch einwandfrei": sicher, es gibt seitenweise Paragraphen, die eine "einwandfreie" Liturgie sicherstellen sollen (darüber hatten wir ja ein paar Beiträge). Aber auch darüber kann man trefflich stundenlang diskutieren, ohne zu einem definitiven Ergebnis zu kommen.

 

Vermutlich sieht Euer Pfarrer die geplante Predigtals "liturgisch einwandfrei" an. Du siehst sie als nicht "liturgisch einwandfrei" an. Ich will hier gar nicht darüber entscheiden (das kann ich auch gar nicht), wer hier Recht hat, sondern ich will nur darauf hinweisen, daß man auch in diesem Punkt geteilter Auffassung sein kann.

 

Ich habe lediglich ein wenig Bedenken, daß über den Gesichtspunkten der "Harmonie" und "Liturgie" der eigentliche Inhalt der Predigt in den Hintergrund rückt.

 

viele liebe Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Und er hätte erst vor 3 Jahren, als die Papst-Konstitution rauskam, überhaupt so richtig erfahren, daß der Papst das gar nicht so wolle.

 

Hallo Diomira

als Nichtkatholik erspare ich mir da einen Kommentar.

Aber ich würde dem Pfarrer in diesem Fall das regelmäßige Studium von "kath.de" empfehlen als eine leichte Fortbildung auf angenehme Art, die flexibel und lebendig hält.

 

;)

Gruß

Patrick  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus miteinander, ich bin neu hier.

 

Im Prinzip habe ich durchaus nichts dagegen, wenn der Priester sich bei der Gestaltung der Meßfeier Hilfe holt - auch bis hin zur Predigt. Ich will hier auch gar nicht auf die verzwickte theologische Lage eingehen, die es in der kath. Kirche derzeit schlicht verbietet, daß Laien predigen (ob Mann oder Frau - wobei Frauen ja nach derzeitiger Ansicht ohnehin auf den Laienstand beschränkt sind).

 

Ich habe aber in gewaltiges Problem damit, wenn Leute predigen, deren theologische Qualifikation fragwürdig ist (das betrifft allerdings auch viele Priester, deren Qualifikationsstand mit dem Studienabschluß begonnen hat zu versanden).

 

Frage ist doch, was die Predigt sein soll. Für meine Begriffe geht es dabei um die Erklärung und Verdeutlichung der in Lesung und Evangelium enthaltenen Glaubensinhalte. So unangenehm professionalisierend das auch klingen mag: Auch wer mit noch so reinem Herzen und tiefem Glauben antritt, ist damit noch nicht fähig, eine taugliche Predigt zu halten. Es ist mir ein immer wiederkehrendes Ärgernis, wenn der Prediger freundliche Bekenntnisse ablegt oder triviale Ad-hoc-Auslegungen wiederkäut, die entweder beliebig sind oder deren Stichhaltigkeit bereits bei geringster eigener Geistesanstrengung "zerfleddern".

 

Sicher gibt es auch Leute, die nicht Theologie studiert haben, die sich das entsprechende Wissen selbst erarbeitet  haben. Sicher gibt es auch Leute - solchen bin ich bislang aber nie begegnet -, deren Charisma so stark ist, daß sie - gewissermaßen unmittelbar durch den heiligen unter Umgehung des eigenen Geistes - Gutes und Wichtiges weitergeben können.

 

Umgekehrt besteht immer auch das Risiko, daß sich so scheinbar - auf den ersten, unkritischen Blick - wahre Sichtweisen verbreiten, die bei näherer Betrachtung aber in die Irre führen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Diomira am 11:06 - 6.April.2001

Fortschrittliche Gedanken sind nicht immer gute Gedanken....

 

Wenn Fortschritt auf Kosten von Glaubensfundamenten geht und/oder  als Zugeständnis an den Zeitgeist, dann ist er schlecht.


 

Liebe Diomira,

 

wenn du die Geschichte der vergangenen 400 Jahre betrachtest, hat der "Fortschritt" die Glaubensfundamente erheblich erschüttert.

 

Ist der Fortschritt deswegen schlecht?

 

Wenn du vor 400 Jahren vor die Wahl gestellt worden wärest, dich für die bestehenden Glaubensfundamente oder für den Fortschritt zu entscheiden, wie hättest du dich entschieden?

 

Vielleicht hilft dir bei der Entscheidungsfindung ein Studium der Sozial- und der Medizingeschichte.

 

Gruß Pedrino

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber pedrino,

 

Fortschritt ist in der Tat begrüßenswert, solange er dem Menschen dient (und das "dienet einander" ist ein Glaubensgrundsatz). Somit sind viele Dinge (auch und gerade auch auf medizinischem Gebiet, aber auch in vielen anderen Bereichen), die dem Menschen dienen, sowohl Fortschritt als auch vereinbar mit den Fundamenten des Glaubens. Also hier muß man gar keinen Widerspruch zwischen Glauben und Fortschritt konstruieren.

 

Aber es gibt auch eine Art des Fortschritts als Selbstzweck (also dann, wenn der Fortschritt praktisch nur noch sich selbst dient, und der Mensch aus dem Mittelpunkt rückt), die durchaus auch bedenklich sein kann. Vieles ist machbar, aber nicht alles, was machbar ist, dient auch dem Menschen.

 

Grüße

 

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute,

 

habt ihr schon einmal die Apostelgeschichte gelesen? Da wurden sieben Leuten die Hände aufgelegt und sie galten als fromm und durften dann handeln - das wort gottes breitete sich weiter aus, und die zahl der jünger wuchs mehr und mehr - meint ihr nicht auch es handelte sich um wirksame LAIENPREDIGTEN?

 

Das Studium der Theologie wurde erst weit nach Jesus erfunden und dient sicher der geliebten Braut Christi, der Katholischen Kirche, in einem ganz besonderen Maße. Wo lebt Ihr eigentlich, Kirche sind wir und nicht ein fundamentalistischer Weg. Bei allem, was im Namen Christi geschieht  ist und war schon immer eine ganz gehörige Portion Laienverstand erforderlich. Dabei sollten in einem besonderen Maße "theologische Vorbildungen" gegeben sein, die hat auch ein evangelischer Geistlicher, der in einem ökumenischen Gottesdienst predigt, auch der oder die Pastoralreferenten, die allerdings nicht dürfen. Ich kenne Texte von letztgenannten, die weit über Texten von Priestern herausragen.

 

Übrigens in manchen Gemeinden wäre ein "harmonische" Feier der Osternacht mit einer Laienpredigt zu realisieren, mit professioneller Priesterpredigt ist dies nicht gelungen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Diomira am 11:06 - 6.April.2001

Fortschrittliche Gedanken sind nicht immer gute Gedanken....

 

Wenn Fortschritt auf Kosten von Glaubensfundamenten geht und/oder  als Zugeständnis an den Zeitgeist, dann ist er schlecht.

 


Hallo Diomira,

es gehört nicht zu den Glaubensfundamenten, wer eine Predigt hält.

Einen Priester so unter Druck zu setzen, "nur um eine harmonische Show" (ich übertreibe absichtlich) zu erleben, das würde ich mir gut überlegen. Keinesfalls möchte ich in so einer Frage der Urheber von Auseinandersetzungen sein und andere vor meinen Karren spannen, die das ganze ohne meine Beeinflußung gar nicht so dramatisch gesehen hätten. Und über die Qualität der Priestausbildung in den einzelnen Bistümern sollten (wenn überhaupt) Berufene richten denn: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Mit dem Maß, mit dem ihr zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden."

Die Kirche stellt heute die Weichen für ihre Zukunft. Das hat sie zu allen Zeiten tun müßen. Daß manches davon heute auf Unverständnis und Ablehnung stößt ist üblich, morgen ist es bereits Gewohnheit. Vieles von dem, was heute "unverzichtbarer" Bestandteil des kirchlichen Lebens (ich sage bewußt nicht "des Glaubens&quotist, wurde unter genauso heftigen Wehen geboren, selbst Artikel des Glaubensbekenntnisses.

 

Wie auch immer: dein Pfarrer beweist Weitblick, denn in absehbarer Zeit wird es Aufgabe von "Laien" sein, Predigten zu halten. Je eher die Gemeinden darauf vorbereitet werden, desto besser. Und wenn man auf das Wirkes des göttlichen Geistes vertraut, dann kann man auch in solchen Fragen toleranter sein. Entweder, es findet seinen Segen oder nicht. Dann verschwindet es auch von selbst wieder.

 

Jetzt lese ich mal weiter, vielleicht erfahre ich noch, wie das Ganze letzendlich abgelaufen ist.

 

Grüße

Helmut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens: die katholische Kirche verbietet Laien das Predigen nicht. Sie setzt allerdings eine entsprechende Ausbildung und die Absprache mit dem Pfarrer voraus.

Wortgottesdienstleiter z.B. dürfen in einem Wortgottesdiest predigen, wenn sie damit beauftragt sind. Ohne Ausbildung nur eine "Lesepredigt", mit Ausbildung eine selbst formulierte.

 

Die Regel lautet nur so: Wenn ein Priester anwesend ist, muß er predigen. Wenn der Bischof anwesend ist, ist es seine Pflicht zu predigen. (Merke: Der Ober sticht den Unter).

 

Und nur ein ganz praktisches Beispiel aus meiner Gemeinde. Unser früherer Pfarrer, ein Ordensmann, leitet an multipler Sklerose. Er ist noch immer sehr beliebt und angesehen und hat in seinen Predigten auch etwas zu sagen. Gelegentlich hilft er bei uns aus. Leider verstehen wegen den Folgen seiner Krankheit die wenigsten das Gesagte. Warum darf nicht ein Laie (der das auch kann) seine Predigt vortragen? Oder das Hirtenwort des Bischofs verlesen? Mit Zugeständnissen an den Zeitgeist hat das nichts zu tun.

 

Oder was ist mit dem Priester, der seine Predigten ständig einem vergilbten Manuskript entnimmt und die Gemeinde nur so oberflächlich volllaabert, im Grunde aber nichts rüberbringt? Auch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Die Laieninstruktion wollte Mißstände, die es weltweit überall gibt, beseitigen. Leider wurde im Übereifer das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Das angewandte Gießkannenprinzip hatte fatale Folgen. Anstatt von Klarheit herrscht mehr Unsicherheit als vorher, bischöflich erlaubtes, vernünftiges und bewährtes kirchliche Tun wurde über Nacht für jedermann/jederfrau angreifbar, Argwohn und Zweifel wuchsen. Engagierte Priester und Laien, die gangbare, tragbare, zukunftfähige Wege für ihre Gemeinde suchen (müßen), stehen seither zwischen zwei Fronten. Verlierer ist die Gemeinde, sie merkt es nur nicht.

 

Wir sollen um mehr Priester beten. Welchem jungen Menschen vergeht nicht die Freude an seiner Berufung angesichts der Aussicht, beim kleinsten kirchenrechtlichen Fehltritt beim Bischof angeschwärzt zu werden. Auch ich als engagierter Laie (wahrscheinlich nicht nur ich) verspüre zur Zeit wenig Lust, meinem Pfarrer bei mehr als dem allernotwendigsten zu helfen. Schließlich lauert ständig die Frage "Darfst du das überhaupt?" Und ich habe wenig Lust, vor jeder Aktion das Kirchenrecht zu wälzen. Soweit ist es gekommen in unseren Gemeinden. Da kann mir schon mal das Osterhalleluja im Hals stecken bleiben.

 

Also: zwingen wir die Priester stets zu kanonisch, liturgisch, menschlich, ökumenisch usw. untadeligem Verhalten. Lassen wir sie deutlich spüren, wenn sie unseren Erwartungen nicht gerecht werden. Reiben wir sie auf zwischen ihren verschiedenen Gemeinden. Ruinieren wir ihre Gesundheit. Aber alles streng nach den Regeln und für JHWH.

 

Amen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Diomira,

 

wie war denn nun der Ostergottesdienst? Oder warst du aus Opposition gar nicht da?

 

Wie war die Predigt?

 

Wie die Reaktion der Gemeinde?

 

Erzähl doch mal.

 

Gruß,

Helmut

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Zitat von Pietjen am 17:00 - 21.April.2001

Hallo Leute,

 

habt ihr schon einmal die Apostelgeschichte gelesen? Da wurden sieben Leuten die Hände aufgelegt und sie galten als fromm und durften dann handeln - das wort gottes breitete sich weiter aus, und die zahl der jünger wuchs mehr und mehr - meint ihr nicht auch es handelte sich um wirksame LAIENPREDIGTEN?

 


 

Nein, eigentlich nicht. War ja nach der Handauflegung keine Laienpredigt mehr... Nichts anderes macht heute der Bischof: Er legt den Weihekandidaten die Hände auf. Die Handauflegung in der Apostelgeschichte ist die Begründung für die Diakonatsweihe. Also waren es "Kleriker" (bewusst Anführungszeichen) und keine "Laien" mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun, ich finde, ein priester, der priester sein will, wird selbst predigen wollen.

wenn er das predigen aus seinen händen gibt, dann oft nur aus dem grund, weil er nicht will.

als nächstes will er dann den besuchsdiensten den kontakt zu seinen gemeindemitgliedern überlassen, danach auch keine firmkurse mehr durchführen wollen, dem organisten die musikalische verkündigung in form von langen vor- und zwischen- und nachspielen übertragen, etc. ---ließe sich fortsetzen!

solche priester werden ganz schnell nur zu wandlern, weil sie den eigentlich dienst nicht mehr ernst nehmen!

davon gibt es schon einige, aber sie werden erkannt! sie führen nicht, sondern sind spielbälle des zeitgeistes.

aus welchen gründen gibt ein arbeiter seine arbeit ab?

der lehrer lässt laien unterrichten?

der patient lässt sich von laien untersuchen?

der kriminelle lässt sich von laien verhaften?

die alten lassen sich von laien pflegen?

 

das geschieht nur dort, wo die ausgebildeten selbst nicht fähig sind, ihren selbstgewählten dienst zu tun, einfach weil sie ein bisschen mehr faulenzen wollen!

 

demnächst sollten laienprediger ein entsprechendes entgelt erhalten! das wäre doch etwas für die mitarbeitervertretung oder für die gewerkschaft!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Helmut

 

 

>Warum darf nicht ein Laie (der das auch kann) seine Predigt vortragen? Oder das Hirtenwort des Bischofs verlesen? Mit Zugeständnissen an den Zeitgeist hat das nichts zu tun. >

 

Der Laie darf. Auch wenn ein Priester anwesend ist. Im Sommer hilft ein Pfarreraus Polen bei uns aus. Auch er ist schlecht zu verstehen. In solchen Gottesdiensten liest die jeweilige Lektorin oder der lLektor diese Predigt vor, sogar an der richten Stelle und nicht irgendwo am Anfang.

Auch das Hrtenwort wird nur selten von unserem Pastor gelesen.

Am Palmsonntag hatten wir eine Frauenmesse vorbereitet und drei Frauen haben die Passion vom Leiden und Sterben gelsen. Auch den Jesus Part.

Glaubenszeugnisse an Stelle einer püredigt sind auch von Laien erlaubt.

Du siehst also es geht.

 

>Engagierte Priester und Laien, die gangbare, tragbare, zukunftfähige Wege für ihre Gemeinde suchen (müßen), stehen seither zwischen zwei Fronten. Verlierer ist die Gemeinde, sie merkt es nur nicht. >

 

Verlierer sind nur dann die Gemeinden, wenn wir resignieren und aufgeben. Jeder Gläubige ist durch Taufe und Firmung zum allgemeinen Priestertum berufen und das sollten wir immer wieder einfordern

 

Es grüßt dich herzlich

Anna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Geändert von Diomira um 22:00 - 17.Juli.2002)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...