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Papst ins Krankenhaus eingeliefert


sternchen

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Also wenn einer über 80 ist, dann darf er mit Sicherheit bei der nächsten Konklave nicht mitwählen: das steht auf jeden Fall fest und wird wohl unter dem jetzigen Papst nicht mehr geändert.

 

Und dass man mit über 80 noch gewählt wird, kann man auch als ausgeschlossen ansehen; denn man will nicht einen Papst, der bereits "nach 2/3 Jahren" stirbt, sondern man will Tatkraft.

 

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Und daher laufen Ratzinger (77) und Sodano (77) die Jahre davon und werden es nicht mehr schaffen, wenn unser Papst noch bisserl länger macht.

 

Gehandelt werden auch in den Medien die Kardinäle Re (71), Carrera (62), O Connor (72), Tettamanzi und auch unser deutscher Kardinal Kasper (71).

 

Gute Besserung an den Papst....

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ich denke nicht daß der papst zurücktritt er wird sein kreuz bis zu letzt tragen

Ich würde es ihm nicht übelnehmen - er ist schließlich auch nur ein Mensch und nicht wie Jesus auch noch Gott.

Jesus ist nicht auch noch Gott; er ist wahrer Mensch und wahrer Gott. Das Leiden hat ihn ebenso entkräftet wie jeden von uns. Sein Gottsein hat ihm da nichts geschenkt.

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Aus dem heutigen Newsletter von Radio Vatikan über den Papst:

 

Papst: Aschenkreuz im Krankenzimmer

Der Papst hat heute in seinem Krankenzimmer in der römischen Gemelli-Klinik das Aschenkreuz empfangen. Das war aus Klinik-Kreisen zu erfahren. Der italienische Kardinal Camillo Ruini, der heute mit dem Papst über das Bistum Rom sprach, erklärte anschließend, er habe Johannes Paul "in richtig guter Verfassung vorgefunden".

Mit dem nächsten Bulletin über den Gesundheitszustand Johannes Pauls wird erst morgen gerechnet. Der Papst leidet an einer Entzündung der Atemwege; deswegen war er Dienstag vor einer Woche in die katholische Klinik am Stadtrand von Rom eingeliefert worden. Der öffentliche Auftritt des geschwächten Papstes am letzten Sonntag befeuerte dann eine Debatte über einen möglichen Rücktritt des Kirchenoberhaupts. Vatikan-Kardinal Giovanni Battista Re meinte gestern Abend, es zeuge von "schlechtem Geschmack", über einen möglichen Rücktritt zu diskutieren, solange der Papst noch im Krankenhaus liege. Der argentinische Kardinal Jorge Mejia, ein Studienfreund Johannes Pauls, meinte hingegen, generell liege der Rücktritt eines Papstes "durchaus im Bereich des Möglichen".

Vatikan-Kardinal Paul Poupard meinte in einem Interview, er habe "nicht mehr Informationen über den Gesundheitszustand des Papstes" als die Journalisten. Poupard zeigte sich besorgt, dass dem Papst angesichts des Medieninteresses überhaupt keine Privat-Sphäre mehr bleibe. "Natürlich" beginne man die Fastenzeit im Vatikan jetzt unter dem Eindruck der Krankheit des Papstes.

Der Pariser Kardinal Jean-Marie Lustiger erklärte, einen möglichen Rücktritt müsse der Papst "mit seinem Gewissen ausmachen"; er könne das aber "nicht halten wie ein Fußballtrainer". Lustiger zeigte sich überzeugt, dass Johannes Paul "durchhalten" werde. Seine Schwäche öffentlich zu zeigen, könne "für den Papst auch ein Zeichen der Stärke sein". (rv/la-croix/afp)

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Hans Küng hat heute morgen im Morgenmagazin eine Stellungnahme zu einem evtl. Rücktritt des hl. Vaters abgegeben.

 

Selbst bei einem Rücktritt hält er die Gefahr einer Kirchenspaltung für gering, auch wenn er befürchtet, daß sich Woityla-treue Kreise auch nach dem Rücktritt noch auf JPII als Autorität berufen könnte und der Nachfolger es entsprechend schwer haben würde.

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Hans Küng hat heute morgen im Morgenmagazin eine Stellungnahme zu einem evtl. Rücktritt des hl. Vaters abgegeben.

 

Selbst bei einem Rücktritt hält er die Gefahr einer Kirchenspaltung für gering, auch wenn er befürchtet, daß sich Woityla-treue Kreise auch nach dem Rücktritt noch auf JPII als Autorität berufen könnte und der Nachfolger es entsprechend schwer haben würde.

Es war ja vorauszusehen, daß Küng dieser Meinung ist. Ich schlage vor, daß er sich um den vielleicht bald vakanten Posten bewirbt. Das schwebt ihm ja sicher schon lange vor. "Hans Küng, nondum papa".

Gruß,

Yeti

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Hans Küng hat heute morgen im Morgenmagazin eine Stellungnahme zu einem evtl. Rücktritt des hl. Vaters abgegeben.

 

Selbst bei einem Rücktritt hält er die Gefahr einer Kirchenspaltung für gering, auch wenn er befürchtet, daß sich Woityla-treue Kreise auch nach dem Rücktritt noch auf JPII als Autorität berufen könnte und der Nachfolger es entsprechend schwer haben würde.

Es war ja vorauszusehen, daß Küng dieser Meinung ist. Ich schlage vor, daß er sich um den vielleicht bald vakanten Posten bewirbt. Das schwebt ihm ja sicher schon lange vor. "Hans Küng, nondum papa".

Gruß,

Yeti

Da fällt mir ein alter Spruch ein, der eigentlich nicht hierher in die GG passt: Küng kann nicht Papst werden, denn dann wäre er ja nicht mehr unfehlbar.

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt. :blink:

Das stimmt schon - mit Einschränkungen, du hast ja damals die ganze Auseinandersetzung nicht miterlebt. Ich schau deshalb immer erst zweimal hin, wenn solch eine Äußerung kommt. Hier gebe ich Küng auch Recht.

Aber bei dem "nondum papa" konnte ich mir den alten Spruch nicht verkneifen. Als Papst könnte ich mir Küng wirklich nicht vorstellen, er soll Kirchenkriiitiker bleiben, das ist besser so (und auch realistisch).

 

Elisabeth

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt. :blink:

Was ich noch bemerkenswerter finde, ist, dass es offensichtlich sogenannte Gläubige gibt, die bei einem Rücktritt JPIIs schismatische Gedanken hätten.

 

Le Monde hat die Tage vor der Gefahr der "Idolatrie" im Zusammenhang mit dem Papst gewarnt.

 

Wenn der Papst als Person wichtiger genommen wird als die Kirche ist das Götzendienst!

 

Wenn der Papst meint er sollte, wollte, oder müsste zurücktreten, warum nicht?

 

Aber genau weil es solche JP2gläubige gibt, gebe ich Küng völlig recht, solange der jetzige Papst lebt, könnte sein Nachfolger keinen Pubs lassen ohne von einer bestimmten Gruppe in der Kirche zu hören bekommen "JP2 würde das aber anders machen"

 

Allein schon deswegen kann eigentlich der Papst kaum zurücktreten, ohne der Kirche zu schaden, und das ist eigentlich tragisch, denn in seinem Zustande sollte er zurücktreten um der Kirche nicht zu schaden.

 

Was immer er tut, es ist nicht optimal.

 

Ich glaube auch nicht, daß die Menschen ihm wirklich etwas Gutes tun, die für ein noch möglichst langes Leben beten.

 

Mein Gebet für liebe Menschen in solchen Lebenslagen lautet "Herr, du weißt was das Beste für ihn ist. Ich weiß, du kümmerst dich um uns, aber jetzt, bitte, kümmere dich speziell um ihn, denn er hat es gerade besonders nötig."

 

Werner

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt. :blink:

Die Aussagen von Hans Küng waren u.a. folgende:

  • Johannes Paul II. hat die Kirche in eine tiefe Krise gestürzt.
  • Johannes Paul II. ist im Kommunismus aufgewachsen und hat deswegen mit einer demokratischen Erneuerung der Kirche nichts am Hut.
  • Viele Kardinäle sind über den Zustand des Papstes erfreut, weil sie nun in seinem Namen zahlreiche Papiere und Dokumente herausgeben können. Eine Änderung des Zustands oder ein neuer Papst käme ihnen sehr ungelegen.

Sorry, aber wie man bei der Grundfrage ("Kann Johannes Paul II. kirchenrechtlich zurücktreten? Falls ja, in welchen Fällen?") einen ausgewiesenen Papstgegner befragt, an Stelle eines offiziellen Vertreters der Katholischen Kirche (da soll es ja einige Kirchenrechtler geben), und diesem genügend Raum für eine Breitseite auf Papst und Kirche gibt, ist dieses Verhalten programmatisch - ernst nimmt man Küng auf jeden Fall.

 

Küng konnte übrigens nur lachen und den Kopf schütteln, als der Reporter ihm noch nahelegen wollte (anders war die Frage wirklich nicht zu verstehen), in einem Rücktritt des Papstes Grund für eine Spaltung der Kirche zu sehen.

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt.  :blink:

Die Aussagen von Hans Küng waren u.a. folgende:

  • Johannes Paul II. hat die Kirche in eine tiefe Krise gestürzt.
  • Johannes Paul II. ist im Kommunismus aufgewachsen und hat deswegen mit einer demokratischen Erneuerung der Kirche nichts am Hut.
  • Viele Kardinäle sind über den Zustand des Papstes erfreut, weil sie nun in seinem Namen zahlreiche Papiere und Dokumente herausgeben können. Eine Änderung des Zustands oder ein neuer Papst käme ihnen sehr ungelegen.

Hat er nicht recht?

 

Besonders mit Punkt 3?

 

Und glaubst Du ein Meisner oder Lehmann hätte eine objektivere Aussage gemacht?

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Was immer er tut, es ist nicht optimal.

Das ist wohl wahr.

Aber ich denke, wir können darauf vertrauen, dass der Papst, was er tut, nicht leichtfertig tut sondern alles wohl überlegt. Und dann gilt:

 

Wenn der Papst meint er sollte, wollte, oder müsste zurücktreten, warum nicht?

 

Ich glaube auch nicht, daß die Menschen ihm wirklich etwas Gutes tun, die für ein noch möglichst langes Leben beten.

 

Mein Gebet für liebe Menschen in solchen Lebenslagen lautet "Herr, du weißt was das Beste für ihn ist. Ich weiß, du kümmerst dich um uns, aber jetzt, bitte, kümmere dich speziell um ihn, denn er hat es gerade besonders nötig."

Dein Gebet finde ich sehr schön, lieber Werner, aber warum man dem Papst nicht "wirklich etwas Gutes tut", wenn man für ein möglichst langes Leben betet, das ist mir nicht ganz einsichtig.

Gott wird schon wissen, wie solche Gebete gemeint sind, und ich glaube nicht, dass jemand mit Gebeten etwas Schlechtes erreichen kann.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt.  :blink:

Die Aussagen von Hans Küng waren u.a. folgende:

  • Johannes Paul II. hat die Kirche in eine tiefe Krise gestürzt.
     
  • Johannes Paul II. ist im Kommunismus aufgewachsen und hat deswegen mit einer demokratischen Erneuerung der Kirche nichts am Hut.
     
  • Viele Kardinäle sind über den Zustand des Papstes erfreut, weil sie nun in seinem Namen zahlreiche Papiere und Dokumente herausgeben können. Eine Änderung des Zustands oder ein neuer Papst käme ihnen sehr ungelegen.

Hat er nicht recht?

 

Besonders mit Punkt 3?

 

Und glaubst Du ein Meisner oder Lehmann hätte eine objektivere Aussage gemacht?

Mit Punkt 1 und 2 hat Küng aus meiner Sicht heraus unrecht (unser Papst ist ein erklärter Gegner des Kommunismus und hat mehr für Freiheit und Demokratie in den osteuropäischen Ländern getan als die meisten demokratischen Politiker).

 

Punkt 3 kann ich nicht beurteilen, halte es aber erst einmal für eine glatte Unterstellung im Sinne übler Polemik (dass Kardinäle aus eigenem Machtinteresse das Leiden des Papstes wünschen => damit wird ein Bild gezeichnet, welches gewiss nicht stimmt).

 

Mit Meisner und Lehmann hätten zumindest zwei Personen den inneren Zustand im Vatikan beschrieben, die fundierte Informationen darüber gehabt hätten, weil sie aus erster Hand kommt. Kirchenrechtlich wären natürlich die gleichen Antworten gekommen, aber das diente ja offenbar nur als Aufhänger zur Frontalkritik.

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Punkt 3 kann ich nicht beurteilen, halte es aber erst einmal für eine glatte Unterstellung im Sinne übler Polemik (dass Kardinäle aus eigenem Machtinteresse das Leiden des Papstes wünschen => damit wird ein Bild gezeichnet, welches gewiss nicht stimmt).

 

Mit Meisner und Lehmann hätten zumindest zwei Personen den inneren Zustand im Vatikan beschrieben, die fundierte Informationen darüber gehabt hätten, weil sie aus erster Hand kommt.

Dein Vertrauen in Ehren, aber ich halte die Kurie in der Hinsicht nicht für unschuldig. Dazu läuft dort zuviel hinter zu dicht verschlossenen Türen ab.

 

Und ungeachtet der Person Küngs: so ganz unrecht hat er bei dem einen oder anderen bestimmt nicht.

 

Ob der hl. Vater wirklich noch in der Lage ist ein Schreiben wie MANE NOBISCUM DOMINE alleine zu verfassen halte ich einfach für fragwürdig. Und wenn er es nur noch unterzeichnet hat kann wohl kaum jemand garantieren, daß er es auch noch verstanden hat.

 

 

Und Meisner oder Lehmann haben vllt. einen tieferen Einblick in die Vorgänge des hl. Stuhls - aber befangen sind die beiden auch (nur halt aus der anderen Richtung).

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Dein Gebet finde ich sehr schön, lieber Werner, aber warum man dem Papst nicht "wirklich etwas Gutes tut", wenn man für ein möglichst langes Leben betet, das ist mir nicht ganz einsichtig.

Gott wird schon wissen, wie solche Gebete gemeint sind, und ich glaube nicht, dass jemand mit Gebeten etwas Schlechtes erreichen kann.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Du hast natürlich Recht, ich hätte besser schreiben sollen, ich weiß nicht, ob die Menschen, die für ein langes langes Leben für ihn beten, damit wirklich etwas Gutes für ihn erbitten.

 

Ich glaube aber auch, daß Gott es schon richtig machen wird, Er weiß was am Besten ist, auch wenn es oft nicht das ist, um was wir gebetet haben.

 

Werner

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt. :blink:

Nicht weil er Kritik übt, sondern wie. Der Mann ist eitel ohne Ende. Darunter leidet dann halt auch oft die möglicherweise wahre Botschaft. Du würdest ja auch keine Aussagen eines Papst akzeptieren (oder ihn als bigott bezeichnen), der herumhurt oder sich unsittlich aufführt. Und in ihrer Art sind sich die Küngs und Drewermänner ziemlich ähnlich, der eine polternd, der andere säuselnd (ob vor allem deswegen so viele gelangweilte "Esoterik-Muttis" eine glühende Anhängerschaft zu ihm entwickelten?). An die nüchternen Aussagen des Hl. Stuhles kommen beide nicht heran. Wie sagte der leider verstorbene Bischof Dyba noch? "Von den Drewermännern vor 1000 Jahren, da weiß kein Mensch mehr was von".

Gruß,

Yeti

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An die nüchternen Aussagen des Hl. Stuhles kommen beide nicht heran.

Nüchtern?

 

So staubig wie manches vatikanische Dokument daherkommt legt es jeden See des Glaubens trocken.

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Ich finde es schon bemerkenswert, daß ein Kritiker des hl. Stuhles nicht mehr ernstgenommen wird, nur weil er Kritik übt. :blink:

nein mein lieber herr küng wird nicht erstgenommen weil er seine irrtümer seit jahren gebetsmühlenartig wiederholt

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An die nüchternen Aussagen des Hl. Stuhles kommen beide nicht heran.

Nüchtern?

 

So staubig wie manches vatikanische Dokument daherkommt legt es jeden See des Glaubens trocken.

Die müssen so "staubig" sein, damit auch der letzte Theologe nicht mehr dran "herumdoktern" kann. Deshalb lesen die sich oft wie juristische Texte. War übrigens immer so, man braucht sich nur die Bibelexegese anzusehen. Vom persischen Vertragsstil (v.a. AT) bis zum NT. Nur die äussere Form hat sich vom vorderorientalisch-juridischen Brief- und Vertragsstil zum römischen Rechtsstil gewandelt.

Gruß,

Yeti

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Vatikan: Johannes Paul II. kehrt heute aus Klinik zurück

Der allgemeine Gesundheitszustand von Papst Johannes Paul II. ist wieder hergestellt - noch im Lauf des Tages wird er in den Vatikan zurückkehren. Das hat Vatikan-Sprecher Joaquin Navarro-Valls zu Mittag bekannt gegeben. Die akute Atemwegsentzündung, die den Spitalsaufenthalt Johannes Pauls notwendig gemacht hatte, sei ausgeheilt. Auch der Allgemeinzustand des Papstes würde sich schrittweise verbessern. Die Untersuchungen der vergangenen beiden Tage, darunter eine Computertomographie, hätten andere Krankheiten ausgeschlossen, so Navarro-Valls.

Der sichtlich gute gelaunte Vatikansprecher kündigte den Journalisten die Rückkehr des Papstes in den Vatikan für heute an. Zudem habe Johannes Paul beschlossen, den Ärzten und dem gesamten Personal der Gemelli-Klinik, das ihn seit seiner Einlieferung am 1. Februar behandelt hatten, einen Dankesbrief zu schicken. Sein Dank gelte auch seinem Leibarzt Renato Buzzonetti, der ihn seit vielen Jahren mit Kompetenz und Hingabe begleite.

Der Papst werde bei seiner Rückkehr an den Schreibtisch die Agenden prüfen und nach Rücksprache mit seinem Arzt darüber befinden, welche Termine er wahrnehmen werde, sagte Navarro-Valls.

Ob Johannes Paul am Sonntag mit den Gläubigen das Angelusgebet sprechen wird, steht demnach noch nicht fest. Am Sonntag beginnen im Vatikan die traditionellen Exerzitien zur Fastenzeit. Während dieses spirituellen Rückzugs von Papst und Kurie finden keine Audienzen statt. Johannes Paul II. sieht einer weiteren Woche Ruhe ohne äußeren Verpflichtungen entgegen. (rv)

 

Quelle: Newsletter Radio Vatikan

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