Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Hihi. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 bei deinen Charisma bitte, was heißt "Charisma" in dem Zusammenhang? Er meinte vermutlich "Charakter" oder "Charme". Wenn er mal 6 Silvester an Unität Teomologie dudiert hat, velwechsert er nicht mehr die Begriffe. Aber zur Zeit scheint er eher noch im "Stützkurs Rechtschreibung" zu sitzen, wenn ich seine Postings richtig interpretiere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Da gehe ich in der Sache auf Euch zu, und akzeptiere in meinem Beitrag die Möglichkeit eines Wunders - und werde einfach ignoriert. Hier also noch einmal mein Einwand, in blau zitiert: [...] hängt natürlich auch damit zusammen, daß die meisten Wunderberichte von Menschen stammen, denen man, nunja, auch zutrauen würde, sich in Paris von einem Einheimischen für 500€ den Eiffelturm verkaufen zu lassen. Was da in Deinem Bericht geschehen ist, würde ich wirklich sehr gerne wissen. Solange ich es nicht weiß, kann ich nur eine agnostische Position dazu einnehmen, fände es aber interessant, Erklärungen dazu zu lesen: Katholische wie atheistische. Was denkst Du denn? Daß Gott durch diesen einen Menschen hindurch wirkt, um leichte Knieverletzungen zu kurieren? Ergibt das für Dich Sinn? Ich frage mich wie das mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren ist. Ein allmächtiger Gott benötigt doch kein menschliches Medium. Und er könnte da Leid vermindern, wo er wirklich gebraucht wird, und wo es richtig dringend ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Lieber Marmot: so ganz ignoriert wurden Deine Worte nicht,denn ichhabe dazu weiter vorne folgendes geschrieben: Lieber Marmot: Ich bin überzeugt dass der Mensch, der aus einem tiefen Glauben heraus lebt, sehr viele Wunder mit Gott erleben kann. Gott ist die Liebe - und ich habe es schon vielfach in meinem eigene Leben erfahren, dass Gott auch durch Menschen wirkt. Ein Heiliger, der in unserer Zeit lebt- und wo die Wunder die Gott durch ihn wirkte noch überprüfbarer sind wie vor 500-800 Jahren (z.b. im Leben einer Teresa von Avila, eines Franziskus)ist Pater Pio. Er hatte nicht nur die Seelenschau, konnte den Leuten auch unbereute Sünden die sie selbst vergessen hatten sagen, sondern sagte z.B. auch voraus, dass Bischof Karol W. Papst werden würde. Die prophetische Gabe und die Gabe des Wunderwirkens ist sicher allein noch kein Zeichen von Heiligkeit. Aber wo Menschen einen starken Glauben haben und eine tiefe Verbindung mit Gott, dort treten diese Gaben als Wirken des Heiligen Geistes auf. Menschen die keinen Glauben haben, werden dafür mehr oder weniger blind sein oder ihren Spott darüber ergießen und alles als Scharlatanerie abtun- weil sie es auf Grund ihres eigenen Unglaubens in ihrem Leben nicht erfahren. QUOTE Was denkst Du denn? Daß Gott durch diesen einen Menschen hindurch wirkt, um leichte Knieverletzungen zu kurieren? Ergibt das für Dich Sinn? Ich frage mich wie das mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren ist. Ein allmächtiger Gott benötigt doch kein menschliches Medium. Und er könnte da Leid vermindern, wo er wirklich gebraucht wird, und wo es richtig dringend ist. Gott wirkt immer auch durch Menschen. Engel und Menschen wirken am großen Schöpungs- und Erlösungsplan mit je eigenen Aufgaben mit, wobei die Charismen verschieden verteilt sind, und sich auch gegenseitig ergänzen sollen. Wie viel schöner würde es aussehen auf unserer ERde, wenn einer die geistlichen Gaben des anderen schätzen würde. Wie man aber sogar im Umgang mit Mutter Teresa nachlesen kann, finden sich auch hier Menschen, die deren Wirken kritisieren. Und so finden sich auch Kritiker der prophetischen Menschen, der Heiligen. Wenn die Bibel sagt, dass Gott sogar die Haare auf unserem Haupt gezählt hat (das ist ja weniger als Knieverletzungen) dann kümmert isch Gott auch um das "Geringste" in unserem Leben. Was die Leidfrage angeht, gibt es wohl keine pauschalen Antworten. Wenn jemand sagte: Christus hat uns zwar nicht vom Leiden erlöst, aber ist im Leiden mit seiner Liebe bei uns- und hat selbst dass Kreuz und die Passion auf sich genommen, so ist das EIN Aspekt. Wenn es die Beobachtung gibt, dass Leid auch dazu beitragen kann dass der einzelne Mensch wie auch die menschliche Gemeinschaft reifer, liebevoller, barmherzigigere und solidarischer werden, so sind auch dies Aspekte, die man beachten kann. Da unsere Erde für die Gläubigen bekanntlich nicht die Endstation ist - können wir nicht den leidlosen Himmel auf Erden erwarten. Aber bitte das jetzt im rechten Zusammehang zu sehen. Ein allmächtiger Gott "benötigt" keine Menschen- aber weil die Liebe teilt, weil die Liebe Gottes den Menschen am Werk der Heilung und Heiligung Anteil schenkt, daher wirkt Gott auch durch Menschen Wunderbares. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Pooopcorn zu verkaufen! Poooooopcoren zu verkaufen! Ich hätte, nebenbei, noch etwas zu den Propheten zu sagen. Und wenn Michael nicht entnervt (worüber dann eigentlich?) das Handtuch geworfen hat, wäre mir noch daran gelegen, anzumerken, daß Prophetie, beziehungsweise der Prophetendienst ein Dienst Christi ist. Mir ist gar nicht so recht, daß sich das Thema so wahnsinnig an außerordentlichen Phänomenen aufhängt. «Prophetisch leben» ist ein Leben nach dem Evangelium. Ich muß dabei immer an eine Bekannte denken, die – gottlob – keine mystischen Eingebungen, sondern eine Familie hat, die sie eigentlich nach ihrer Lebensgeschichte und Sozialisation nicht hätte haben können. Nix Übernatürliches, keine Einsprachen – jedenfalls keine, mit denen sie hausieren ginge. Drei Kinder, die ihr nicht mehr und nicht weniger Schwierigkeiten machen als anderer Leute Kinder auch. Aber ihr Dasein ist prophetisch – spricht für Gott. Ich möchte noch einmal kurz zu Michael Stellung nehmen. Er hat vor einigen Seiten sehr plastisch den Ablauf eines Gebetsabends geschildert – und wie er «den Herrn hörte». Vermutlich sind wir uns alle einig, daß man nicht den Höchsten bemühen muß, um zu Michaels Einsprsche und Prophetie zu gelingen. Der Wunsch, sich und die eigene Zunge etwas im Zaum zu halten, verbunden mit einem intuitiven Erfassen dessen, «was in der Luft liegt» – das reicht aus, um sein Gebetskreiserlebnis hinreichend zu erklären. Andererseits ‹glaube› ich nicht einfach nur – nein, ich weiß, daß der Heilige Geist Menschen heute solcherart begabt. Es gibt dieses prophetische Wort – rhema –, das den Hörer zutiefst anspricht; ich habe es erlebt. Mehr noch, ich habe darin Gott erlebt. (Dazu vielleicht später mehr in meinem Weblog.) Nun möchte ich den Nachfolger Michael doch einmal fragen, ob er denn wirklich glaubt, daß Gott, den er doch mit so klaren Anweisungen persönlich zu hören meint, jahrhunderte- nein, jahrtausendelang gegenüber den Menschen geschwiegen haben soll, die ihm in der Kirche gedient haben – und ihr Leben für Ihn gaben? Ganz recht; ich meine natürlich seine Fundamentalkritik am vorreformatorischen Glauben. Lieber Peter- danke für Deine guten Kommentare. Besonders den Hinweis darauf, dass man auch durch ein in dem auergewöhnliche Zeichen sichtbarerer Art nicht vorhanden sind "prophetisch leben" kann, halte ich für sehr gut. Ich denke hier z.B.an die hl. Therese von Lisieux: Durch ihren "kleinen Weg" den sie zu leben suchte,und für den selbst ihre Beichtväter wenig Verständnis hatten, war sie auf eine intensive weise prophetisch. Ihr Bemühen die Liebe "das Herz der Kirche" sein zu lassen und ihr kleiner Weg zeigt sich besonders für eine rationalistische Zeit als besonders wichtig. Im "Werk der Kleinen Seelen", in der ERhebung der hl. Therese von Liseiux zeigt sich, dass ihr Leben selbst durchaus als prophetisch verstanden werden kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 (bearbeitet) Danke Peter! Dafür spendiere ich eine Runde Popcorn. Lieber Marmot, zusätzlich zu dem, was Peter (Mariamante) bereits schrieb, würde ich gerne bei Gelegenheit die Heilungsgeschichten im NT anschauen. Was für Nicoles Knieverletzung gilt, muß sich an ihnen ablesen lassen, will das Ganze etwas anderes als eine Mirakelgeschichte sein. Vom jesus der Evangelien selbst stamt die Warnung, wenn man schon seinen Worten nicht glaube, wenigstens aufgrund der Zeichen zu glauben, aber auch der Hinweis darauf, daß auch «falsche Propheten» große Zeichen tun. An einer anderen Stelle habe ich zu dr Geschichte von Nicole geschrieben, daß ich nicht weiß, was letztlich aus ihr geworden ist. Sicher weiß ich nur, daß sie durch diese Heilung nicht unsterblich geworden ist. Auch hatte, wenn ich auf das Evangelium zurückschaue, Lazarus, der von Jesus von den Toten auferweckt wurde, seinen Tod noch vor sich [1], ja, er wurde sogar durch das Geschehen der Auferweckung aus dem Grab in neue Gefahr gebracht von den Gegnern Jesu mit dem Tod bedroht! Eine Heilung, sei sie klein oder groß, nimmt deinem Leben nicht den «Stachel des Todes». Sie ist nicht dazu da, daß es allen Menschen «gut geht». Nicht die Heilung als punktuelle Zuwendung der Gnade versetzt den Menschen in einen paradiesischen Zustand, sondern die Erlösungstat Jesu am Kreuz. Daher erkennt man aus christlicher Sicht falsche Propheten daran, daß sie dir Heilung und Wohlstand um ihrer selbst willen willen versprechen – es gab, und darauf ist bereits verwiesen worden, im amerikanischen Raum, der von der Prädestinationslehre stärker bestimmt ist, dieses «Prosperity Gospel» in dem dir Gott als Wundermann erscheint, der nur auf dem Sprung ist, dir alle deine Wünsche zu erfüllen, wenn du nur richtig an ihn glaubst. Aber das ist nicht evangelisch. Heilungen, ob kleiner oder großer, natürlicher [2] oder übernatürlicher Art, sind messianische Zeichen, prophetische Zeichen, daß das Reich Gottes unter den Menschen angebrochen ist. Sie sind nicht einfach nur «Zaubereien» – dieser Begriff stammt von Mecky, in etwas anderem Zusammenhang. Daher ist es nicht richtig, darauf zu verweisen, daß der eine geheilt werde und der andere nicht. (Skandalöserweise vielleicht der eine von einer Bagatelle (Knieverletzung), der andere von einer lebensbedrohlichen Krankheit nicht (Krebs). An einer Stelle bei den Synoptikern preisen die Menschen Gott, denn er «hat alles gut gemacht» – ein hinweis auf den messianischen Shalom, den Jesus bringt, der hier zeichen- und anfanghaft gegenwärtig und in der kommenden Welt [3] in Vollendung da sein wird. Darüber, daß auf deinen Beitrag nicht eingegangen wurde, tröste dich. Ich habe es nie erlebt, daß wirklich auf den Kern meiner Beiträge Bezug genommen wurde. Das liegt am sehr passageren (flüchtigen, vorübergehenden) Medium Internet. (Oder vielleicht auch daran, daß an meinen Beiträgen schlecht , was an Weintrauben gut ist: Sie wären dann süß, aber kernlos. Vielleicht geistiges Popcorn. ————————— [1] Ich setze hier die Lazarusgeschichte als wahr voraus – und übrigens kann man hier nicht vom Glauben/i] des Lauzarus reden, wie auch bei der einen oder anderen Geschichte, die von den Synoptikern berichtet wird, in der allenfalls von stellvertretendem Glauben die Rede ist) [2] Zum Beispiel in dem Begriff der Spontanheilungen – Volker brachte einmal das Beispiel der spontangeheilten Atheisten-Oma. [3]«le monde à venir» – wie ich diesen französischen Ausdruck liebe! bearbeitet 6. Februar 2005 von Peter Esser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 (bearbeitet) Liebe Peters, danke für Eure Antworten. Ja, an Meckys "Zaubereien" mußte ich auch denken, als ich meinen obigen Beitrag schrieb, und habe ehrlich gesagt nur aus Taktgefühl darauf verzichtet. Die Grenzen zwischen dem, und was als "Wirken Gottes durch den Menschen" bezeichnet wird, erscheinen mir fließend - denn auch der Magie Ausübende im Fantasy-Roman hat meist eine äußere Quelle, aus der er seine Kraft bezieht, oder deren Kraft er herbeiruft. Mir ist auch klar, daß mein Einwand nicht jede Art des christlichen Glaubens gleichermaßen tangiert. Das Spektrum der Gläubigen hier auf mykath reicht von denen, die ein weitgehend kritisch-rationalistisches Weltbild haben, bis hin zu solchen, die in jedem ungewöhnlichen Ereignis ein Wirken von guten und bösen, göttlichen und dämonischen Mächten sehen. So weist Ihr zurecht auf die Heilungsgeschichten im NT hin. Die waren mir beim Schreiben zwar nicht völlig entfallen, aber erstens ist Pater Tardif nicht Jesus, und zweitens ist soweit mir bekannt auch bei vielen katholischen Christen die wortwörtliche Authenzität dieser Heilungsgeschichten umstritten. Aber um einmal zu versuchen, auf den Kern einzugehen, und ich entschuldige mich schon einmal im Voraus für das vermutliche Nichtgelingen: Eine Heilung, sei sie klein oder groß, nimmt deinem Leben nicht den «Stachel des Todes». Sie ist nicht dazu da, daß es allen Menschen «gut geht». Nicht die Heilung als punktuelle Zuwendung der Gnade versetzt den Menschen in einen paradiesischen Zustand, sondern die Erlösungstat Jesu am Kreuz. [...]Heilungen, ob kleiner oder großer, natürlicher [2] oder übernatürlicher Art, sind messianische Zeichen, prophetische Zeichen, daß das Reich Gottes unter den Menschen angebrochen ist. Du sagst also, daß es bei all diesen Wundern nur sekundär oder gar nicht darum geht, Leid zu vermindern? Daß sie in erster Linie dazu da sind, Menschen zum Glauben zu verhelfen? Dieser Standpunkt ist mir neu, und er verwundert mich. Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann paßt es für mich vorne und hinten nicht, daß diese Dinge immer nur in der Gegenwart derer geschehen, die sowieso schon an dieses Reich Gottes unter den Menschen glauben, und gar nicht mehr überzeugt zu werden brauchen. In diesem Sinne: Vom jesus der Evangelien selbst stamt die Warnung, wenn man schon seinen Worten nicht glaube, wenigstens aufgrund der Zeichen zu glauben [...] Ich vermute einmal, so viele Ungläubige werden sich in der Messe von Pater Tardif in der Regel nicht einfinden. Aus meiner Sicht verschärfen solche Interpretationen auch entweder das Theodizee-Problem, oder das Argument des Unglaubens. Oder gleich beide zusammen. Wenn Gott auf diese Weise für sich wirbt, dann erachtet er erstens den Glauben an seine Existenz für eine wichtigere Angelegenheit als die Verhinderung und Verminderung unermeßlichen Leids *. (Das durch eine Entschädigung im Jenseits nicht irrelevant werden kann und darf - vielleicht stimmen wir je wenigstens hier überein.) Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber wenn ich mir ein solches Wesen vorstelle, läuft es mir dabei kalt den Rücken herunter. Und zweitens setzt er dann auf eine Art der Kommunikation, von der er doch wissen muß, daß sie nur diejenigen erreicht, die sie sowieso schon empfangen haben. Aber ich merke schon, daß es bei diesem Thema wohl unvermeidbar ist, in andere, vielfach schon dagewesene Diskussionen abzudriften. Trotzdem habe ich vielleicht verständlich gemacht, warum mich dieser Bericht, den ich durchaus ernst nehme, nicht im Sinne des Christentums überzeugt. * Warum ist es bloß dem ewigen allmächtigen Gott so wichtig, daß wir Menschen an seine Existenz glauben? Ich verstehe warum es seinen Priestern wichtig ist, die eben genau davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Aber Gott selbst könnte es doch schnurzegal sein. bearbeitet 6. Februar 2005 von Marmot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Lieber romulus, du hast also Kontakt zu einem Scharlatan, ok. Und? Hat deine Aussage dadurch irgend einen Wert? Nein. Aber - wer immer sich berufen fühlen sollte, an einen derartigen Scheiß zu glauben, der soll das von mir aus auch gern tun. Nur ich nenne das als das, was es ist. liebe Ute lies genauer und laber keine Kacke!... wenn ich jhemdanden kenne oder aber auch du, dann weist du ja mehr über gewisse dinge bzgl dieser person zu berichten!....das ist mehr als logisch und selbst für dich wohl zu verstehen also: ich habe platona aufgefordert genau zu sagen wo die Scharlatanerei bei Manjackel liegt...und es kam nichts...und jetzt digge kommst du daher und meinst es hätte ja keinen Wert das man die beschuldigte Pesron kennt die bezichtig6t wird ein Scharlatan zu sein....???? so, dann auch die Frage an dich...worin besteht seine Scharlatanerei? wenn du es nicht weist, bzw mir genau belegen kannst, dann halt doch einfach den Mund....genau wie Platona übrigens: nicht Manjackel wirkt Wunder, dass kann kein Mensch, sondern Gott !!!! wenn überhaupt dann immer nur Gott Lieber romulus, ich werde nicht den Mund halten, wenn ich meine, dass mit einer Masche Leute abgezockt werden sollen. Wenn du persönlich den abnickenden Jasager spielen willst, dann tu das ruhig, aber lass andere Quatsch auch als Quatsch benennen. ja ute....genau das...du redest quatsch...und nichts als quatsch...und vor allem willst du quatsch reden insofern....wenn du davon überzeugt bist, kannst du es ja sein...aber dann solltest du auch in der Lage s4ein, das auch wirklich und nicht nur aus dem "Bauch" heraus zu beurteilen ansonsten schreib einfach: "...meine persönliche, und nur aus dem Bauch, und vor allem polemische Meinung ist,.." zu Manjackel: Ich persönlich stimme mit vielen was er sagt nicht überein !!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 So viel mir bekannt, verlangt Pater James Manjackal für seine Heilungsdienste, sein Gebet für die Menschen kein Geld. an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Wenn Leute mit freiwilligen Spenden seine Mission unterstützen wollen, kann doch wohl nicht gut sagen, P. James "verkauft" das Evangelium. Hier ist auch garnichts dagegen anzuwenden. Es gibt aber eine Reihe von amerikanischen Predigern, die lassen sich von ihrer Fangemeinde aushalten. Fahren einen dicken Mercedes, tragen die feinsten Anzüge und schlürfen Champagner im besten Restaurant der Stadt. Wer sowas macht, der ist ein Scharlatan und Gott ist nicht mit ihm. volle zustimmung !!!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Warum ist es bloß dem ewigen allmächtigen Gott so wichtig, daß wir Menschen an seine Existenz glauben? Ich verstehe warum es seinen Priestern wichtig ist, die eben genau davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Aber Gott selbst könnte es doch schnurzegal sein. Lieber Marmot:Nur zu dieser Frage möchte ich en paar Gedanken bringen. Gott ist die Liebe - so verkünden die meisten Religionen. Die Liebe will teilen, schenken- und der Geliebte ist ihr so viel wert, dass sie sich selbst aufgibt. Gott gibt sich selbst auf (wird in Jesus Christus sogar Mensch) weil ER uns liebt. Gott will unser Heil- unser ewiges Heil. Weil wir dieses Heil erlangen, wenn wir in einer innigen Verbindung mit dem höchsten Gut leben, daher liegt es Gott daran dass wir die Verbindung mit IHM haben, damit wir heil werden, ewige Freude erlangen. Es geht Gott um uns. Der Liebe kann es m.E. nicht egal sein, wie es dem Geliebten geht. Und ohne den freien Willen und die freie Entscheidung des Menschen zu beeinträchtigen tut Gott m.E. alles, um die Herzen der Menschen für seine Liebe zu öffnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Die Priester postulieren den Gott um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Es ist eine Frage der Macht und Gott will immer ganz genau das, was seine Priester ihm in den Mund legen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 (bearbeitet) Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann paßt es für mich vorne und hinten nicht, daß diese Dinge immer nur in der Gegenwart derer geschehen, die sowieso schon an dieses Reich Gottes unter den Menschen glauben, und gar nicht mehr überzeugt zu werden brauchen. Hi Marmot! Ich kann nur kurz antworten. Daher greife ich diesen Punkt heraus, um deine Vorstellung etwas zu korrigieren. Dazu, daß Gottes Interesse an uns darin besteht, daß er uns das Heil schenken will, hat Peter (M.) etwas gesagt. Ich weiß, daß dich das letztlich nicht zufriedenstellen wird, weil zu viele Fragen damit verbinden sind, die dich letztlich wieder fragen lassen: Könnte ich ein solches Wesen überhaupt lieben? Vielleicht kommt ja später einmal in einem anderen Zusammenhang wieder die Rede darauf. Ich möchte gerne wieder auf Nachfolgers Ausgangsfrage zurück. Als ich einmal einen Gottesdienst besuchte, in dem die Gabe der Prophetie ausgeübt wurde, war mein Weltbild das eines durchschnittlichen Designstudenten. Ein bißchen Postmoderne, ein wenig New Age (allerdings mit kritischem Abstand), sehr, sehr viel Relativismus. Und Reste eines bürgerlichen Christentums, das mir jedoch nicht in der Familie, sondern nur im Freundeskreis begegnet war. Ich war also nichts weniger als einer, «der gar nicht mehr überzeugt zu werden brauchte». Ich fasse es kurz zusammen: Dort wurde ein prophetisches Wort ausgesprochen, von dem ich mit dem ersten Klang des ersten Wortes im wahrsten Sinne «ergriffen» wurde. Übrigens war derjenige, der das Wort aussprach, kein großer Erweckungsprediger, sondern ein einfacher Mensch aus der Gemeinde, der gerade mit einigen anderen einen Evangelisationsdienst in der Düsseldorfer Altstadt durchführte. Ich glaube, der für diesen Abend vorgesehene Prediger in der Gemeinde war verhindert. Ich weiß, daß es vielen so gegangen ist, die je als Ungläubige in einen solchen Gottesdienst gingen und als Gäubige herauskamen. Das Vorurteil, nur «Gläubige» erlebten Zeichen und Wunder, ist eine von den vielen, vielen Ver-zeichnungen, die Volker hier unters Volk streut … und die so einfach nicht wahr sind. Statistiken kann ich dir nicht geben; mein eigenes Erleben muß an dieser Stelle genügen. Pikant genug: ich, als hardcormäßiger Erzkatholik, der nicht zögern würde, jemandem, der verkündet, Gott könne und/oder wolle nicht gestaltend in das Weltgeschehen eingreifen, das Christsein rundheraus abzusprechen («’ne nette Moral reicht nicht!»), bin durch eine Freikirche zum Glauben gekommen. bearbeitet 6. Februar 2005 von Peter Esser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
John-Paul Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Die Priester postulieren den Gott um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Es ist eine Frage der Macht und Gott will immer ganz genau das, was seine Priester ihm in den Mund legen. Nun, immerhin fühlen sich die meisten Priester an die Bibel und das Lehramt gebunden, deren Aussagen sie nicht einfach "postulieren" können, um "ihre Interessen durchzusetzen". Bevor sie die biblischen und lehramtlichen Aussagen annahmen, mußten sie sie aber immerhin vorher auch prüfen. Atheisten haben es da ungleich leichter. Wer von vornherein alles für Quatsch hält, was man sich selbst nicht vorstellen kann oder womöglich auch noch moralische Ansprüche an einen selbst stellt, der braucht alles dies auch nicht zu prüfen. Ein festes Gerüst von Vorurteilen macht das Leben eben doch leichter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Die Priester postulieren den Gott um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Es ist eine Frage der Macht und Gott will immer ganz genau das, was seine Priester ihm in den Mund legen. Es geht halt nichts über gepflegte Vorurteile … Wie viele Priester kennst du persönlich und so gut, daß du diese Aussage von ihrem Caharkterbild her treffen kannst, Ute? Wie viele? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
John-Paul Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Die Priester postulieren den Gott um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Es ist eine Frage der Macht und Gott will immer ganz genau das, was seine Priester ihm in den Mund legen. Es geht halt nichts über gepflegte Vorurteile … Wie viele Priester kennst du persönlich und so gut, daß du diese Aussage von ihrem Caharkterbild her treffen kannst, Ute? Wie viele? Ist doch egal. Vorurteile sind doch immer "wahr" - selbst im Falle entgegenstehender Evidenz ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 bei deinen Charisma bitte, was heißt "Charisma" in dem Zusammenhang? tomlo? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 bei deinen Charisma bitte, was heißt "Charisma" in dem Zusammenhang? tomlo? ja, ich bin doch hier, bei so einen schönen Wetter gehe ich lieber mit meinen Kindern spazieren, als am PC zu hocken. du hast einen bezaubernden Charme in deiner Überredungskunst, dass reihenweise die Männer vor dir kapitulieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Die Priester postulieren den Gott um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Es ist eine Frage der Macht und Gott will immer ganz genau das, was seine Priester ihm in den Mund legen. Nun, immerhin fühlen sich die meisten Priester an die Bibel und das Lehramt gebunden, deren Aussagen sie nicht einfach "postulieren" können, um "ihre Interessen durchzusetzen". Bevor sie die biblischen und lehramtlichen Aussagen annahmen, mußten sie sie aber immerhin vorher auch prüfen. Die Bibel selbst wimmelt von Priester-Interessen, kannst du bereits bei Leviticus selbst nachlesen, wenn du mal eine Bibel nicht nur in die Hand nimmst sondern auch liest. Dass Priester jemals irgend etwas geprüft haben bevor sie es annahmen und weiter verbreiteten, halte ich für ein Märchen. Atheisten haben es da ungleich leichter. Wer von vornherein alles für Quatsch hält, was man sich selbst nicht vorstellen kann oder womöglich auch noch moralische Ansprüche an einen selbst stellt, der braucht alles dies auch nicht zu prüfen. Ein festes Gerüst von Vorurteilen macht das Leben eben doch leichter. Lieber Papst-Verehrer, das siehst du vollkommen falsch: die meisten Atheisten sind Atheisten, weil sie alles geprüft haben, und für zu leicht befunden. Es handelt sich eben nicht um Vorurteile, sondern um Urteile. Die allerdings sind vernichtend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Ja. Darin, daß die Urteile des Atheismus vernichtend sind, stimme ich mit dir überein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Ja. Darin, daß die Urteile des Atheismus vernichtend sind, stimme ich mit dir überein. Aber nur vernichtend für den Glauben..., wobei das eigentlich völlig egal ist..., wird doch eh jeder nach seiner Fasson glücklich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Das ist aber arm, wenn man die Präzisierung nachschieben muß … Nein, nein, der Atheismus entfaltet durchaus Eigenwirkung; mal nur dämlich, mal mörderisch, as you like it. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Nein, nein, der Atheismus entfaltet durchaus Eigenwirkung; mal nur dämlich, mal mörderisch, as you like it. Und das soll heissen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Wieviele Abtreibungen finden jährlich in Deutschland statt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Wieviele Abtreibungen finden jährlich in Deutschland statt? Das ist keine Antwort, sondern eine Gegenfrage, die in keinem Zusammenhang zur bisherigen Diskussion steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 6. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2005 Ach, und ich dachte, Ute meinte das vernichtende Urteil, das der Atheismus über die Ungeborenen fällt. Dann muß ich mich verlesen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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