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Handkommunion


Poliven

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dass jemand subjektiv überzeugt ist dass hier mit der HK alles in Ordnung sei.

umgekehrt ist es richtig: da ich mit der Kirche einig gehe, praktiziere ich die Handkommunion.

Deine rein subjektive Überzeugung lehnt sie ab......

Müssen wir uns vor Gott in unserem Gewissen verantworten- oder vor Verantwortlichen in der Kirche?

 

So weit ich die Lehre der Kirche kennen, müssen wir unserem PERSÖNLICHEN Gewissen folgen- oder habe ich da etwas falsch verstanden dass die letzte Instanz unser Gewissen ist???

Das ist richtig. Jeder von uns muss seinem eigenen Gewissen folgen (nicht deinem).

Außerdem bin ich sozusagen katholisch geboren und aufgewachsen, mit einer großen Begeisterung "für Gott und sein Reich" wie wir bei der katholischen Jugend gesungen haben. Der Glaube hat sich -natürlich auch unter Einflüssen von außen- (z.B. Vaticanum II, das ich während meines Theologiestudiums bewuss erlebt und verfolgt habe) weiter entwickelt (steht ja schon bei Paulus: als ich ein Kind war, habe ich mich -kurz gesagt- wie ein Kind verhalten).

Was die Handkommunion angeht, habe ich sie bewusst übernommen, weil Jesus gesagt hat: nehmet und esset (die praktischen Motive waren nicht so stark wie dieses) und auch weil ich gewusst habe, es ist nichts Neues noch nie dagewesenes.

Höre doch bitte auf, Andersdenkende als arme irre geleitete Schafe hinzustellen. Ich kann es langsam mit dem besten Willen nicht mehr ertragen und deine halbherzigen Entschuldigungen hinterher mag ich auch nicht mehr lesen. Überlege dir vorher, ob du jemanden beleidigst. Und denke nicht, dass du uns eine solche Gelegenheit geben musst, gute Werke (das Unrecht geduldig leiden, denen, die uns beleidigt haben, gerne verzeihen) zu vollbringen.

bearbeitet von Elima
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ein schlechter Vergleich, das Knien vor dem Kaiser mit dem Knien vor Gott gleichzustellen.

für einen Japaner nicht ...........

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In Japan war es früher üblich, sich dem Kaiser nur flach auf dem Boden kriechend zu nähern, für einen Japaner wäre damals simples knien ein Zeichen größter Un-Eherbietung gewesen.

 

Andererseits hat das Konzil von Nizäa im Jahr 325 das Knien an Sonntagen und während der Osterzeit ausdrücklich verboten.

 

Warum du also partout nur ein Hinknien beim Kommunionempfang als Ausdruck der rechten Gesinnung anerkennen willst ist weder verständlich noch (wie du es versuchst darzulegen) notwendige Tradition.

 

Werner

ein schlechter Vergleich, das Knien vor dem Kaiser mit dem Knien vor Gott gleichzustellen.

Nein, ich finde das sehr gut, und eine Gleichstellung war es nicht.

 

Für die Japaner war der Kaiser übrigens ein Gott, aber selbst wenn nicht, wenn man schon vor einem Menschen wie dem Kaiser nur kriechen darf, die kann man dann vor Gott nur einfach nur knien?

 

Jegliche Körperhaltung ist und war schon immer kulturell bedingt unterschiedlich gewichtet.

 

Daher ist es schlichtweg nicht zulässig, auf einer bestimmten als "einzig ehrfürchtiger" zu bestehen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Daher ist es schlichtweg nicht zulässig, auf einer bestimmten als "einzig ehrfürchtiger" zu bestehen.

gewisse ideologische Richtungen werden das nie begreifen ...... denen ist auch mit noch so guten Argumenten nicht beizukommen.

Sie gehören in die Kategorie, die mein verstorbener Vater mal so charakterisiert hat: vor lauter Ehrfurcht pinkeln die noch Weihwasser...........

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Daher ist es schlichtweg nicht zulässig, auf einer bestimmten als "einzig ehrfürchtiger" zu bestehen.

gewisse ideologische Richtungen werden das nie begreifen ...... denen ist auch mit noch so guten Argumenten nicht beizukommen.

Sie gehören in die Kategorie, die mein verstorbener Vater mal so charakterisiert hat: vor lauter Ehrfurcht pinkeln die noch Weihwasser...........

 

:blink:

 

Gröhl....

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dass jemand subjektiv überzeugt ist dass hier mit der HK alles in Ordnung sei.

umgekehrt ist es richtig: da ich mit der Kirche einig gehe, praktiziere ich die Handkommunion.

Deine rein subjektive Überzeugung lehnt sie ab......

Müssen wir uns vor Gott in unserem Gewissen verantworten- oder vor Verantwortlichen in der Kirche?

 

So weit ich die Lehre der Kirche kennen, müssen wir unserem PERSÖNLICHEN Gewissen folgen- oder habe ich da etwas falsch verstanden dass die letzte Instanz unser Gewissen ist???

Das ist richtig. Jeder von uns muss seinem eigenen Gewissen folgen (nicht deinem).

Außerdem bin ich sozusagen katholisch geboren und aufgewachsen, mit einer großen Begeisterung "für Gott und sein Reich" wie wir bei der katholischen Jugend gesungen haben. Der Glaube hat sich -natürlich auch unter Einflüssen von außen- (z.B. Vaticanum II, das ich während meines Theologiestudiums bewuss erlebt und verfolgt habe) weiter entwickelt (steht ja schon bei Paulus: als ich ein Kind war, habe ich mich -kurz gesagt- wie ein Kind verhalten).

Was die Handkommunion angeht, habe ich sie bewusst übernommen, weil Jesus gesagt hat: nehmet und esset (die praktischen Motive waren nicht so stark wie dieses) und auch weil ich gewusst habe, es ist nichts Neues noch nie dagewesenes.

Höre doch bitte auf, Andersdenkende als arme irre geleitete Schafe hinzustellen. Ich kann es langsam mit dem besten Willen nicht mehr ertragen und deine halbherzigen Entschuldigungen hinterher mag ich auch nicht mehr lesen. Überlege dir vorher, ob du jemanden beleidigst. Und denke nicht, dass du uns eine solche Gelegenheit geben musst, gute Werke (das Unrecht geduldig leiden, denen, die uns beleidigt haben, gerne verzeihen) zu vollbringen.

Dass man durch Aussagen wie jene: Gott ist gerecht, es gibt einen Himmel - es gibt Sünde, es gibt die Hölle, es gibt den Teufel manche kompromittieren kann ist mir schon klar.

 

Auch dass man durch den Versuch Gott die größte Ehre zu geben Ärgernis bei mündigen Christen erregt, ist mir klar.

 

Nun- wenn Du mir empfiehlst mich bei Mißverständnissen oder bei der Einsicht, dass ich zu rüde formuliert habe nicht mehr zu entschuldigen, werde ich deinen Rat zu befolgen versuchen. Jesus sagt ja ohnehin:

 

Dein Wort sei Jaja oder neinnein - alles übrige stammt vom Bösen.

 

Dass wir in einer Zeit leben, die im Glauben so weit entwickelt und fortgeschritten ist, dass viele überhaupt nicht mehr an die wirkliche Gegenwart Gottes im Allerheiligsten glauben- und daher andere Verhaltensweisen als z.B. das Knien als angemessener empfinden- das könnte schon stimmen. Aber ich sehe das nicht als positiv an- im Gegenteil.

bearbeitet von Mariamante
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Dass man durch Aussagen wie jene: Gott ist gerecht, es gibt einen Himmel - es gibt Sünde, es gibt die Hölle, es gibt den Teufel manche kompromittieren kann ist mir schon klar.

 

Auch dass man durch den Versuch Gott die größte Ehre zu geben Ärgernis bei mündigen Christen erregt, ist mir klar.

 

Nun- wenn Du mir empfiehlst mich bei Mißverständnissen oder bei der Einsicht, dass ich zu rüde formuliert habe nicht mehr zu entschuldigen, werde ich deinen Rat zu befolgen versuchen. Jesus sagt ja ohnehin:

 

Dein Wort sei Jaja oder neinnein - alles übrige stammt vom Bösen.

 

Dass wir in einer Zeit leben, die im Glauben so weit entwickelt und fortgeschritten ist, dass viele überhaupt nicht mehr an die wirkliche Gegenwart Gottes im Allerheiligsten glauben- und daher andere Verhaltensweisen als z.B. das Knien als angemessener empfinden- das könnte schon stimmen. Aber ich sehe das nicht als positiv an- im Gegenteil.

Sag mal, willst Du es eigentlich nicht verstehen? Es hat hier NIEMAND etwas dagegen gesagt, dass Du zu Ehre Gottes lieber MKK praktizierst. Dieser "Versuch Gott die größte Ehre zu geben" stört niemanden.

 

Du kannst anderen aber nicht vorschreiben, wie sie Gott die Ehre zu bringen haben und was die besten Formen dafür sind. Aber das versuchst Du!

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Ich staune übrigens immer wieder, mit welchen klugen Argumenten versucht wird, Ehrfurchtsbezeugungen gegenüber dem Allerheiligsten als unnötig darzustellen.

Ausserdem nochmal langsam zum Lesen... keiner verweigert dem Sakrament die Ehrfurchtsbezeugungen, noch sieht sie als unnötig an. Mannomann, du zwingst mich zum wissenschaftlich werden: Eisenhofer schreibt zum Stehen:

 

"Da man nach allgemein meinschlicher Sitte vor Höherstehenden sich erhebt und in dieser Stellung vor ihnen verharrt, so erscheint das Stehen beim Gebet als äußeres Zeichen der Ehrerbietung vor Gott, dem höchsten Herrn (Mk 11, 25). [...] Darum liest der Liturge stehend das Wort Gottes (vgl. Lk 4,16) gerade so, wie die Gemeinde das Evangelium, weil Christi Wort und dessen Symbol, bis heute stehend anhört, darum steht der Priester beim Opfer der heiligen Messe, bei der Spendung der Sakramente und bei fast allen liturgischen Handlungen. [...] Stehen ist weiterhin am Platze, wenn die Liturgie beherrscht wird vom Gedanken der Freude über die Erlösung, also in der Osterzeit und am Sonntag, dem wöchentlichen Erinnerungstag an das in der Auferstehung vollendete Heil in Christus."

 

Und zum Knien:

 

"Die Kniebeugung [...] ist antikem Brauchtum entnommen. Sie galt dort als Zeichen des Schuldgefühls, als Bittgebärde, vorallem als Zeichen der Anbetung [...] Demgemäß mussten die Christen vor allem die oft geforderte Kniebeugung vor dem Kaiser so lange ablehnen, als die Zeremonie nicht zu einer blossen bürgerlichen Ehrerbietigkeitsbezeugung abgeschwächt war. [...] Als liturgischer Gestus ist Kniebeugung bzw. Kniefall bei den Christen ursprünglich Zeichen der Anbetung (Tert., Adv.) [...] im übrigen ist Knien Buss- und Bittgebärde, daher mit dem Fasten verbunden.

 

Buch ist zwar schon älter, aber wenn hier mit der Bibel und den Kirchenvätern um sich geworfen wird, zählt auch Eisenhofers "Liturgik des römischen Ritus" von 1953 noch.

Nun- danke für Deine Zitate.

 

Die Bibel sagt:

 

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

 

Wenn sich der Gläubige z.B. beim Segen, beim Empfang Jesu "klein" macht wie ein Kind, dann ist das sicher nicht "wissenschaftlich" und mit vielen liturgischen Reglements allein zu erklären- sondern mit jener Hingabe die sagt: Du o Gott bist groß- ich aber klein und schwach. Dass man eine solche Haltung im Zeitalter der mündigen Chrristen nicht sehr gerne hat, kann schon sein.

 

Wenn wir in unserer Zeit das Sündenbewußtsein mehr oder weniger verloren haben, wenn wir Demut als erniedrigend empfinden - dann ist es verständlich, warum man das Knien auch bei der hl. Kommunion als einen zu "erniedrigenden" Ausdruck empfindet, und "Bruder Jesus" lieber aufrecht gegenüber steht.

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Dass man durch Aussagen wie jene: Gott ist gerecht, es gibt einen Himmel - es gibt Sünde, es gibt die Hölle, es gibt den Teufel manche kompromittieren kann ist mir schon klar.

du armer Märtyrer .............

mach einen neuen Thread auf......... mit diesen Bekenntnissen bist du bisher nicht herausgerückt........

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dass jemand subjektiv überzeugt ist dass hier mit der HK alles in Ordnung sei.

umgekehrt ist es richtig: da ich mit der Kirche einig gehe, praktiziere ich die Handkommunion.

Deine rein subjektive Überzeugung lehnt sie ab......

Müssen wir uns vor Gott in unserem Gewissen verantworten- oder vor Verantwortlichen in der Kirche?

 

So weit ich die Lehre der Kirche kennen, müssen wir unserem PERSÖNLICHEN Gewissen folgen- oder habe ich da etwas falsch verstanden dass die letzte Instanz unser Gewissen ist???

Das ist richtig. Jeder von uns muss seinem eigenen Gewissen folgen (nicht deinem).

Außerdem bin ich sozusagen katholisch geboren und aufgewachsen, mit einer großen Begeisterung "für Gott und sein Reich" wie wir bei der katholischen Jugend gesungen haben. Der Glaube hat sich -natürlich auch unter Einflüssen von außen- (z.B. Vaticanum II, das ich während meines Theologiestudiums bewuss erlebt und verfolgt habe) weiter entwickelt (steht ja schon bei Paulus: als ich ein Kind war, habe ich mich -kurz gesagt- wie ein Kind verhalten).

Was die Handkommunion angeht, habe ich sie bewusst übernommen, weil Jesus gesagt hat: nehmet und esset (die praktischen Motive waren nicht so stark wie dieses) und auch weil ich gewusst habe, es ist nichts Neues noch nie dagewesenes.

Höre doch bitte auf, Andersdenkende als arme irre geleitete Schafe hinzustellen. Ich kann es langsam mit dem besten Willen nicht mehr ertragen und deine halbherzigen Entschuldigungen hinterher mag ich auch nicht mehr lesen. Überlege dir vorher, ob du jemanden beleidigst. Und denke nicht, dass du uns eine solche Gelegenheit geben musst, gute Werke (das Unrecht geduldig leiden, denen, die uns beleidigt haben, gerne verzeihen) zu vollbringen.

Dass man durch Aussagen wie jene: Gott ist gerecht, es gibt einen Himmel - es gibt Sünde, es gibt die Hölle, es gibt den Teufel manche kompromittieren kann ist mir schon klar.

 

Auch dass man durch den Versuch Gott die größte Ehre zu geben Ärgernis bei mündigen Christen erregt, ist mir klar.

 

Nun- wenn Du mir empfiehlst mich bei Mißverständnissen oder bei der Einsicht, dass ich zu rüde formuliert habe nicht mehr zu entschuldigen, werde ich deinen Rat zu befolgen versuchen. Jesus sagt ja ohnehin:

 

Dein Wort sei Jaja oder neinnein - alles übrige stammt vom Bösen.

 

Dass wir in einer Zeit leben, die im Glauben so weit entwickelt und fortgeschritten ist, dass viele überhaupt nicht mehr an die wirkliche Gegenwart Gottes im Allerheiligsten glauben- und daher andere Verhaltensweisen als z.B. das Knien als angemessener empfinden- das könnte schon stimmen. Aber ich sehe das nicht als positiv an- im Gegenteil.

Mich kannst du mit solchen Aussagen nicht meinen. Ich sehe auch Probleme für Glauben und Kirche, aber im Gegensatz zu dir bin ich überzeugt, dass es eine Uniformität bis in alle Einzelheiten im Glaubensleben nicht geben muss. Und jemanden damit zu verketzern, in dem man behauptet er sei ein kritischer Katholik, ist doch gar nichts gewonnen. Das Wort "kritisch" kommt -wie du sicher weißt- aus dem Griechischen von einem Wort das "urteilen, richten" heißt. Prüfet alles, das Gute behaltet. Dass ich auf Grund meiner Glaubens- und Lebenserfahrung auch dort etwas Gutes sehe, wo du schon Hölle und Teufel vermutest (deren Existenz ich keineswegs leugne), bedeutet keinen Abfall von Gott oder dem Glauben an Jesus Christus. Aber du musst ja immer verdächtigen.

bearbeitet von Elima
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Du o Gott bist groß- ich aber klein und schwach. Dass man eine solche Haltung im Zeitalter der mündigen Chrristen nicht sehr gerne hat, kann schon sein.

da kenne ich eine komplette Kirchenfamilie, die völlig unehrfürchtig ist ........ seit 2000 Jahren: die orthodoxen Kirchen - uniert und nicht-uniert!

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Für die Japaner war der Kaiser übrigens ein Gott, aber selbst wenn nicht, wenn man schon vor einem Menschen wie dem Kaiser nur kriechen darf, die kann man dann vor Gott nur einfach nur knien?

 

Jegliche Körperhaltung ist und war schon immer kulturell bedingt unterschiedlich gewichtet.

 

Daher ist es schlichtweg nicht zulässig, auf einer bestimmten als "einzig ehrfürchtiger" zu bestehen.

 

Werner

immer, wo sich Gott dem Menschen offenbarte, da knieten sie vor Ehrfurcht hin. Das war Moses vor den brennenden Dornbusch so, bei den Blinden dem Jesus die Augen öffnete und auf dem Berg Tabor bei der Verklärung Jesu, wo Petrus Gottes Stimme vernahm.

 

Die Leute können sich garnicht vorstellen, dass es sich bei der Hostie tatsächlich um den Leib des Herrn handelt. Es mangelt ihnen an Epiphanie. Sowas müssen sie erst wieder lernen.

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Nun- danke für Deine Zitate.

 

Die Bibel sagt:

 

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

 

Wenn sich der Gläubige z.B. beim Segen, beim Empfang Jesu "klein" macht wie ein Kind, dann ist das sicher nicht "wissenschaftlich" und mit vielen liturgischen Reglements allein zu erklären- sondern mit jener Hingabe die sagt: Du o Gott bist groß- ich aber klein und schwach. Dass man eine solche Haltung im Zeitalter der mündigen Chrristen nicht sehr gerne hat, kann schon sein.

 

Wenn wir in unserer Zeit das Sündenbewußtsein mehr oder weniger verloren haben, wenn wir Demut als erniedrigend empfinden - dann ist es verständlich, warum man das Knien auch bei der hl. Kommunion als einen zu "erniedrigenden" Ausdruck empfindet, und "Bruder Jesus" lieber aufrecht gegenüber steht.

Gleich fang ich an zu verzweifeln.... sag mal... du scheinst gar nicht zu verstehen, dass die Zitate weder deinen Wunsch abstreiten, noch eine andere Position herausheben. Sie sind schlicht und einfach Belege dafür, dass in der christlichen Religion beide Ehrfurchtsformen seit den ersten Christen gängig und gestattet sind. Mach doch du, was du willst, aber hör endlich auf abzustreiten, dass andere Menschen ebenfalls ehrfürchtig sind und dies auf andere Weise ausdrücken.

Knien ist nicht "erniedrigen", sondern anbeten (Lies den Text wenigstens, wenn du dich dafür schon bedankst) und stehen ist keine Suche nach Gleichberechtigung vor dem Herrn.

Es verlangt kein Mensch von dir, dass du im nächsten Gottesdienst nach vorne gehst und stehend den Leib Christi empfängst. Aber gestehe den anderen wenigstens genug eigenen Glauben und ein eigenes Gewissen zu.

Lies doch wenigstens die Statements hier und versuche die anderen zu begreifen! Ausserdem ist nur eins wichtig... dass man mit reinem Herzen vor Gott tritt und die Kommunion ehrfürchtig und im Wissen um das Opfer Jesu empfängt.

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Die Leute können sich garnicht vorstellen, dass es sich bei der Hostie tatsächlich um den Leib des Herrn handelt. Es mangelt ihnen an Epiphanie. Sowas müssen sie erst wieder lernen.

wenn es an Ephiphanie mangeln sollte, sind nicht die Leute schuld - sondern Gott .........

bitte nur die Sprache verwenden, die Du auch beherrschst......

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Wisster was... das ist mir zu blöd. Such mir ein anderes Thema.

Das ist die Idee des Tages! Ich komme mit.

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Die Leute können sich garnicht vorstellen, dass es sich bei der Hostie tatsächlich um den Leib des Herrn handelt. Es mangelt ihnen an  Epiphanie. Sowas müssen sie erst wieder lernen.

wenn es an Ephiphanie mangeln sollte, sind nicht die Leute schuld - sondern Gott .........

bitte nur die Sprache verwenden, die Du auch beherrschst......

deine Oberlehrerhaftigkeit zeigt nur deine geistige Armut!

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Gleich fang ich an zu verzweifeln.... sag mal... du scheinst gar nicht zu verstehen, dass die Zitate weder deinen Wunsch abstreiten, noch eine andere Position herausheben. Sie sind schlicht und einfach Belege dafür, dass in der christlichen Religion beide Ehrfurchtsformen seit den ersten Christen gängig und gestattet sind.

 

Es mag schon stimmen, dass es verschiedene Ehfruchtsformen gibt - und dass die eine dem Allerheiligsten gegenüber angebrachter scheint. Es gab ja in der Frühkirche tatsächlich einen Umgang mit dem Allerheiligsten, welcher der Handkommunion ähnlich scheint. Allerdings wurde dieser Brauch geändert, weil man überzeugt war, dass dies dem göttlichen Heiland gegenüber nicht die angemessene Form sei- und das Hinunterfallen von Teilen des "eucharistischen Brotes" fördere. Diese Form wurde abgeschafft, weil man überzeugt war, dass dies zu wenig Achtsamkeit gegenüber dem Allerheiligsten beinhalten würde.

 

Durch den "vorauseilenden Gehorsam" der Praxis der Handkommunion von Holland wurde dann (nicht von Rom her) die Praxis der HK eingeführt. Ich kann nicht sehen und verstehen, dass es von der Kirche selbst eingeführt wurde- sondern sanktioniert. Ich kann das nicht in so positivem Licht sehen.

 

Mach doch du, was du willst, aber hör endlich auf abzustreiten, dass andere Menschen ebenfalls ehrfürchtig sind und dies auf andere Weise ausdrücken.

 

Wie gesagt geht es nicht nur um Ehrfurcht in der Haltung, sondern um die Achtsamkeit im Umgang mit dem Allerheiligsten. Und durch die HK wurde ja vielfach die Verwendung der Patene abgeschafft.

 

Knien ist nicht "erniedrigen", sondern anbeten (Lies den Text wenigstens, wenn du dich dafür schon bedankst) und stehen ist keine Suche nach Gleichberechtigung vor dem Herrn.

Es verlangt kein Mensch von dir, dass du im nächsten Gottesdienst nach vorne gehst und stehend den Leib Christi empfängst. Aber gestehe den anderen wenigstens genug eigenen Glauben und ein eigenes Gewissen zu.

Lies doch wenigstens die Statements hier und versuche die anderen zu begreifen! Ausserdem ist nur eins wichtig... dass man mit reinem Herzen vor Gott tritt und die Kommunion ehrfürchtig und im Wissen um das Opfer Jesu empfängt.

 

Knien ist Ausdruck der Anbetung- stimmt. Man würde sich wohl kaum vor einem Menschen hinknien- aber stehen würde man vor einem Menschen eher. Insofern zeigt sich, dass diese Haltung der Anbetung beim Empfang der hl. Kommunion sehr adäquat und gut ist- darf ich das noch sagen?

 

Den eigenen Glauben und dass eigene Gewissen gestehe ich zu - aber dass es keinen Unterschied ausmacht ob ich knie oder stehe- und dass es auch egal ist ob man durch die HK mit bewirkt, dass Teil der Hostie zu Boden fallen - darin sehe ich schon Unterschiede.

 

Dass die hl. Kommunion vor allem dann gut empfangen wurde, wenn die Begegnung mit Christus eine Veränderung unseres Lebens, eine Bekehrung zum Evangelium und zur göttlichen Liebe bewirkt gebe ich gerne zu. Wir nehmen Christus in uns auf oder richtiger- Wir lassen uns von Christus in seine göttliche Weite aufnehmen, damit wir geheilt, geheiligt und von seiner göttlichen Liebe durchdrungen werden. Wenn der Empfang der hl. Kommunion keine Lebensänderung, keine Änderung der Einstellung in uns bewirkt- und wenn die christliche Hingabe in uns nicht wächst, dann besteht wirklich der Verdacht, dass wir hier einen Mangel an Hingabe haben der noch wesentlicher ist.

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diese Sektenmentallität ist wirklich schwer zu ertragen.........

Ist das jetzt Deine Form der Ausgrenzung? Alle jene, die Knien und Mundkommunion für besser finden sind eine Sekte? Waren jene Gläubigen der kath. Kirche, die diese Haltung die letzten Jahrhunderte pflegten also Sektierer? So einfach sollte man es sich m.E. auch nicht machen.

 

Aber es bestätigt die Erfahrung von manchen Gläubigen, welche sich noch hinknien wollen: Sie werden als Sektierer bezeichnet und verachtet.

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Dass man durch Aussagen wie jene: Gott ist gerecht, es gibt einen Himmel - es gibt Sünde, es gibt die Hölle, es gibt den Teufel manche kompromittieren kann ist mir schon klar.

 

Auch dass man durch den Versuch Gott die größte Ehre zu geben Ärgernis bei mündigen Christen erregt, ist mir klar.

 

Nun- wenn Du mir empfiehlst mich bei Mißverständnissen oder bei der Einsicht, dass ich zu rüde formuliert habe nicht mehr zu entschuldigen, werde ich deinen Rat zu befolgen versuchen. Jesus sagt ja ohnehin:

 

Dein Wort sei Jaja oder neinnein - alles übrige stammt vom Bösen.

 

Dass wir in einer Zeit leben, die im Glauben so weit entwickelt und fortgeschritten ist, dass viele überhaupt nicht mehr an die wirkliche Gegenwart Gottes im Allerheiligsten glauben- und daher andere Verhaltensweisen als z.B. das Knien als angemessener empfinden- das könnte schon stimmen. Aber ich sehe das nicht als positiv an- im Gegenteil.

Sag mal, willst Du es eigentlich nicht verstehen? Es hat hier NIEMAND etwas dagegen gesagt, dass Du zu Ehre Gottes lieber MKK praktizierst. Dieser "Versuch Gott die größte Ehre zu geben" stört niemanden.

 

Du kannst anderen aber nicht vorschreiben, wie sie Gott die Ehre zu bringen haben und was die besten Formen dafür sind. Aber das versuchst Du!

Und stell dir vor es gibt Leute, die Wegweiser als Hindernisse für ihre Freiheit ansehen.

 

Wenn ich versuche zu zeigen, welche positiven Seiten die MKK beinhaltet und welche negativen Seiten die HK mit sich bringt - so wirkt das auf einige schon wie ein "Druck und Zwang" - denn wer sieht sich schon gern vor Entscheidungen gestellt. Allerdings beinhaltet das Evangelium nicht wenige Stellen, die uns vor Entscheidungen stellen. Die Versuche alles als gleichwertig hinzustellen (auch in der Liturgie) mögen ja ihre Berechtigung haben- aber bisweilen kommt das auch vom Mangel an Achtsamkeit und vom Unwillen zu sehen. Der bequemere Weg ist m.W. nicht der Weg, der uns zu einer tieferen Vereinigung mit Jesus führt.

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Ach, abgesehen davon, dass ich mit diesem letzten Kommentar meine Teilnahme an diesem Gespräch beendet, möchte ich nur noch sagen, dass unserem Monsignore schon mal trotz Mundkommunion und Patene die Hostie auf den Boden gefallen ist. Er hat sie aufgehoben und anschliessend entsprechend versorgt. Ich rate dir mal die Handbücher für Kommunionhelfer zu lesen von wegen richtiger Umgang mit der Hostie. Nur weil du so tust, als hätte ich und jeder andere keine Ahnung, wovon ich rede. Ich habe eine Ausbildung gemacht und bin bischöflich beauftragt. Mir und anderen die notwendige Ehrfurcht und den Glauben abzusprechen, ist das Letzte.

:blink: So, das war's. Tschuess....

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Durch den "vorauseilenden Gehorsam" der Praxis der Handkommunion von Holland wurde dann (nicht von Rom her) die Praxis der HK eingeführt. Ich kann nicht sehen und verstehen, dass es von der Kirche selbst eingeführt wurde- sondern sanktioniert. Ich kann das nicht in so positivem Licht sehen.

Was ist denn für dich Kirche, Peter?

 

Ich weiß nicht, ob es von Holland ausgegangen ist, aber jedenfalls sind die holländischen Katholiken genauso Kirche wie die römischen!

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Ist das jetzt Deine Form der Ausgrenzung? Alle jene, die Knien und Mundkommunion für besser finden sind eine Sekte?

ich bezog mich einzig und allein auf Deinen Diskussionsstil ........ und auf Deine abfälligen Urteile anderer......

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