pmn Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Es gab ja in der Frühkirche tatsächlich einen Umgang mit dem Allerheiligsten, welcher der Handkommunion ähnlich scheint. Hallo Peter, welche Umgangsformen meinst Du? gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 (bearbeitet) welche Umgangsformen meinst Du? Ich nehme an, er meint das offensichtliche Krümeln beim Letzten Abendmahl. bearbeitet 9. März 2005 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Sokrates, wenn Brote reden, haben Krümel zu schweigen!. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Sokrates, wenn Brote reden, haben Krümel zu schweigen!. Ich verkrümle mich ja schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 diese Sektenmentallität ist wirklich schwer zu ertragen......... Ist das jetzt Deine Form der Ausgrenzung? Alle jene, die Knien und Mundkommunion für besser finden sind eine Sekte? Waren jene Gläubigen der kath. Kirche, die diese Haltung die letzten Jahrhunderte pflegten also Sektierer? So einfach sollte man es sich m.E. auch nicht machen. Aber es bestätigt die Erfahrung von manchen Gläubigen, welche sich noch hinknien wollen: Sie werden als Sektierer bezeichnet und verachtet. korrektur: es wurde hier nicht gesagt, dass leute, die die mund-knie-kommunion praktizieren sektierer sind. aber dein eifern, dein verurteilen anderer, die anders denken - das ist typisches sektiertum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Durch den "vorauseilenden Gehorsam" der Praxis der Handkommunion von Holland wurde dann (nicht von Rom her) die Praxis der HK eingeführt. Ich kann nicht sehen und verstehen, dass es von der Kirche selbst eingeführt wurde- sondern sanktioniert. Ich kann das nicht in so positivem Licht sehen. Was ist denn für dich Kirche, Peter? Ich weiß nicht, ob es von Holland ausgegangen ist, aber jedenfalls sind die holländischen Katholiken genauso Kirche wie die römischen! hm - ne ganze menge dinge sind nicht von der "kirche" im sinne MM's ausgegangen - zum beispiel die fronleichnamsprozession, die ordensgründungen usw. und was die im lauf der kirchengeschichte entstandene überängstlichkeit bezüglich der herabfallenden krümmel angeht, ich erlaube mir da auch mal eine anekdote zu erzählen. der alte nell (oswald von nell-breuning) SJ pflegt bei ehrwürdigen nonnen den gottesdienst zu halten. und, wie gesagt, er war schon älter und nicht mehr sooo sicher auf den füssen, als er zur kommunionausteilung schreiten wollte, stolperte er und fiel langewegs hin - die konsekrierten hosten rutschten dabei aus dem ziborium. entsetzenrufe der nonnen. und nell schaute vom boden auf, raffte die hostien zusammen und meinte: keine aufregung, in diesem zustand ist unser herr und heiland nicht mehr leidensfähig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Die Versuche alles als gleichwertig hinzustellen (auch in der Liturgie) mögen ja ihre Berechtigung haben- aber bisweilen kommt das auch vom Mangel an Achtsamkeit und vom Unwillen zu sehen. Der bequemere Weg ist m.W. nicht der Weg, der uns zu einer tieferen Vereinigung mit Jesus führt. Wer sind denn diese Typen, die sogar in der Liturgie alles als gleichwertig hinstellen? Die haben mich sofort gegen sich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 und nell schaute vom boden auf, raffte die hostien zusammen und meinte: keine aufregung, in diesem zustand ist unser herr und heiland nicht mehr leidensfähig. womit Nell eine tiefe dogmatische Wahrheit zum Ausdruck gebracht hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Die Versuche alles als gleichwertig hinzustellen (auch in der Liturgie) mögen ja ihre Berechtigung haben- aber bisweilen kommt das auch vom Mangel an Achtsamkeit und vom Unwillen zu sehen. Der bequemere Weg ist m.W. nicht der Weg, der uns zu einer tieferen Vereinigung mit Jesus führt. Wer sind denn diese Typen, die sogar in der Liturgie alles als gleichwertig hinstellen? Die haben mich sofort gegen sich. Aber ist es nicht dennoch so, dass diese ganze Endlosdiskussion vor allem eines zeigt: wie unendlich schwer es ist, hinzunehmen, dass es manchmal kein besser oder schlechter gibt bei verschiedenen, sich ausschließenden Handlungsweisen, ja, dass gerade jede ihre Berechtigung hat und bestehen bleiben sollte. Persönlich habe ich die Mundkommunion noch nie praktiziert und kann es mir, ehrlich gesagt, auch schwer vorstellen, aber ich habe hier doch immerhin einiges gelernt über den Sinn, den man ihr beimessen kann und fände es dementsprechend schade, wenn sie verschwinden würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Durch den "vorauseilenden Gehorsam" der Praxis der Handkommunion von Holland wurde dann (nicht von Rom her) die Praxis der HK eingeführt. Ich kann nicht sehen und verstehen, dass es von der Kirche selbst eingeführt wurde- sondern sanktioniert. Ich kann das nicht in so positivem Licht sehen. Was ist denn für dich Kirche, Peter? Ich weiß nicht, ob es von Holland ausgegangen ist, aber jedenfalls sind die holländischen Katholiken genauso Kirche wie die römischen! hm - ne ganze menge dinge sind nicht von der "kirche" im sinne MM's ausgegangen - zum beispiel die fronleichnamsprozession, die ordensgründungen usw. und was die im lauf der kirchengeschichte entstandene überängstlichkeit bezüglich der herabfallenden krümmel angeht, ich erlaube mir da auch mal eine anekdote zu erzählen. der alte nell (oswald von nell-breuning) SJ pflegt bei ehrwürdigen nonnen den gottesdienst zu halten. und, wie gesagt, er war schon älter und nicht mehr sooo sicher auf den füssen, als er zur kommunionausteilung schreiten wollte, stolperte er und fiel langewegs hin - die konsekrierten hosten rutschten dabei aus dem ziborium. entsetzenrufe der nonnen. und nell schaute vom boden auf, raffte die hostien zusammen und meinte: keine aufregung, in diesem zustand ist unser herr und heiland nicht mehr leidensfähig. Es erstaunt mich dass gerade du eine solche Geschichte erzählst- wo du doch sonst immer gegen "urban legends" bist. Aber wenn´s passt... Nun- wenn man Nell´s Gedanken fortführt, könnte man damit alle Sakrilegien gegen das Allerheiligste Sakrament billigen und gelassen hinnehmen- auch z.B. die zerstörerischen Aktionen, Lästerungen und Entehrungen an geraubten konskrierten Hostien bei Satansmessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Ach, abgesehen davon, dass ich mit diesem letzten Kommentar meine Teilnahme an diesem Gespräch beendet, möchte ich nur noch sagen, dass unserem Monsignore schon mal trotz Mundkommunion und Patene die Hostie auf den Boden gefallen ist. Er hat sie aufgehoben und anschliessend entsprechend versorgt. Ich rate dir mal die Handbücher für Kommunionhelfer zu lesen von wegen richtiger Umgang mit der Hostie. Nur weil du so tust, als hätte ich und jeder andere keine Ahnung, wovon ich rede. Ich habe eine Ausbildung gemacht und bin bischöflich beauftragt. Mir und anderen die notwendige Ehrfurcht und den Glauben abzusprechen, ist das Letzte. So, das war's. Tschuess.... Die Apostel hatten keine Ausbildung, waren einfache Fischer- und Jesus hat sie erwählt. Ich weiss nicht ob nicht Ausbildung bei manchen auch zur Einbildung führt. Eigenartigerweise erscheint z.B. die Gottesmutter z.B. nicht den gelehrten Herren Bischöfen und Kardinälen- sondern erwählt sich einfache Kinder wie in La Salette, Lourdes, Fatima. Allerdings stimmt dies mit dem Wort der hl.Schrift überein wo es heißt: Vater ich preise dich, dass du dies den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen offenbart hast. Ja Vater, so hat es dir gefallen. Es sind halte einige Dumme und Einfältige,welche die Knie- Mundkommunion so hoch einschätzen. "Denen" kann man doch keinen tiefen Erkenntniswert beimessen. Nun - ich bezweifle, dass dies so ist. Und ein hl. Bonaventura- obgleich Bischof und ein sehr gescheiter Mann meinte:Wenn eine einfache Bäurin den Herrgott mehr liebt und ehrt wie er, dann ist sie weiser wie er. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 9. März 2005 Melden Share Geschrieben 9. März 2005 Eigentlich ist es doch ganz einfach. Es sind beide Formen des Kommunionempfangs erlaubt und keiner der hier Diskutierenden wird das ändern können. Und mit diesem Schlussatz schliesse ich mal diesen Thread, in dem die letzten Seiten nur so von Beleidigungen gestrozt haben. Da der Eröffner des Threads sich auch nicht mehr beteiligen kann, bin ich der Meinung, alles Wesentliche zu dem Thema wurde genügend beleuchtet, und eine Einigung scheint es nicht zu geben. Lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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