Mariamante Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 (bearbeitet) Ich persönlich möchte erleben, dass die dollsten Atheisten zu Christus finden und ihn als ihren persönlichen Herrn und Heiland aufnehmen und gerettet werden bis in alle Ewigkeit. Einmal durfte ich es schon selbst erleben, aber mir reicht das noch nicht... Nur einmal? Ich habe mehr als einmal erlebt, wie dollste Christen zu Atheistn wurden. Klarer Vorsprung fuer den Atheismus! Nietzsche, Marx, Stalin? Naja- so toll sind deren Auswirkungen auch wieder nicht und so tolle Christen war die (u.a.) wohl auch nicht. Der hl. Johannes sagt über die Antichristen, dass sie zwar aus "unseren Reihen" kamen, aber nie zu uns gehört haben, weil sie sich sonst als treu und beständig erwiesen hätten. Aber ausgleichend: Viel Aufsehen erregte in Spanien die Konversion mehrerer führender Sozialisten, darunter auch der Sekretär des Zentralkommitees der kommunistischen Jugend, Enrique Matorra. Öffentlich bekennt er seine früheren Irrtümer: " Nur ungern" so schreibt er "erinnere ich mich an vergangene Zeiten. Es heißt sein Leben verlieren, wenn man das leugnet, was unser wahres Leben ist. ER, ohne den wir nicht existieren, der alles ist: GOTT. Wie viele Opfer werden umsonst gebracht. Wie viele Kräfte werden vergeudet abseits vom Wege der Wahrheit. Die Wahrheit, die einzige Wahrheit ist in den Lehren Christi enthalten, der ganz Liebe ist, ganz Mitleid selbst seinen Feinden gegenüber. Wie ganz anders sähe die Welt aus, wenn sie sich nicht von seinen Lehren entfernt hätte. Ich weiß, daß diese Verurteilung meiner Vergangenheit, die ich öffentlich ausspreche, mir viele Schmähungen, viele Verleumdungen und Beleidigungen einbringen wird. Es schadet nicht.Wir haben die Verpflichtung, wenn wir einen Irrtum erkannt haben, ihn offen zu bekennen, und zwar nicht nur theoretisch sondern auch praktisch im täglichen Leben, in der Lösung aktueller Probleme. Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, daß Gott von allen, die ihm noch fern sind, erkannt werden möge." Ich glaube! Ich glaube! Der französische Schriftsteller Henri Lavedan war ein fanatischer Gottesleugner. Niemand konnte so wie er über Gott und die Religion spotten. Als aber 1914 der Weltkrieg ausbrach und auch er einrücken mußte, widerrief er in einem an das französische Volk gerichteten erschütternden Geständnis seinen Unglauben. Er schrieb: " Ich verlachte den Glauben und hielt mich für weise...Ich betrog mich und auch euch, die ihr meine Bücher gelesen habt. Es war ein Irrtum, ein Rausch, ein leerer Traum. Gott verlassen heißt zu Grunde gehen. Ich weiß nicht, ob ich morgen noch lebe. Aber meinen Freunden muß ich sagen: Lavedan wagt nicht, als Gottesleugner zu sterben. Freue dich, meine Seele, denn ich konnte die Stunde erleben, wo ich in die Knie sank, um zu sagen: Ich glaube an Gott, ich glaube, ich glaube." bearbeitet 25. Februar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Nietzsche, Marx, Stalin? Nein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Nietzsche, Marx, Stalin? Naja- so toll sind deren Auswirkungen auch wieder nicht und so tolle Christen war die (u.a.) wohl auch nicht. Toll. Jetzt geht das wieder los. Kannst du die Herren mal weglassen, sonst kommt gleich wieder irgendwer und hat dir die Katholiken Hitler und Himmler um die Ohren. Und wird dieser Thread noch unsachlicher, als er ohnehin schon ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Claudia du bist dumm, tut mir leid das sagen zu müssen. Ich habe hier DEUTLICH GENUG erklärt,dass das Blut nicht materiell zu verstehen ist und du sprichst wie die Pharisäer vom Kannibalismus. Also alles schon vor rund 2000 Jahren gehabt und rein nichts kapiert, aber auch gar nichts. Werner, Du hast mich nicht verstanden, sprichst aber von DUMM. Selbst wenn Blut nur im übertragenen Sinne gemeint ist, ist es abstoßend. Was soll das ganze denn? Wieso brauche ich BLUT? Wieso Verletzungen? Wieso Opfer? Das ist das Denken von vor 2000 Jahren: Zahn um Zahn. Opfergaben für einen zürnenden Gott. Sühne für andere. Wieso verlangt denn ein liebender Gott ein OPFER, um seine Liebe zu beweisen??? Darüber sollten wir heutzutage drüberweg sein, nicht? Und trotzdem finden Christen das Opfern des Sohnes okay. Irgendwie verrückt und krank. Hier kann an schreiben was man will, es wird immer verdreht und das wollen erwachsene Menschen sein!!!!! Was habe ich verdreht? Opferte Gott nicht seinen Sohn? Ist das für heutiuge Verhältnisse etwa nicht völlig krank? Würdest DU Deinen Sohn opfern, um jemand anderem Deine Liebe zu beweisen? Siehst Du echt nicht, wie krank das ist??? Daß das unter Menschen heute, die sich für vernünftig denkend halten, noch zieht, wundert mich immer wieder... aber ich bin sicher DUMM, wenn ich nicht verstehe, was für eine Großtat das Opfern des eigenen Sohnes für einen allmächtigen Gott ist. Seht, wie ich Euch liebe, mein Sohn ist tot, ich hab ihn für Euch geopfert!!! Werner, vor sowas gruselt mir echt. Hallo Claudia, dies ist bei dir das eine Ende von einem Kreis, der sich bei dir nicht schließt. Ich hab momentan nicht viel Zeit für weite Diskussionen (dies wäre eine) und ich weiß auch nicht, ob man dieses Thema nicht überhaupt nur verbal und nicht schriftlich klären kann. Aber ich versuchs mal: Dein eines "Problem" steht hier oben in "quote", das andere ist die bei dir immer wiederkehrende Frage, wie kann Gott bloß gütig sein, wenn man sich diese Welt mal ansieht. - Das wäre das andere Ende von deinem Kreis. Die Antwort kannst du erst finden, wenn du ins christl. Glaubensbekenntnis blickst. Da steht: Ich glaube an den DREIEINIGEN Gott. Was heißt das nun? - Das heißt, daß wir glauben, daß Jesus ganz Mensch und ganz Gott war. Gott also in Jesus Mensch wurde, eine Gestalt annahm, die wir im Gegensatz zu dem Begriff "Gott" greifen können. Gott hat sich hier also in seinem Sohn ans Kreuz schlagen lassen. Du fragst, warum Blut? - Anscheinend, weil der Mensch nur Blut versteht. Das sehen wir ja heute noch. Es muß immer erst zu was kommen, damit wir das Nachdenken anfangen. Es war nicht Gott, es waren immernoch Menschen, die zu Hammer und Nagel griffen. So, und worin besteht jetzt die Güte und Liebe? - zum einen darin, daß Gott sich ans Kreuz hat schlagen lassen. Daß er auch dort zum Menschen ja gesagt hat, wo der Mensch seine Sündigkeit zeigt. - das Gott Mensch wurde, daß er alles, aber auch nur alles erdenkliche Leid am eigenen Leib erfahren hat und nicht "von oben herab regiert" - das Gott uns durch Leid Kreuz und Auferstehung sagt, daß das Elend nicht das letzte Wort hat. Grüße Karolin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Jetzt geht das mit dem Antichristen hier auch schon weiter, ich glaube hier ist kein Christ, Atheist oder sonstwer so auf den Teufel fixiert wie MM. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Claudia du bist dumm Dazu kann man nur zitieren: Mt 5,22Ich aber sage euch, daß jeder, der seinem Bruder zürnt[A], dem Gericht verfallen sein wird; wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka! dem Hohen Rat[C] verfallen sein wird; wer aber sagt: Du Narr[D]! der Hölle des Feuers verfallen sein wird. A) nach vielen späteren Handschr.: ohne Grund zürnt ein Ausdruck der Verachtung, etwa "Dummkopf" C) w. Synedrium; s. auch Anm. zu Kap. 26,59 D) verächtlicher Ausdruck, etwa "Verrückter", zuweilen auch "Gottloser" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 (bearbeitet) Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach: Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. bearbeitet 25. Februar 2005 von werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach:Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. Du hast aber ganz schön abgebaut, Werner. Vor Deinen mehr als 2 Jahren Forenpause warst Du irgendwie besser drauf. Wenn Du hier den Aushilfsrobert geben willst, wird es keine Gewinner geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Ein Chirurg, der eine Geschwulst heraus schneiden will um den Menschen am Leben zu erhalten, muss mitunter auch weh tun und schneiden. Ist er deswegen zu verurteilen, handelt er lieblos, weil er das Messer ansetzen muss? Dem Argument von Werner kann man sich nicht ganz verschließen wenn man bedenkt, dass manche Menschen ein aufrüttelndes Wort brauchen. Gewiß hören die meisten lieber Loblieder auf ihre Taten- auch wenn es eher Untaten sind.... aber bisweilen kann auch ein aufrüttelndes Wort angebracht sein. Natürlich muss man sich auch selbst ein strenges Wort geben und darf nicht mimosenhaft sein, wenn man auch mal schärfer kritisiert wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Ein Chirurg, der eine Geschwulst heraus schneiden will um den Menschen am Leben zu erhalten, muss mitunter auch weh tun und schneiden. Ist er deswegen zu verurteilen, handelt er lieblos, weil er das Messer ansetzen muss? Eines muß ich mal anbringen, auch wenn es Deine Beiträge letztlich nicht besser macht: Im Gegensatz zu den Erichs, Raphaels, Raskos und Tomlos nehme ich Dir sogar ab, daß Du die Welt retten willst, daß Du es gut meinst mit den Ungläubigen, und daß Du tatsächlich keine Überheblickeit ob Deiner Wahrheit verspürst. Abwegig und grotesl find ich Deine Standpunkte aber leider trotzdem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Das würde der den meisten eh nicht ins Gesicht sagen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2005 Ein Chirurg, der eine Geschwulst heraus schneiden will um den Menschen am Leben zu erhalten, muss mitunter auch weh tun und schneiden. Ist er deswegen zu verurteilen, handelt er lieblos, weil er das Messer ansetzen muss? Eines muß ich mal anbringen, auch wenn es Deine Beiträge letztlich nicht besser macht: Im Gegensatz zu den Erichs, Raphaels, Raskos und Tomlos nehme ich Dir sogar ab, daß Du die Welt retten willst, daß Du es gut meinst mit den Ungläubigen, und daß Du tatsächlich keine Überheblickeit ob Deiner Wahrheit verspürst. Abwegig und grotesl find ich Deine Standpunkte aber leider trotzdem. Nun, für das mit einem Tadel verbundene Lob trotzdem Dank. Da ich glaube, dass unsere Absichten schon entscheidend sind, kann ich nur auf Gottes Erbarmen hoffen. Dass man nicht immer von allen verstanden wer kann ist mir schon klar. Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Und dass meine Statements oft kontrovers sind sehe ich schon ein. Wer wird in einer Zeit wie heute, wo wir doch so aufgeklärt, rationell, technisch orientiert sind noch so dumm sein aus dem Glauben zu leben. Wer wird heute, wo die Menschen auf Wissenschaft und Technik bauen, und sich davon alle möglichen Lösungen erwarten- wer wird da noch auf Gott vertrauen? Nun- ich tue es- und ich lege auch dafür Zeugnis ab. Das ist sicher Ärgernis erregend - vor allem, weil ich nicht nur die Honigseiten des Glaubens akzeptiere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 (bearbeitet) Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach:Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. Du hast aber ganz schön abgebaut, Werner. Vor Deinen mehr als 2 Jahren Forenpause warst Du irgendwie besser drauf. Wenn Du hier den Aushilfsrobert geben willst, wird es keine Gewinner geben. Abgebaut habe ich bestimmt nicht, bin nur etwas deutlicher geworden. Gelegentlich scheint das auch nötig zu sein, wenn hier wie jetzt von Volker auch wieder an einer Nebensache herumgemacht wird, die unser Thema gar nicht tangiert. Ich will aber nochmals darauf hinweisen, dass es hier um Erfahrungen geht, die man auch nur dann nachvollziehen kann, wenn man sich darauf EINLÄSST. Warum wird das nicht verstanden? Ein Mensch, der z.B. noch nie im Weltraum schwerelos schwebte, kann dies Gefühl auch nicht nachvollziehen, mit extremen Sportarten kann es ebenso sein. Das muss man einfach einmal zur Kenntnis nehmen. Ist das eigentlich so schwierig? bearbeitet 26. Februar 2005 von werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Ich will aber nochmals darauf hinweisen, dass es hier um Erfahrungen geht, die man auch nur dann nachvollziehen kann, wenn man sich darauf EINLÄSST. Glaubst Du jemandem der sich darauf eingelassen hat das Uri Geller Löffel verbiegen kann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt Da verwechselst Du was. Das war Gandalf, nicht Jesus. "Flieht, ihr Narren!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach:Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. Wie kann man jemandem vertrauen, der alle, die andere beschimpfen, in der Hölle sehen will, um dann selbst andere zu beschimpfen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. ??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 [ich will aber nochmals darauf hinweisen, dass es hier um Erfahrungen geht, die man auch nur dann nachvollziehen kann, wenn man sich darauf EINLÄSST. Warum wird das nicht verstanden? Ein Mensch, der z.B. noch nie im Weltraum schwerelos schwebte, kann dies Gefühl auch nicht nachvollziehen, mit extremen Sportarten kann es ebenso sein. Das muss man einfach einmal zur Kenntnis nehmen. Ist das eigentlich so schwierig? Du hast dich sehr schön beschrieben. Schließlich hast du selbst auch nie im Weltraum geschwebt. Und du wirst es auch nie. Folglich sind deine "Erfahrungen" schwer nachvollziehbare Vermutungen, wie es sie auf dieser Welt tausendfach gibt. Vor allem im Sammelbecken der Glaubensgemeinschaften. Und du bist sogar innerhalb deiner speziellen Glaubensgemeinschaft nur einer Randgruppe zugehörig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. ??? Das schreibt jemand, der die Grundsätze unseres Glaubens, die Dreieinigkeit vergessen hat, Ennasus. Dann macht Volkers Satz Sinn. Jesus in der Hölle ist ungefähr so wie: Ich stehe in München und gleichzeitig in Hamburg. Man kann sich nicht von sich selbst entfernen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. ??? Das schreibt jemand, der die Grundsätze unseres Glaubens, die Dreieinigkeit vergessen hat, Ennasus. Dann macht Volkers Satz Sinn. Jesus in der Hölle ist ungefähr so wie: Ich stehe in München und gleichzeitig in Hamburg. Man kann sich nicht von sich selbst entfernen. Ich sehe nicht, wo die Dreieinigkeit den Widerspruch beseitigt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. ??? Das schreibt jemand, der die Grundsätze unseres Glaubens, die Dreieinigkeit vergessen hat, Ennasus. Dann macht Volkers Satz Sinn. Jesus in der Hölle ist ungefähr so wie: Ich stehe in München und gleichzeitig in Hamburg. Man kann sich nicht von sich selbst entfernen. Du scheinst da etwas ganz falsch verstanden zu haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 26. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2005 Man kann sich nicht von sich selbst entfernen. Das tun Millionen Menschen täglich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach:Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. Wie kann man jemandem vertrauen, der alle, die andere beschimpfen, in der Hölle sehen will, um dann selbst andere zu beschimpfen? Oh Volker, solche Aussagen MUSS man im KONTEXT sehen, muss sehen, wem und warum Jesus das gesagt hat. Dasselbe Thema haben wir beim Wort Vater, das Jesus bestimmten Menschen sozusagen verbietet, weil.. ja weil... Andererseits bezeichnet sich Paulus als einer der geistlichen Väter. Manche Freikirchen wollen das bei Katholiken auch einige Haare in der Suppe finden, da man da Priester oder auch den Papst oft als Vater anredet. Diese sollten einmal das NT als Ganzes lesen und nicht nur einzelne Textstellen herausklauben, was auch für dich dann gilt. Denn Sinn muss man erkunden und nicht stur und pharisäisch an den Wörten hängen. Jesus geht es um die MOTIVE und nicht um die Worte, die im einen Fall diese und im andern Falle ein ganz anderes Motiv haben können. Jesus war kein Paragrafenreiter wie manche denken. In gewisser Weise kann ich dich ja auch verstehen, da ich früher ähnlich gedacht habe. Da Gott uns im christlichen Glauben als gütig und barmherzig vorgestellt wird, dachte ich immer, als ich las oder hörte, Gott sei zornig geworden oder Jesus habe die Händler aus dem Tempel geworden, er könne da ja kein Vorbild für uns Menschen sein, denn wir seien selber oftmals auch zornig und wütend. Jaja, so überträgt man seine Eigenschaften auf Gott und kommt zu ganz falschen Schlüssen. Heute weiß ich, dass Gottes Zorn nicht mit unserem zu vergleichen ist. Es ist ein heiliger Zorn, der im innersten voller Liebe ist, wie man bei Jesus an anderen Stellen ja sehen kann. Pater Pio, der Gott recht nahe stand, konnte sich auch über manche Menschen erzürnen und hat sie ganz schön angefaucht. Kaum waren diejenigen gegangen, so war er wieder ganz heiter und gelöst, was seinen Mitbrüder auffiel. Auf deren Frage wie das denn sein könne, antwortete er, er habe sich ja nur an der Oberfläche aufgeregt. Sein Herzinneres sei davon nicht berührt und immer ganz in der Ruhe. Ebenso antwortete er, als man ihm in ähnlichen Fällen vorwarf, er habe Menschen vertrieben und angefaucht, dass er sie lieber umarmt hätte, aber Gott ihn die harten Worte sagen liess zur Ermahnung der Betreffenden, die meist auch wieder zu ihm zurückkehrten. Kann man sich das vorstellen, dass es so etwas gibt? Ich heute schon, früher bestimmt nicht. bearbeitet 27. Februar 2005 von werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. ??? Das schreibt jemand, der die Grundsätze unseres Glaubens, die Dreieinigkeit vergessen hat, Ennasus. Dann macht Volkers Satz Sinn. Jesus in der Hölle ist ungefähr so wie: Ich stehe in München und gleichzeitig in Hamburg. Man kann sich nicht von sich selbst entfernen. Ich sehe nicht, wo die Dreieinigkeit den Widerspruch beseitigt? Ich steh auf der Leitung. Ich kapier mit und ohne Dreifaltigkeit nicht, was du meinst, Volker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Volker, hast vergessen Jesus da zu zitieren, wo Jesus Menschen Narren nennt, na ich schau mal die Stelle nach:Matth.23,16: "Weh euch, ihr verblendeten Führer, die ihr sagt: Wenn einer schwört bei dem Tempel, das gilt nicht; wenn aber einer schwört bei dem Gold des Tempels, der ist gebunden. Ihr Narren und Blinden!" Soll ich noch mehr Sätze zitieren, wo Jesus nach deiner Meinung die Menschen beschimpft? Es gibt noch einige "schöne" Ausdrücke dazu. Steinbruchexegese, naja was kann man anders erwarten von dir. Das ist ein schöner Widerspruch - Jesus hat, seinen eigenen Worten nach, die Hölle verdient. Wie kann man jemandem vertrauen, der alle, die andere beschimpfen, in der Hölle sehen will, um dann selbst andere zu beschimpfen? Oh Volker, solche Aussagen MUSS man im KONTEXT sehen, muss sehen, wem und warum Jesus das gesagt hat. Dasselbe Thema haben wir beim Wort Vater, das Jesus bestimmten Menschen sozusagen verbietet, weil.. ja weil... Andererseits bezeichnet sich Paulus als einer der geistlichen Väter. Manche Freikirchen wollen das bei Katholiken auch einige Haare in der Suppe finden, da man da Priester oder auch den Papst oft als Vater anredet. Diese sollten einmal das NT als Ganzes lesen und nicht nur einzelne Textstellen herausklauben, was auch für dich dann gilt. Denn Sinn muss man erkunden und nicht stur und pharisäisch an den Wörten hängen. Jesus geht es um die MOTIVE und nicht um die Worte, die im einen Fall diese und im andern Falle ein ganz anderes Motiv haben können. Jesus war kein Paragrafenreiter wie manche denken. In gewisser Weise kann ich dich ja auch verstehen, da ich früher ähnlich gedacht habe. Da Gott uns im christlichen Glauben als gütig und barmherzig vorgestellt wird, dachte ich immer, als ich las oder hörte, Gott sei zornig geworden oder Jesus habe die Händler aus dem Tempel geworden, er könne da ja kein Vorbild für uns Menschen sein, denn wir seien selber oftmals auch zornig und wütend. Jaja, so überträgt man seine Eigenschaften auf Gott und kommt zu ganz falschen Schlüssen. Heute weiß ich, dass Gottes Zorn nicht mit unserem zu vergleichen ist. Es ist ein heiliger Zorn, der im innersten voller Liebe ist, wie man bei Jesus an anderen Stellen ja sehen kann. Pater Pio, der Gott recht nahe stand, konnte sich auch über manche Menschen erzürnen und hat sie ganz schön angefaucht. Kaum waren diejenigen gegangen, so war er wieder ganz heiter und gelöst, was seinen Mitbrüder auffiel. Auf deren Frage wie das denn sein könne, antwortete er, er habe sich ja nur an der Oberfläche aufgeregt. Sein Herzinneres sei davon nicht berührt und immer ganz in der Ruhe. Ebenso antwortete er, als man ihm in ähnlichen Fällen vorwarf, er habe Menschen vertrieben und angefaucht, dass er sie lieber umarmt hätte, aber Gott ihn die harten Worte sagen liess zur Ermahnung der Betreffenden, die meist auch wieder zu ihm zurückkehrten. Kann man sich das vorstellen, dass es so etwas gibt? Ich heute schon, früher bestimmt nicht. Lieber Werner: Deine Aussagen erinnern mich daran, wie P. Pio einem Mann, der in einem sündhaften Verhältnis lebte aus dem Beichtstuhl wies. "Porcia." Ebenso wie du es erwähntest, hat P.Pio auf die Frage von Mitbrüdern, die eine solche Abweisung für "lieblos" fanden gesagt: Er hätte das nicht gewollt- aber der Heilige Geist hatte diese Mahnung verlangt, da der Mensch anders nicht zur Besinnung gekommen wäre. Als jener seine Sünden einsah und bereute, nahm ihn Pater Pio mit aller Liebe und Zärtlichkeit an. Es gibt heute nicht wenige die meinen, wir könnten ohne Reue und ohne Umkehr zu Gott kommen - und wir "kommen alle, alle" in den Himmel. Solche Illusionen sollten wir nicht nähren. Ich denke wir können nur heil werden, wenn wir sehen wo wir verwundet sind, und dann konkret an unserer Heilung arbeiten. Wer krank ist und meint, er sei doch gesund und brauche keinen Arzt, der wird nach einiger Zeit wahrscheinlich zugrunde gehen. So führt auch das mangelnde Bewußtsein der eigenen Verwundungen und der Unwille, zim göttlichen Arzt und Heiland gehen dazu, dass der Mensch sein Fehlverhalten immer weniger sieht. Der hl. Franziskus und der hl. Ignatius fallen mir als konkrete Beispiele ein, wo Menschen durch Leid, Krankheit angeregt wurden, eine innere Umkehr und Lebensänderung zu vollziehen. Leider neigen wir Menschen immer wieder zur Oberflächlichkeit und zum Unwillen, unsere Fehlhaltungen ru sehen, so dass wir bisweilen eine starke Aufrüttelung brauchen, um uns für die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu öffnen. bearbeitet 27. Februar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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