Ute Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Meine Rede: Religion macht krank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Immer wieder versuchen Atheisten, Materialisten, Kommunisten und andere Gottesverweigerer den Menschen den Glauben aus dem Herzen zu reissen. Aber weder eine irdische Philosphie noch eine Ideologie geben wirklich Hoffnung. Sartre und andere absurde Dramatiker haben auf ihre Weise die Absurdität und Tragik eines Lebens ohne Gott erfaßt und auch auf verschiedene Weise zum Ausdruck gebrach.t Es kann sich also nur um verbohrten Atheismus handeln wenn jemand nicht erkennen will, zu welchem Unglück und welcher Hoffnungslosigkeit konsequenter Atheistmus den Menschen führt. Und ich konstatiere, dass unsere Jugend heute auch deswegen in Drogensucht und alle möglichen Irrwege (Satanismus) flüchtet, weil ihnen das wahre Paradies der Liebe Gottes von verantwortungslosen Zeitgeistjägern und einer neuheidnisch- gottlosen Kultur aus dem Herzen gerissen und vorenthalten wurde. Vor einiger Zeit habe ich den Abschiedsbrief einer Selbstmörderin, eines Mädchens gelesen, das ihrer Mutter darin heftige Vorwürfe machte, weil sie ihr an Geld und materieller Zuwendung alles gegeben hat- aber keinen tieferen Lebensinn, keine Hoffnung die über dieses Leben hinausreicht. ATHEISMUS MACHT KRANK UND TÖTET DIE SEELE bearbeitet 27. Februar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Oh Volker, solche Aussagen MUSS man im KONTEXT sehen, muss sehen, wem und warum Jesus das gesagt hat. Dasselbe Thema haben wir beim Wort Vater, das Jesus bestimmten Menschen sozusagen verbietet, weil.. ja weil... Andererseits bezeichnet sich Paulus als einer der geistlichen Väter. Manche Freikirchen wollen das bei Katholiken auch einige Haare in der Suppe finden, da man da Priester oder auch den Papst oft als Vater anredet. Diese sollten einmal das NT als Ganzes lesen und nicht nur einzelne Textstellen herausklauben, was auch für dich dann gilt. Wenn überhaupt nichts mehr hilft, wird der Kontext heraufbeschworen als ein magisches Allheilmittel gegen Widersprüche. Aber man kann natürlich jede Textstelle verdrehen, in dem man sie in einen neuen Kontext stellt, in dem sie eigentlich nichts zu suchen hat - die Beschwörung des Kontexts ist daher auch nichts weiter als "Steinbruchexegese", nur dass man jetzt die Steinbrüche dahin schiebt, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben, in dem man Assoziationen knüpft, wo es eigentlich nichts gibt, was der Verknüpfung wert wäre - wie Franz Buggle mal sagte, als ich ihn darauf ansprach, wieso er sich nicht mit den "modernen Bibelinterpretationen" beschäftigt: "Wenn ein Student der Philologie so mit Texten so verfahren würde, wie es die modernen Bibelexegeten manchen, so würde man ihn aus dem Proseminar werfen". D. h., schon einem studentischen Anfänger würde man die Freiheiten, die sich Theologen und Gläubige mit den Bibeltexten herausnehmen, nicht zugestehen. Man darf an dieser Stelle nämlich tatsächlich den Kontext der Bibelentstehung nicht vergessen - die Evangelien basieren ja auf kursierenden Sprüchesammlungen, die dann von den Evangelisten zu einer fortlaufenden Geschichte verknüpft wurden. Die Geschichte ist konstruiert, wie man daran erkennen kann, dass jeder Evangelist eine etwas andere Reihenfolge benutzt. Die Geschichte interpretiert bereits diese Aussprüche, deren Kontext man nicht kennt, sondern deren Kontext von den Evangelisten überhaupt erst hergestellt wurde. Nun ergeben die meisten dieser Sprüche also nur einen Sinn - sie wurden ohne Kontext vermittelt - wenn man sie nicht in einen beliebigen Kontext stellt. Der Kontext basiert also auf einer Erfindung. Verstehen kann man diese Sprüche also nur, wenn man vom Kontext abstrahiert, und nur so wurden sie vermittelt und nur so haben sie "überlebt", sind also weitergegeben worden. Nur wenn man die Aussprüche an sich selbst misst, sind sie überhaupt zu begreifen. Denn Sinn muss man erkunden und nicht stur und pharisäisch an den Wörten hängen. Jesus geht es um die MOTIVE und nicht um die Worte, die im einen Fall diese und im andern Falle ein ganz anderes Motiv haben können. Jesus war kein Paragrafenreiter wie manche denken. Na, und welches Motiv hat Jesus wohl gemeint, als er Beleidigungen verdammt hat? In gewisser Weise kann ich dich ja auch verstehen, da ich früher ähnlich gedacht habe. Da Gott uns im christlichen Glauben als gütig und barmherzig vorgestellt wird, dachte ich immer, als ich las oder hörte, Gott sei zornig geworden oder Jesus habe die Händler aus dem Tempel geworden, er könne da ja kein Vorbild für uns Menschen sein, denn wir seien selber oftmals auch zornig und wütend. Jaja, so überträgt man seine Eigenschaften auf Gott und kommt zu ganz falschen Schlüssen. Heute weiß ich, dass Gottes Zorn nicht mit unserem zu vergleichen ist. Es ist ein heiliger Zorn, der im innersten voller Liebe ist, wie man bei Jesus an anderen Stellen ja sehen kann. Zorn ist also gerechtfertigt, wenn er heilig ist? O tempora, o mores! Außerdem, nebenbei, das Jesus die Händler aus dem Tempel geworfen hat, ist natürlich eine Erfindung der Evangelisten. Diese Geschichte funktioniert nur, wenn man nicht weiß, was der jüdische Tempel überhaupt war und welche Funktion die Händler hatten. Zum einen war der Tempel riesig groß - er umfasste die Größe mehrerer Fussballfelder. Es waren auch nicht nur ein paar Händler da, sondern ein paar Dutzend. Außerdem war der Tempel immer auch durch römische Soldaten bewacht. Und nun stelle man sich vor, wie Jesus - als Einzelner - durch den gigantischen Tempel streift und einen Händler nach dem anderen hinauswirft. Das kann nur gehen, wenn die anderen Händler daneben stehen und nichts tun, bis sie selbst an der Reihe sind. Und auch die römischen Soldaten - verpflichtet, bei Störungen der "öffentlichen Ordnung" sofort einzugreifen - müssen passiv dabeigestanden haben und keinen Finger gerührt haben. Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt: Die Händler hatten eine wichtige Funktion. Man durfte nämlich nicht einfach irgendwelches Geld nehmen und im Tempel opfern. Viele Juden hatten römische Sesterzen, die nicht geopfert werden durften, oder "unreines Geld", welches erst umgetauscht werden musste, damit man es opfern konnte. Und die jüdischen Anwesenden standen dann dabei und sahen zu, wie Jesus verhinderte, dass sie ihr Geld umtauschen konnten, und damit verhinderten, dass sie ihrer heiligen Pflicht des Opferns nachkommen konnten. Ich denke, sie hätten ihn eher gesteinigt, als dies zuzulassen. So sahen also die Juden zu, wie Jesus ihre Opferungen verhinderte, und die paar Dutzend Händler sahen zu, wie Jesus ihre Tische umwarf, und die römischen Soldaten sahen zu, wie jemand einen Aufruhr inszenierte und ein schweres Sakrileg beging, wo es doch genau ihre Aufgabe war, das zu verhindern! Nie im Leben, wo schon drei, vier Leute ausgreicht hätten, Jesus daran zu hindern, ihr heiliges Opfer zu stören. Und der Jude Jesus, vertraut mit den Gepflogenheiten seiner Landsleute, behindert seine Glaubensgenossen in der Ausübung ihrer religiösen Pflichten? Wenn er das gemacht hätte, er wäre auf der Stelle gesteinigt worden. Immerhin, einen der blutigsten jüdischen Aufstände hat es gegeben, weil ein Römer es gewagt hatte, in den Tempel zu furzen. Da hätte man mit einem Aufrührer wie Jesus kurzen Prozess gemacht. Deswegen hat es die Vertreibung aus dem Tempel niemals gegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Eines hast du ja Volker, Phantasie, mehr aber auch nicht und dann noch in falscher Richtung. Nicht einmal kommst auf die Idee, dass ein Erzieher, sagen wir mal ein Vater sein Kind, auch hart warnen, mahnen anfahren muss, wenn es im Begriff ist, sich zu schaden, beispielsweise ohne auf den Verkehr zu achten über die Strasse zu rennen oder vieles andere mehr. Liebt der Vater nun deswegen sein Kind nicht? Das Gegenteil ist der Fall. Soll der Vater dich am besten vorher fragen welche Worte er dabei benutzen darf? was der Bauer..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Worauf beziehst du dich, werner?? Vom mangelnden Bezug einmal abgesehen: Ich finde diese dümmlichen Erziehungsberechtigten-Vergleiche ziemlich unangebracht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 @Werner. Man kann gleiches auch anders sagen. Wir sind hier in den F&A Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Worauf beziehst du dich, werner?? Vom mangelnden Bezug einmal abgesehen: Ich finde diese dümmlichen Erziehungsberechtigten-Vergleiche ziemlich unangebracht. Ich nicht, wenn man sie konsequent anwenden würde. (Z.B. auch bei der Theodizee-Frage!. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Meine Rede: Religion macht krank. ATHEISMUS MACHT KRANK UND TÖTET DIE SEELE Eines hast du ja Volker, Phantasie, mehr aber auch nicht und dann noch in falscher Richtung. Ich finde diese dümmlichen Erziehungsberechtigten-Vergleiche ziemlich unangebracht. Kinder, kann man euch nicht einmal alleine lassen, ohne dass hier der Saustall ausbricht (Zensur) die gegenseitigen Beleidigungen hin- und herfliegen??? bearbeitet 27. Februar 2005 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Wo siehst du hier Beleidigungen???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Nicht einmal kommst auf die Idee, dass ein Erzieher, sagen wir mal ein Vater sein Kind, auch hart warnen, mahnen anfahren muss, wenn es im Begriff ist, sich zu schaden, beispielsweise ohne auf den Verkehr zu achten über die Strasse zu rennen oder vieles andere mehr. Liebt der Vater nun deswegen sein Kind nicht? Das Gegenteil ist der Fall. Soll der Vater dich am besten vorher fragen welche Worte er dabei benutzen darf? Wir hatten das schon so oft, dass ich mir überlege, einen Textbaustein zu erstellen, den ich dann unter Postings wie Deine poste. Es gibt einen Unterschied zwischen Warnung und Drohung, und dies verwechselst Du hier. Eine Warnung besteht darin, wen ich Dir sage: "Fasse nicht auf die heisse Herdplatte, weil Du Dir dann die Finger verbrennst". Eine Drohung ist es dann, wenn ich Dir sage: "Fasse nicht auf die Herdplatte, sonst haue ich Dir eine in die ... äh ... wir sind hier in F&A ... sonst haue ich Dir auf die Finger". Ich warne vor etwas, für das ich selbst nichts kann (heiße Herdplatten sind nunmal unangenehm), und wo ich bei den Konsequenzen nicht beteiligt bin (nicht ich verbrenne Dir die Hände). Eine Drohung bedeutet, dass ich Dir Konsequenzen für eine Willenshandlung von Dir vor Augen führe, an der ich sehr wohl etwas ändern kann - ich könnte es auch einfach vermeiden, Dir eine zu hauen, d. h., die Konsequenzen sind von meinem Willen abhängig. Wenn Gott die Ursache von allem ist, dann warnt er nicht - wenn es nicht seinem Willen entspräche, gäbe es auch keine Hölle, sondern er droht. Gott kann, weil er allmächtig ist, überhaupt nicht warnen, Gott kann nur drohen, da alles von ihm willentlich geändert werden kann. Im Zusammenhang mit Gott kann man sich nur auf Warnungen berufen, wenn man fest davon ausgeht, dass Gott nicht mächtig genug ist, an den Konsequenzen etwas zu ändern. Nur wenn Gott nicht allmächtig ist, kann er warnen, ansonsten droht er. Ein Vater kann nicht verhindern, dass ein Auto sein Kind überfährt, wenn es unkontrolliert auf die Straße rennt. Er würde es gerne, aber er hat dazu nicht die Macht. Wenn er die Macht hätte, es zu verhindern, dann würde er nicht zulassen, dass es passiert, dass sein Kind überfahren wird. Daran erkennen wir ja, dass er sein Kind liebt. Wenn er sein Kind laufen lässt, es verhindern könnte, und später sagt, er habe es ja gewarnt, würde jeder annehmen, dass er ein Rabenvater ist. Würde er seinem Kind sagen, dass es überfahren wird, wenn es auf die Straße rennt, und es dann selbst tun, so wäre es keine Warnung gewesen, sondern eine Drohung - und Mord obendrein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Worauf beziehst du dich, werner?? Vom mangelnden Bezug einmal abgesehen Es hat zu nichts, was ich geposted habe, einen Bezug. Ein Ablenkungsmanöver, oder versehentlich an der falschen Stelle geposted, oder steckt da ein nicht nachvollziehbarer Gedankensprung drin? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karolin Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Meine Rede: Religion macht krank. ATHEISMUS MACHT KRANK UND TÖTET DIE SEELE Eines hast du ja Volker, Phantasie, mehr aber auch nicht und dann noch in falscher Richtung. Ich finde diese dümmlichen Erziehungsberechtigten-Vergleiche ziemlich unangebracht. Kinder, kann man euch nicht einmal alleine lassen, ohne dass hier der Saustall ausbricht (Zensur) die gegenseitigen Beleidigungen hin- und herfliegen??? Hallo Martin, wir hatten das Thema schon mal. Ich mag es nicht, wenn ich in ein Board moderierend eingreife und drei Takte später ein Mitmod. nachhackt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Wenn Gott die Ursache von allem ist, dann warnt er nicht - wenn es nicht seinem Willen entspräche, gäbe es auch keine Hölle, sondern er droht. Gott kann, weil er allmächtig ist, überhaupt nicht warnen, Gott kann nur drohen, da alles von ihm willentlich geändert werden kann. Im Zusammenhang mit Gott kann man sich nur auf Warnungen berufen, wenn man fest davon ausgeht, dass Gott nicht mächtig genug ist, an den Konsequenzen etwas zu ändern. Nur wenn Gott nicht allmächtig ist, kann er warnen, ansonsten droht er. Du weißt aber schon, was jetzt kommt, Volker, oder? Jetzt kommt nämlich, daß Gott ja die Hölle (heute in den weitaus humaner klingenden Zustand der Gottferne umgedeutet) für niemanden wünsche, sondern nur den freien Willen der Menschen respektieren würde. Ein Vater kann nicht verhindern, dass ein Auto sein Kind überfährt, wenn es unkontrolliert auf die Straße rennt. Er würde es gerne, aber er hat dazu nicht die Macht. Wenn er die Macht hätte, es zu verhindern, dann würde er nicht zulassen, dass es passiert, dass sein Kind überfahren wird. Daran erkennen wir ja, dass er sein Kind liebt. Wenn er sein Kind laufen lässt, es verhindern könnte, und später sagt, er habe es ja gewarnt, würde jeder annehmen, dass er ein Rabenvater ist. Würde er seinem Kind sagen, dass es überfahren wird, wenn es auf die Straße rennt, und es dann selbst tun, so wäre es keine Warnung gewesen, sondern eine Drohung - und Mord obendrein. Darüberhinaus würde ein liebender Vater, dessen Kinder (aus welchen Gründen auch immer) nicht daran glauben, daß eine Straße gefährlich ist, ALLES, aber auch wirklich ALLES was in seiner Macht stünde, in Bewegung setzen, damit sie daran glauben, bevor es zu spät ist. Und wenn er es könnte, würde er auch zusätzlich dafür Sorge tragen, daß Straßen so sicher sind, daß niemand beim achtlosen Überqueren derselben, zu Schaden käme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Vergleiche hinken ja oft immer, erst recht wenn man sich an ihnen festbeisst. Ein Vater, der bereits grosse Kinder hat, kann sie auch nur warnen, da sie nicht mehr in seiner Obhut sind, entscheiden sie selber und er msuus sie loslassen. Aber an Volker: lies mal was Theologen über das Thema der Allmacht Gottes usw. geschrieben haben. Sie kommen zum Ergebnis, das wir Menschen nur nach unserem Auffassungsvermögen solche Gedanken erstellen, die sicher längst nicht alles erhellen können. Ich bin z.B. der Ansicht, dass Gott seiner Macht Grenzen gesetzt hat, weil er seinen Geschöpfen Freiheit lässt. Aber das wiederum erklärt vieles auch nicht völlig. Wir Geschöpfe haben mit unserem kleinen Verstand nicht die Möglichkeit den in allem zu erfassen, der über uns ist. Wäre das so, wären wir Gott gleich. Aber wir sind Stümper und können eher Leben töten als welches zu erschaffen. Wer wissen will, warum es Jesus ohne zu sündigen Warnungen und Drohungen ausstiess, auch mit sehr harten Worten, der muss sich in Christus einfühlen und wer nicht will, der hat gehabt. bearbeitet 27. Februar 2005 von werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Heute weiß ich, dass Gottes Zorn nicht mit unserem zu vergleichen ist. Es ist ein heiliger Zorn, der im innersten voller Liebe ist Erstgebohrenentötung, Sinnflut, Plagen...usw. Voller Liebe was? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Wir Geschöpfe haben mit unserem kleinen Verstand nicht die Möglichkeit den in allem zu erfassen, der über uns ist. Wäre das so, wären wir Gott gleich. Das ist übrigens auch eine interessante Frage: Warum hat Gott, als der den Menschen "nach seinem Ebenbild" schuf, nicht Gestalten geschaffen, die ihm gleich sind? Wenn wir weiter bei der Vater/Kind-Analogie bleiben: Jeder (normale) Vater wünscht sich, daß seine Kinder ihm einmal ebenbürtig werden - mindestens. Warum sorgt Gott nicht dafür, daß seine "Kinder" auch so werden wie er? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Warum sorgt Gott nicht dafür, daß seine "Kinder" auch so werden wie er? Macht er bestimmt, nur nicht hier, nur nicht jetzt, sondern erst im nächsten Leben. Und auch nur, wenn Du Dich in diesem Leben als würdig erweist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Warum sorgt Gott nicht dafür, daß seine "Kinder" auch so werden wie er? Ob man sich das einfach so wünschen sollte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Was soll dieses Heiligenbildchen denn aussagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter Esser Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Ähhh, das «Bildchen» ist von Giotto … (Und stellt die Stigmatisierung des Hl. Franziskus dar. Wie Gott, das bedeutet «christusförmig» zu sein. Nach christlicher Überzeugung ist das kein Zuckerschlecken. Viele von uns – zum Beispiel ich – sind ganz froh, daß sie noch nicht völlig (*) in die forma Christi umgewandelt wurden … Nescitis quid petatis.) (*) Ich hoffe, man liest mein Schmunzeln zwischen den Zeilen. bearbeitet 27. Februar 2005 von Peter Esser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Wir Geschöpfe haben mit unserem kleinen Verstand nicht die Möglichkeit den in allem zu erfassen, der über uns ist. Wäre das so, wären wir Gott gleich. Das ist übrigens auch eine interessante Frage: Warum hat Gott, als der den Menschen "nach seinem Ebenbild" schuf, nicht Gestalten geschaffen, die ihm gleich sind? Wenn wir weiter bei der Vater/Kind-Analogie bleiben: Jeder (normale) Vater wünscht sich, daß seine Kinder ihm einmal ebenbürtig werden - mindestens. Warum sorgt Gott nicht dafür, daß seine "Kinder" auch so werden wie er? Gott sorgt schon dafür und hat dafür gesorgt. Nur zwingt er keinem etwas auf. Einige Christen waren ja weitgehend christusförmig. Das waren Menschen des Gebets, die sich vor Gott bis in den Staub gedemütigt haben. Hochmut erreicht bei Gott gar nichts und jeder der Christ ist, muss mindestens ein gewisser Mass an Aufrichtigkeit und an Demut vor Gott einmal oder besser viele Male praktiziert haben. Dieses Vor-Gott-Sich-Klein-Machen erreicht das Herz Gottes, alles andere ist nur Selbstbeweihräucherung, die keine Gottesnähe einbringt. In der Kirche ist diese Haltung leider auch viel zu wenig manifest. http://www.teleradiopadrepio.it/fotopadrepio.php Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Schon irre woher manche so ihre Weisheiten haben zu einem Glauben der nicht bewiesen werden kann... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
werner Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 Schon irre woher manche so ihre Weisheiten haben zu einem Glauben der nicht bewiesen werden kann... Das eine oder andere an Glaubensauswirkung könnte man schon beweisen, aber es würde auch kaum etwas nützen bei jenen, die nur ihre Meinung immer bestätigt haben wollen. Darauf hat schon eine NT-Stelle hingewiesen. Darum es lohnt nicht. Habe übrigens vor langer Zeit schon einiges erwähnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 27. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2005 (bearbeitet) Erwähnen ist nicht gleich beweisen... Das Glauben durchaus Auswirkungen haben kann bestreite ich auch gar nicht, sofern man die psychologische Seite beleuchtet. Aber ihr Christen streitet euch so oft, sei es Katholiken, Protestanten, Freikircher usw., und jeder meint den echten Glauben, die echte Form des Glaubens zu haben & zu kennen. Und was kennt ihr untern Strich? Subjektive Ansichten..., weiter nichts...kein Gläubiger glaubt zu 100% das Gleiche wie ein Anderer. bearbeitet 27. Februar 2005 von Bleze Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2005 Es gibt so viele Arten Gott zu lieben, als es Angesichter gibt. Da wir als begrenzte Menschen oft nur Teilaspekte von Gott erkennen, scheinen sich solche Erfahrungen zu widersprechen. Nikolaus von Cusanus sprach vom "Zusammenfall der Gegensätze" in Gott. So wie man von einer Speise nur weiß wie sie schmeckt, wenn man sie kostet- so kann man auch über Gott nur annähernd sprechen, wenn man seine Liebe aufnimmt und "verkostet". Mystiker und Heilige kommen in ihrer tiefen Gotterfahrung oft an jenen Punkt, wo die tiefste Ausssage das Schweigen ist. Auch Thomas von Aquin, ein sicher gescheiter Theologe und Heiliger, der gegen Ende seines Leben eine Schauung Gottes hatte, wollte alle seine Schriften vernichten da er sich sagte: Was er geschrieben habe sei nichts im Vergleich mit dem, was er geschaut habe. Man kann zwar versuchen einem Blinden Farben zu erklären- aber das wird etwas schwierig sein. So kann man auch Gotteserfahrungen schwer mitteilen- man kann aber Impulse geben, damit der Mensch durch Gebet, Demut, Befreiung von Sünde und Schuld selbst Gott erfahren kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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