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Neues Gotteslob


MartinO

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Aber muss es denn immer nur NGL oder anderes neutönendes Zeugs sein, was sich ohnehin meist viel besser mit Rhythmuscombo denn mit Orgel begleiten lässt?

 

Ich hoffe inständig, dass NGL und Consorten im neuen GL nicht über eine Randstellung hinauskommen!

Das neue Gotteslob soll ja wie sein Vorgänger für die nächsten 35 Jahre das katholische Gebets- und Gesangbuch für den deutschsprachigen Raum werden. Viele der früheren NGL sind heute schon lange ins allgemeine Kircheliedgut eingegangen. Sie haben sich bewährt und werden in vielen Gemeinden regelmäßig - nicht nur in Zielgruppengottesdiensten - gesungen. Die Orgel ist schon seit Jahren nicht mehr das einzige Begleitinstrument im Gottesdienst. In immer mehr Kirchen hat ein Klavier seinen Platz gefunden, steht ein (oft leider minderwertiges) Keyboard zur Verfügung und übernehmen Bands einen Teil der Kirchenmusik. Das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wieso sollen diese Entwicklungen nicht auch ihren Platz im neuen Gesangbuch finden? Es geht ja nicht um entweder oder, sondern um sowohl als auch.

Echt? Solche Sachen gibt es bei Euch? Bei uns wäre nicht mal Platz für ein Klavier.

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Das ist richtig. Wie hier schon mehrfach von anderen angedeutet, gab es in den Vorherigen Jahrhunderten wahrscheinlich auf viele unsinnige Lieder, diese sind im Laufe der Zeit bestimmt ausgesondert worden bzw. in Vergessenheit geraten, so daß wir heute nur noch die bekanntesten/beliebtesten singen. So wird es wahrscheinlich auch einigen neueren Liedern im aktuellen Gotteslob bzw. den NGL gehen. Únd auch von den NGL werden die schönsten sicherlich weiterbestehen. Ich wehre mich aber dagegen, irgendwelche NGL zu singen bzw. ich würde es nicht schön finden, wenn diese im Gesangbuch aufgenommen werden, nur weil es eben NGL sind. (Leider hab ich den Eindruck, daß in manch einem Gottesdienst nur NGL gesungen werden, weil es eben solche sind und nicht weil der Text zum Gottesdienstthema passt)

 

Das habe ich außer vielleicht bei Schulgottesdiensten noch nie erlebt und selbst da wird darauf geachtet, dass alles zusammenpasst.

Das "Vergnügen" habe ich mittlerweile bei jedem Familiengottesdienst. Es wird einfach irgendwas gesungen, was NGL ist und dann nicht zur Messe paßt und meist nicht einmal an die Stelle, wo es gesungen wird. Einmal paßte es thematisch, aber nicht in die Kirche, da es ein Kindergartenlied ohne besondere Aussage/Kirchenbezug war. Das ganze wird dann begleitet auf einem 20€-Keyboard. Da bin ich dann froh, daß es nicht so oft Familiengottesdienste gibt, obwohl ich sie eigentlich mag und auch gern mal NGLs singe.

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Das ist richtig. Wie hier schon mehrfach von anderen angedeutet, gab es in den Vorherigen Jahrhunderten wahrscheinlich auf viele unsinnige Lieder, diese sind im Laufe der Zeit bestimmt ausgesondert worden bzw. in Vergessenheit geraten, so daß wir heute nur noch die bekanntesten/beliebtesten singen. So wird es wahrscheinlich auch einigen neueren Liedern im aktuellen Gotteslob bzw. den NGL gehen. Únd auch von den NGL werden die schönsten sicherlich weiterbestehen. Ich wehre mich aber dagegen, irgendwelche NGL zu singen bzw. ich würde es nicht schön finden, wenn diese im Gesangbuch aufgenommen werden, nur weil es eben NGL sind. (Leider hab ich den Eindruck, daß in manch einem Gottesdienst nur NGL gesungen werden, weil es eben solche sind und nicht weil der Text zum Gottesdienstthema passt)

 

Das habe ich außer vielleicht bei Schulgottesdiensten noch nie erlebt und selbst da wird darauf geachtet, dass alles zusammenpasst.

Das "Vergnügen" habe ich mittlerweile bei jedem Familiengottesdienst. Es wird einfach irgendwas gesungen, was NGL ist und dann nicht zur Messe paßt und meist nicht einmal an die Stelle, wo es gesungen wird. Einmal paßte es thematisch, aber nicht in die Kirche, da es ein Kindergartenlied ohne besondere Aussage/Kirchenbezug war. Das ganze wird dann begleitet auf einem 20€-Keyboard. Da bin ich dann froh, daß es nicht so oft Familiengottesdienste gibt, obwohl ich sie eigentlich mag und auch gern mal NGLs singe.

 

Das kenne ich auch, ich habe aber auch schöne Gottesdienste erlebt, wo nur und schöne NGL gesungen wurden.

 

@ OneAndOnlySon

 

Ich finde es sehr schön, daß Du die bei der Liedauswahl solche Mühe gibst - sowas findet man nicht überall. Bei der Auswahl von Sanctus und Gloria bin ich ich ähnlicher Meinung. Gerade beim Gloria sind die Paraphrasen m. E. um einiges schöner als die "originalen" texte. Ebenfalls beim Gloria finde ich es fatal, einen Text notdürftig runterzuleiern, nur weil er den Buchstaben entspricht.

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Das "Vergnügen" habe ich mittlerweile bei jedem Familiengottesdienst. Es wird einfach irgendwas gesungen, was NGL ist und dann nicht zur Messe paßt und meist nicht einmal an die Stelle, wo es gesungen wird. Einmal paßte es thematisch, aber nicht in die Kirche, da es ein Kindergartenlied ohne besondere Aussage/Kirchenbezug war. Das ganze wird dann begleitet auf einem 20€-Keyboard. Da bin ich dann froh, daß es nicht so oft Familiengottesdienste gibt, obwohl ich sie eigentlich mag und auch gern mal NGLs singe.

 

Das kenne ich auch, ich habe aber auch schöne Gottesdienste erlebt, wo nur und schöne NGL gesungen wurden.

 

Ja, eben darum finde ich es ja so schlimm. Ich habe in anderen Gemeinden schon so schöne Messen mit NGLs erlebt und finde es dann hier umso schrecklicher.

 

@ OneAndOnlySon

 

Ich finde es sehr schön, daß Du die bei der Liedauswahl solche Mühe gibst - sowas findet man nicht überall.

 

Da muß ich OAOS auch mal loben. Das merkt man dann nämlich auch und ich finde es immer wieder sehr schön, wenn die Lieder an die entsprechende Stelle und zur Messe passen. :angry:

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@ OneAndOnlySon

 

Ich finde es sehr schön, daß Du die bei der Liedauswahl solche Mühe gibst - sowas findet man nicht überall.

 

Da muß ich OAOS auch mal loben. Das merkt man dann nämlich auch und ich finde es immer wieder sehr schön, wenn die Lieder an die entsprechende Stelle und zur Messe passen. :D

Vielen Dank für die Blumen. *freu*

Bei den Zelebranten stößt das aber nicht immer auf ganz so viel Gegenliebe. Ich erlaube mir nämlich, einen Liedzettel, den ich erst 5 Minuten vor dem Gottesdienst bekomme und schlampige Liedauswahlen abzulehnen. :angry:

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Franciscus non papa

gut so - das problem hatte ähnlich übrigens schon joh. seb. bach

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Generell bedaure ich sehr, dass man in den meisten NGLs einseitig den Anschluß an die moderne Popmusik vollzieht. Natürlich brauchen wir auch "neue" Lieder. Auch unsere Zeit muss einen adäquaten Beitrag zur kirchenmusikalischen Tradition liefern. Gelungen finde ich z. B. GL 268 (Singt dem Herrn ein neues Lied) u. ä. Sehr schön sind auch die Lieder von Jochen Klepper. "Gott wohnt in einem Lichte" ist ein wunderbarer Text, sprachlich und gedanklich ein Kunstwerk. Ich erinnere mich auch, dass zum Kölner Domfest 1998 ein eigenes Pilgerlied geschrieben worden ist, das textlich wie musikalisch sehr gelungen und ansprechend war. Auf dieser oder einer ähnlichen Schiene sollte man weitermachen. Dass man vielleicht in besonderen Messen für junge Leute von der modernen Unterhaltungsmusik inspirierte Lieder einsetzt, kann ich zumindest der Intention nach verstehen. Solange mich keiner zwingen würde, an derartigen Gottesdiensten mit Combo u. ä. teilzunehmen, sollen die, denen es gefällt, dorthingehen. Ich persönlich halte so etwas für eine Fehlentwicklung, die weder durch das Zweite Vatikanische Konzil noch die kirchenmusikalische Gesetzgebung der Kirche gedeckt ist. Auch liturgietheologisch habe ich große Bedenken. Dass es im Bereich der Kirchenmusik immer schon Fehlentwicklungen und Mißbrauch gab, ist klar. Schon das Konzil von Trient hat die Organisten ermahnt, nicht lascive die Orgel zu spielen, also mit weltlichen Trinkliedern u. a. die Gemeinde zu "erfreuen". Auch nicht jede Messvertonung ist per se für die Liturgie geeignet. Der Verfall der Kirchenmusik ist aber an manchen Orten nach dem Konzil sehr extrem geworden, von anderen Ländern wie etwa Italien gar nicht erst zu sprechen. Die guten und wichtigen Anstöße des Konzils sind leider oft kaum beachtet worden. Aber das ist ja nicht nur im Bereich der musica sacra so.

 

Was die Ordinariumsgesänge angeht, halte ich die Praxis, wie ich sie teilweise kennengelernt habe, für bedenklich. GL 257, 3 kann man schon zum Sanctus singen, da der entsprechende Passus des lat. Vorbildes auf Jes. 6, 3 zurückgeht, wie auch das Sanctus. In der Regel sollte man aber die entsprechenden "Sanctuslieder" des GL nehmen. Auf keinen Fall kann man beliebige Kirchenlieder nehmen, etwa "Wachet auf, ruft uns die Stimme" im Advent oder "Die ganze Welt, Herr Jesu Christ" in der Osterzeit. Alles schon erlebt. So zerstört man die textliche Einheit von Präfation, Sanctus und Hochgebet empfindlich. Ich persönlich nehme auch meist Glorialieder, was ich aber für sehr schade halte. Der Text des Gloria ist einer der ältesten Hymnen, die wir in der Kirche kennen. Das große Problem ist, dass in den Gemeinden die entsprechenden Ordinariumsvertonungen meist unbekannt sind. Hier ist noch viel zu leisten. Schön ist es, wenn das Ordinarium gregorianisch gesungen wird. Aber oft ist das nur ein Wunschtraum.

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Echt? Solche Sachen gibt es bei Euch? Bei uns wäre nicht mal Platz für ein Klavier.

 

Einfach ein Klavier in die Kirche stellen ist wirklich ein Gewinn. Klingt in der Akustik meistens richtig gut und nie billig (wie diverse Keyboards).

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Das "Vergnügen" habe ich mittlerweile bei jedem Familiengottesdienst. Es wird einfach irgendwas gesungen, was NGL ist und dann nicht zur Messe paßt und meist nicht einmal an die Stelle, wo es gesungen wird. Einmal paßte es thematisch, aber nicht in die Kirche, da es ein Kindergartenlied ohne besondere Aussage/Kirchenbezug war. Das ganze wird dann begleitet auf einem 20€-Keyboard. Da bin ich dann froh, daß es nicht so oft Familiengottesdienste gibt, obwohl ich sie eigentlich mag und auch gern mal NGLs singe.

 

Uah, ja. Vor allem bei Schulgottesdiensten war das häufig so, da wurden einfach die gerade beliebten NGL-Knaller reingepackt auf Teufel komm raus.

 

@OAOS: Hut ab, ich finde das auch klasse!

 

Allerdings grübele ich immer noch über "Die schönste aller Quallen" ...

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Allerdings grübele ich immer noch über "Die schönste aller Quallen" ...
Es gibt in verschiedenen Diözesananhängen eine unsägliche Marienschnulze mit dem Titel "Die schönste von allen".
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Ist wahrscheinlich bei uns nicht drin ... dafür haben wir ausreichend andere im Anhang :angry:

 

"Nun, Brüder, sind wir frohgemut" ist dabei aber wirklich schön.

bearbeitet von Valentine
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Allerdings grübele ich immer noch über "Die schönste aller Quallen" ...
Es gibt in verschiedenen Diözesananhängen eine unsägliche Marienschnulze mit dem Titel "Die schönste von allen".

 

Ich dachte, der Text sei aus dogmatischen Gründen obsolet gewesen ("der höllischen Schlange den Kopf sie zertritt"), aber für den Regensburger Anhang hat es dann doch noch gereicht (der damalige Bischof war ja wegen seiner Marienverehrung sehr bekannt, was man auch an seinem Spitznamen merken konnte). :ph34r:

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Ich dachte, der Text sei aus dogmatischen Gründen obsolet gewesen ("der höllischen Schlange den Kopf sie zertritt"), aber für den Regensburger Anhang hat es dann doch noch gereicht (der damalige Bischof war ja wegen seiner Marienverehrung sehr bekannt, was man auch an seinem Spitznamen merken konnte). :ph34r:
Selbst in den modernsten Gemeinden in Stuttgart und dem Umland scheint diese Parodie auf einen Bohlen-Song das beliebteste Marienlied im Gotteslob zu sein und es mangelt wahrlich nicht an Alternativen.
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Franciscus non papa

im mom kapier ich nicht, worum es geht.

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im mom kapier ich nicht, worum es geht.
Um dieses Lied:

 

„Die Schönste von allen, von fürstlichem Stand,

 

kann Schönres nicht malen ein englische Hand:

 

Maria mit Namen; an ihrer Gestalt

 

als Schönheit beisammen. Gott selbst wohlgefallt.“

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Franciscus non papa

soweit bin ich auch gekommen, dass dir das lied nicht gefällt. der zusammenhang mit bohlen ist es, da steh ich wohl auf der leitung.

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soweit bin ich auch gekommen, dass dir das lied nicht gefällt. der zusammenhang mit bohlen ist es, da steh ich wohl auf der leitung.

 

Einen Zusammenhang mit Bohlen .....wer ist Bohlen? (Klatschpresse, klar, aber welcher Musikstil???)

 

Mir widerstrebt das Lied wegen der oben von mir zitierten Zeile aus der 2. Strophe. Das ist für mich eine falsche Glaubensaussage (Fehlinterpretation in Gen. 3, das hi-hu-Problem, wie der Hebräischlehrer damals sagte und dass sich aus der Endung des Verbs "zertreten" das Maskulin eindeutig erschließen lasse.)

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soweit bin ich auch gekommen, dass dir das lied nicht gefällt. der zusammenhang mit bohlen ist es, da steh ich wohl auf der leitung.
Für mich steht der Liedtext des Marienliedes in etwa auf einer Stufe mit "You're My Heart, Your My Soul" und "Cherry Cherry Lady". Ich finde ihn einfach unter aller Kanone. Als mich eine Bekannte, die sich taufen lassen wollte, gefragt hat, was dieser Liedtext bedeute, habe ich mich so sehr für den Katholizismus geschämt wie ich es nicht mal bei den extremsten römischen Dokumenten getan habe.
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Franciscus non papa
soweit bin ich auch gekommen, dass dir das lied nicht gefällt. der zusammenhang mit bohlen ist es, da steh ich wohl auf der leitung.

 

Einen Zusammenhang mit Bohlen .....wer ist Bohlen? (Klatschpresse, klar, aber welcher Musikstil???)

 

Mir widerstrebt das Lied wegen der oben von mir zitierten Zeile aus der 2. Strophe. Das ist für mich eine falsche Glaubensaussage (Fehlinterpretation in Gen. 3, das hi-hu-Problem, wie der Hebräischlehrer damals sagte und dass sich aus der Endung des Verbs "zertreten" das Maskulin eindeutig erschließen lasse.)

 

 

das ist aber schon ein geradezu klassisches mißverständnis. und auch in der bildenden kunst findet man ja die darstellung der madonna auf der weltkugel, die die schlange zertritt...

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soweit bin ich auch gekommen, dass dir das lied nicht gefällt. der zusammenhang mit bohlen ist es, da steh ich wohl auf der leitung.

 

Einen Zusammenhang mit Bohlen .....wer ist Bohlen? (Klatschpresse, klar, aber welcher Musikstil???)

 

Mir widerstrebt das Lied wegen der oben von mir zitierten Zeile aus der 2. Strophe. Das ist für mich eine falsche Glaubensaussage (Fehlinterpretation in Gen. 3, das hi-hu-Problem, wie der Hebräischlehrer damals sagte und dass sich aus der Endung des Verbs "zertreten" das Maskulin eindeutig erschließen lasse.)

 

 

das ist aber schon ein geradezu klassisches mißverständnis. und auch in der bildenden kunst findet man ja die darstellung der madonna auf der weltkugel, die die schlange zertritt...

 

Das weiß ich auch, vielleicht hat deswegen der Hebräischlehrer so deutlich daraufhingewiesen. Ich habe keine ahnung, wann die Sprachwissenschaftler das gemerkt haben und auf Grund welcher Handschrift oder so. (Es war übrigens noch vor dem Konzil!)

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Franciscus non papa

nun einerseits wird ja auch in der liturgie die frau aus der offenbarung, die ja eigentlich nicht maria darstellt, sehr wirkungsvoll auf maria bezogen, andererseits ist es sicher so, wie mit dem in der schrift gar nicht vorkommenden apfel in der spndenfallgeschichte. in der ikonographie ist die frucht seit jahrhunderten eben meist ein apfel...

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nun einerseits wird ja auch in der liturgie die frau aus der offenbarung, die ja eigentlich nicht maria darstellt, sehr wirkungsvoll auf maria bezogen, andererseits ist es sicher so, wie mit dem in der schrift gar nicht vorkommenden apfel in der spndenfallgeschichte. in der ikonographie ist die frucht seit jahrhunderten eben meist ein apfel...

 

 

 

Apfel oder eine andere Frucht (Feige??) ist ein Detail, das man vernachlässigen kann. Aber ob Maria oder Christus uns erlöst hat, das ist schon eine wesentliche Frage.

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Apfel oder eine andere Frucht (Feige??) ist ein Detail
schon ist das ein Detail. aber solche Details möchte ich nicht vernachlässigen - wdwim?

 

 

 

hmm ... die Frucht der "Feige" ... wäre ein schönes Predigtthema ...

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Apfel oder eine andere Frucht (Feige??) ist ein Detail
schon ist das ein Detail. aber solche Details möchte ich nicht vernachlässigen - wdwim?

 

 

 

hmm ... die Frucht der "Feige" ... wäre ein schönes Predigtthema ...

 

 

Muss man ja nicht vernachlässigen, aber ich finde das andere Thema wichtiger.

 

 

 

Das mit der Feige als Frucht vom Baum der Erkenntnis habe ich mal gelesen, weil es Feigenbäume damals schon gab (dort wo der Text entstanden sein soll) und auch die Feigenblätter erwähnt werden.

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