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Neues Gotteslob


MartinO

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Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es ein reines Liederbuch werden würde.

 

Für den Hausgebrauch verwende ich eh das alte "Oremus" (wenn ich überhaupt ein Gebetbuch verwende). Die Sprache ist zwar altertümlicher, aber wenigstens nicht so mühsam wie die des GL...

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PS: Für gute Liedblätter gibt es in unserer Pfarrei einen kostengünstigen Drucker. Auf ihn setze ich meine Hoffnung.

Die Druckkosten für ein gut gesetztes, ordentlich gebundenes Gemeindeliederbuch sind mit den online-Druckereien auch kräftig gesunken (vorausgesetzt jmd. macht die pre-press ehrenamtlich).

 

Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig, denn als Außenstehender bleibt man ausgeschlossen. Ich hoffe, das eue Buch ist so gut sortiert, daß gemeindeeigene Sonderwege überflüssig sind.

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Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

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Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

Dann solltest Du jetzt dringend ein Dankgebet formulieren, daß Du in Deutschland lebst ;); katholisch-sein im Rest der Welt würde Dir vermutlich sehr querliegen...

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Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

Dann solltest Du jetzt dringend ein Dankgebet formulieren, daß Du in Deutschland lebst ;); katholisch-sein im Rest der Welt würde Dir vermutlich sehr querliegen...

 

In UK und Italien liegen immer Zettel aus für den konkreten Sonntag. Und in anderen Ländern, etwa Polen kann ich sowieso nicht mitsingen...

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Wenn ich durch Deutschland reise, begegnen mir unbekannte Lieder hauptsächlich in den Diözesananhängen. Das Repertoir der gemeindeeigenen Liedsammlungen ist dagegen Deutschland weit ziemlich ähnlich.

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Franciscus non papa

Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

Dann solltest Du jetzt dringend ein Dankgebet formulieren, daß Du in Deutschland lebst ;); katholisch-sein im Rest der Welt würde Dir vermutlich sehr querliegen...

 

In UK und Italien liegen immer Zettel aus für den konkreten Sonntag. Und in anderen Ländern, etwa Polen kann ich sowieso nicht mitsingen...

 

 

Aber was soll ich mit einem Zettel, auf dem, wie in Frkr erlebt, nur Texte stehen, anfangen?

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Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

Dann solltest Du jetzt dringend ein Dankgebet formulieren, daß Du in Deutschland lebst ;); katholisch-sein im Rest der Welt würde Dir vermutlich sehr querliegen...

 

In UK und Italien liegen immer Zettel aus für den konkreten Sonntag. Und in anderen Ländern, etwa Polen kann ich sowieso nicht mitsingen...

 

 

Aber was soll ich mit einem Zettel, auf dem, wie in Frkr erlebt, nur Texte stehen, anfangen?

 

In Schottland enthielten auch die ausgelegten Bücher nur Texte. Auf den Zetteln standen die Messtexte incl. Epistel und Evangelium.

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Das führt über kurz oder lang dazu, dass nur noch zwei Dutzend Standardmelodien gesungen werden, mit den gebräuchlichen Versmaßen und sämtliche Texte daran angepasst werden. In Spanien kann man das teilweise sehr schön beobachten, wo einem die gleiche Melodie mit zig verschiedenen Texten immer wieder begegnet.

 

Bei aller berechtigter Kritik geht es uns in Deutschland selbst in Landgemeinden mit 90jährigem Hobbyorganist kirchenmusikalisch immer noch sehr gut, wenn man sich viele andere Länder anschaut.

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Das führt über kurz oder lang dazu, dass nur noch zwei Dutzend Standardmelodien gesungen werden, mit den gebräuchlichen Versmaßen und sämtliche Texte daran angepasst werden. In Spanien kann man das teilweise sehr schön beobachten, wo einem die gleiche Melodie mit zig verschiedenen Texten immer wieder begegnet.

 

Bei aller berechtigter Kritik geht es uns in Deutschland selbst in Landgemeinden mit 90jährigem Hobbyorganist kirchenmusikalisch immer noch sehr gut, wenn man sich viele andere Länder anschaut.

In Spanien kann man schon froh sein, wenn überhaupt gesungen wird und nicht der Priester die Liturgie im Rekordtempo liest (um nicht zu sagen: herunterleiert)
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Aber was soll ich mit einem Zettel, auf dem, wie in Frkr erlebt, nur Texte stehen, anfangen?

Mitsingen :D

Die Melodien lernt man schnell...

Genau, einfach singen, was der Organist gespielt hat. Die Gemeinde ist ohnehin immer hinten nach :D

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Aber was soll ich mit einem Zettel, auf dem, wie in Frkr erlebt, nur Texte stehen, anfangen?

Mitsingen :D

Die Melodien lernt man schnell...

Genau, einfach singen, was der Organist gespielt hat. Die Gemeinde ist ohnehin immer hinten nach :D

Beí uns ist auch häufiger die Gemeinde voraus. :)

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500 GL zu 24 Euro machen 12.000 Euro.

 

500 Liedblätter zu (geschätzten) 5 Cent kosten 25 Euro.

Mal rund 50 Wochen im Jahr: 1250 Euro.

Mit den 12.000 Euro für neue GL könnte man also auch 10 Jahre lang wöchentlich neue Liedzettel drucken...

 

... wären nach zehn Jahren nicht sowieso die abgenutzen GL zu ersetzen?

Zeig mir mal einen Organisten, der für jeden Sonntag neue Liedblätter erstellen möchte.

Oooch, vielleicht kann man die ja auch immer wieder verwenden. Ich hatte doch neulich mal Liedzettel in der Hand, die noch mit Schreibmaschine getippt worden waren...

 

Gotteslobe halten durchaus 30 oder auch 40 Jahre und länger und es ist gar nicht so teuer, sie danach mit einem neuen Einband versehen und beschneiden zu lassen. Trotzdem sind 12.000 EUR natürlich eine stolze Investition. Besonders dann, wenn man weiterhin ein Zusatzheft mit beliebten Liedern, die nicht im neuen GL stehen, benötigt.

GL hält in der Kiche 30 bis 40 Jahre, bei wöchentlichem Gebrauch?

Mir sind in letzter Zeit nur GL aufgefallen, die deutlich jünger sind. Ich schaue, gerade in anderen Bistümern, gerne ins Vorwort. Datum und Bischof darunter stammen selten aus der Anfangszeit des GL...

 

(Ansonsten war mein Vorschlag, auch ohne Smilieys, nicht ganz ernst gemeint)

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Wenn man ein bißchen herumkommt, ist gemeindeeigenes Liedgut lästig

oder eine Horizonterweiterung.

 

Wenn ich wo anders eine Hl. Messe besuche, will ich nicht erst kryptische Anzeigetafeln verstehen müssen, um zu wissen, welches speckige Heftchen ich jetzt wo aus welchem Fach hätte nehmen sollen. Ich möchte mich willkommen und vertraut fühlen. Ich bin zudem nicht so musikalisch, daß ich unbekannte Lieder spontan mit befriedigendem Ergebnis vom Blatt singen könnte. Eine gemeindespezifisches Liedheft ist fast ein Stück Fremdenfeindlichkeit.

Dann solltest Du jetzt dringend ein Dankgebet formulieren, daß Du in Deutschland lebst ;); katholisch-sein im Rest der Welt würde Dir vermutlich sehr querliegen...

 

In UK und Italien liegen immer Zettel aus für den konkreten Sonntag. Und in anderen Ländern, etwa Polen kann ich sowieso nicht mitsingen...

 

 

Aber was soll ich mit einem Zettel, auf dem, wie in Frkr erlebt, nur Texte stehen, anfangen?

Na, das fragst du? Du wirst doch vermutlich spätestens ab dem dritten Takt mitsingen können, auch ohne Noten. Im Übrigen sind in Europa überraschend viel Melodien in fast allen Ländern vertreten, merkt man auch immer wieder bei königlichen Hochzeiten.

bearbeitet von mn1217
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Wenn ich durch Deutschland reise, begegnen mir unbekannte Lieder hauptsächlich in den Diözesananhängen. Das Repertoir der gemeindeeigenen Liedsammlungen ist dagegen Deutschland weit ziemlich ähnlich.

Als bistumstriererin kann ich nur hinzufügen: NIEMALS in einer Zeit rund um ein Hochfest außerhalb des Bistums mitsingen. Und für nicht-Trierer: In diesen zeiten das Bistum vermeiden oder zumindest das Mitsingen von Liedern 800+.

Zu Studentenzeiten hätte ich mich im bistum Limburg mal fast bei "Tauet Himmel den Gerechten" ziemlich blamiert. Mir fehlten Noten und eine Wiederholung...

bearbeitet von mn1217
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Franciscus non papa

und, wo doch die Noten im Anhang stehen...

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und, wo doch die Noten im Anhang stehen...

 

"Gefährlich" sind die Lieder, die man 100%ig beherrscht (sozusagen von Kindheit an), in denen sich aber entweder Änderungen (seit der Einführung des GL) ergeben haben oder die in der "anderen" Diözese andere Strophen oder kleinere Textabweichungen haben. Ich bin, wenn mir das Lied bekannt vorkommt, oft zu faul, das Buch aufzuschlagen und schau dann manchmal ganz erstaunt. :unsure:

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Franciscus non papa

Das ist natürlich das Problem, wenn fast deckungsgleiche Lieder in den Anhängen in einer vereinheitlichten Fassung wiedergegeben werden sollen. Da sind Änderungen ja unausweichlich. Ob die immer glücklich gemacht sind, steht auf einem anderen Blatt.

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"Tauet, Himmel, ..." ist aber auch ein Paradekandidat zum Versingen. Ich weiß gar nicht, wieviele Varianten ich davon kenne...

Ich kenne zwei. Und eine davon hat ca. fünfzig Prozent weniger Noten als die andere. Zuordnungen kannst du vermutlich selbst übernehmen. "Deinem Heiland, deinem Lehrer" in Würzburg war auch interessant...

 

Ganz im Ernst, ich mag die regionalen Anhänge und fände es schade,wenn sie wegfielen.

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Franciscus non papa

Sie werden ja nicht wegfallen, aber auch da versuchte man schon beim alten GL wenigstens Nachbarbistümer mit einer einheitlichen Melodiefassung zu versehen.

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PS: Für gute Liedblätter gibt es in unserer Pfarrei einen kostengünstigen Drucker. Auf ihn setze ich meine Hoffnung.

500 GL zu 24 Euro machen 12.000 Euro.

 

500 Liedblätter zu (geschätzten) 5 Cent kosten 25 Euro.

Mal rund 50 Wochen im Jahr: 1250 Euro.

Mit den 12.000 Euro für neue GL könnte man also auch 10 Jahre lang wöchentlich neue Liedzettel drucken...

 

... wären nach zehn Jahren nicht sowieso die abgenutzen GL zu ersetzen?

 

Danke für die Kosten-Nutzen-Rechnung. Zur Zeit haben wir kein Gemeinde-eigenes Liederbuch, aber es würde sich rechnen für die Kinder. Die lieben ihre Schlager, müssen aber auch regelmäßig mit neuen Liedern gefüttert werden, bevor uns Erwachsenen der Ohrenschmalz aus den Ohren läuft samt Hirn. Lässt sich aber sicher einfacher auf die Wege bringen als ein neues Gotteslob.

 

Ich bin ziemlich ortsbeständig mit allen Vor- und Nachteilen. Wer häufig die Gemeinde wechselt, der muss in Kauf nehmen, dass unterschiedlich gesungen wird. No risk, no fun.

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Ich wäre ja schon zufrieden, wenn es ein reines Liederbuch werden würde.

 

Für den Hausgebrauch verwende ich eh das alte "Oremus" (wenn ich überhaupt ein Gebetbuch verwende). Die Sprache ist zwar altertümlicher, aber wenigstens nicht so mühsam wie die des GL...

 

Neues Gotteslob kommt im Advent 2013

Bischof Hofmann: „Ein Proviantpaket fürs Glaubensleben“

(...)

Es bietet konkrete Anregungen für das persönliche und gemeinsame Gebet zu Hause, es gibt Hilfen zur Glaubensvertiefung und es macht eine reiche Auswahl wichtiger Gebete und Lieder - alter und neuer - zugänglich."

http://www.bistumlimburg.de/meldungen/meldung-detail/meldung/neues-gotteslob-kommt-im-advent-2013.html

bearbeitet von Claudia-Jutta
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