Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Der Papst UND DIE MIT IHM EIN EINHEIT STEHENDEN Bischöfen - ist mir bekannt.Aber ich will dieses Thema nicht wieder anheizen sondern nur mal darauf hinweisen. Manche Bischöfe sind deswegen so "beliebt", weil sie kein Wort zu einer liberalen und devianten Moral sagen, den Leuten nach dem Mund reden - und durch Herabsetzen der Ansprüche das "Evangelium um seine Kraft bringen". Diese unendliche Papstfixiertheit ist nun absolut unkatholisch. Jeder Bischof ist zunächst einmal DER erste Lehrer des Evangeliums in seiner Diözese - und niemand sonst. Du kannst den Papst nicht haben ohne Deinen Bischof ......... und Bischöfe gegen den Papst auszuspielen ist absolut unseriös und unkatholisch. Und ob Du soooooo auf den Papst hörend bist, wenn es um Fragen der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung geht oder um Fragen des Friedens und der Gerechtigkeit .......... ? Hast Du mit dem Papst vehement gegen den Irakkrieg geschrieben, gebetet und protestiert? Trittst Du mit dem Papst für eine Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Kuba ein? Willst du (im Einklang natürlich Mit Boff, Gaillot u.a.) das Evangelium auf das Niveau einer Soziallehre degradieren? Wenn ich das Evangelium so anschaue, geht es hier doch um das Reich Gottes- um die Umkehr der Herzen- oder sollte ich mich täuschen- sollte es darum gehen, dass wir äußere, soziale Strukturen ändern? Ich kann diese Art "Christenkommunismus" nicht teilen. Mag sein, dass dies von gewissen Theologen forciert wird. Ich für meinen Teil halte drei weisse Punkte für den kath. Glauben für wichtig: 1.Anbetung Jesu im Allerheiligsten 2.Maria Immaculata 3.päpstliches Lehr- und Hirtenamt Und ja: Wenn es darum geht ob ich einem Bischof oder dem Papst folgen solle (wenn Differenzen auftreten): Ich folge dem Papst, bete in seiner Meinung - aber vor allem natürlich so wie Gott es will und alle Nöte und Anliegen einschließend- ob es jetzt um Kriege geht, um die Bekehrung der Sünder oder um den Frieden in der Welt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich für meinen Teil halte drei weisse Punkte für den kath. Glauben für wichtig: 1.Anbetung Jesu im Allerheiligsten 2.Maria Immaculata 3.päpstliches Lehr- und Hirtenamt Bitte wie kommst Du ausgerechnet auf diese 3 Punkte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich kann diese Art "Christenkommunismus" nicht teilen. Mag sein, dass dies von gewissen Theologen forciert wird. Seit Leo XIII. haben sich alle Päpste vehement für eine gerechtere soziale Ordnung eingesetzt........ es wurde als theologische Disziplin sogar die "Katholische Soziallehre" entwickelt......... die vor allem auf Enzykliken und Ansprachen und Predigten der Päpste fusst. Wer angesichts der groben und menschenverachtenden Ungerechtigkeiten in der Welt, die eine wirkliche Beleidigung Gottes sind, untätig bleibt und alle Anstrengungen der Christen als "Christenkommunismus" diffamiert, lügt bei der "Anbetung Jesu im Allerheiligsten". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Frage zum wiederholten Mal: Hast Du Indizien für die Behauptung, Gaillot stehe nicht in Einheit mit der Kirche? Und nein, der Link auf eine anonyme Dreckschleuder namens <Link unzulässig> gilt nicht Indiz´. Vielleicht hast Du den Artikel ja selber geschrieben, wer weiß. Sokrates- ein bisserl mehr Coonless und Correctness gegenüber Dir nicht genehmen Aussagen sollte schon sein. Und zu Deinen Unterstellungen: Nein- ich schreibe nicht für <Link unzulässig>. Was Dir nicht passt, darf nicht sein. Punkt. Hältst Du das für ein Argument? Sicher ein viel viel besseres als deine persönlichen Angriffe und Diffamierungen. Und wer entscheidet, dass das so ist? Du? Bist Du mehr als ein Bischof, dass Du Dir dieses urteil anmaßen darfst? Sorry- Sokrates- ich weiß was katholilsch ist. DAfür haben wir die Lehre der Kirche, den Katechismus, das kirchliche Lehramt. Ob jetzt du von dieser Lehre abweichst und dich einer Leere zuwendest (Philosphie) oder ob es ein Bischof is, ist eigentlich egal. Wenn Gaillot- im Gegensatz zu Rom- sich dafür einsetzt, dass sexuell deviante Verhaltensweisen (nämlich was das Evangelium betrifft, die Keuschheit) sanktioniert werden, dann werde ich ihm genau so "ins Angesicht" widerstehen wie Dir, indem du die Eixstenz der Hölle, des Teufels und der Engel leugnest. Es ist deine Sache es zu tun- aber es hat mit dem kath. Glauben nichts mehr zu tun. Auf deine anderen von Wut diktierten Absonderungen muss ich nicht näher eingehen. Wir wissen doch, dass es heute nicht wenige "Geistliche" gibt, die nicht die Seele retten, sondern dem Leil wohl tun wollen. Dafür sind sie auch geschätzt. Gaillot als Leibsorger zu bezeichnen wäre nicht gerecht- doch die Tendenz in dieser Richtung ist festzustellen. Und das erlaube ich mir- auch wen Du mir mit dem unzureichenden Ausdruck "Dreckschleuderei" den Mund verbieten willst. Wirkt aber bei mir nicht. Kannst du dir sparen. Verschwendete Mühe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 (bearbeitet) Lebst du keusch? Und was verstehst du eigentlich unter Keuschheit? bearbeitet 22. Februar 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Sorry- Sokrates- ich weiß was katholilsch ist. Ja, man merkt's... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich kann diese Art "Christenkommunismus" nicht teilen. Mag sein, dass dies von gewissen Theologen forciert wird. Seit Leo XIII. haben sich alle Päpste vehement für eine gerechtere soziale Ordnung eingesetzt........ es wurde als theologische Disziplin sogar die "Katholische Soziallehre" entwickelt......... die vor allem auf Enzykliken und Ansprachen und Predigten der Päpste fusst. Wer angesichts der groben und menschenverachtenden Ungerechtigkeiten in der Welt, die eine wirkliche Beleidigung Gottes sind, untätig bleibt und alle Anstrengungen der Christen als "Christenkommunismus" diffamiert, lügt bei der "Anbetung Jesu im Allerheiligsten". Man sollte das eine tun und das andere nicht lassen. Du kennst das Evangelium, oder? Geht es darin um das Heil der Seelen, die Ehre Gottes oder darum dass die Menschen untereinander ihre Güter aufteilen? Nun- sicher gehört es zur Liebe dazu, ("sie hatten alles gemeinsam") mit anderen zu teilen. Aber so weit ich es sehe und verstehe, geht es doch zuerst um das Reich Gottes, die Ehre Gottes und das Heil der unsterblichen Seelen. Wenn das die erste STelle einnimmt ist die Sorge um die soziale Gerechtigkeit sicher gut. M.W. geht es Jesus um die Umkehr der Herzen - und nicht um Änderung der Stukturen, wie sie von manchen angestrebt wird. Mit dem "Lügen bei der Anbetung" wäre ich ein bisserl vorsichtig- siehe Mutter Teresa. Aus der Anbetung Gottes heraus bekommt man m.E.nämlich erst die richtige Kraft und Einstellung, den Menschen auf die rechte Weise zu helfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Lebst du keusch? Und was verstehst du eigentlich unter Keuschheit? Flo- darf ich Dir zur Frage der Keuschheit aus dem Katechismus zitieren: Berufung zur Keuschheit 2337 Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein. Die Geschlechtlichkeit, in der sich zeigt, daß der Mensch auch der körperlichen und biologischen Welt angehört, wird persönlich und wahrhaft menschlich, wenn sie in die Beziehung von Person zu Person, in die vollständige und zeitlich unbegrenzte wechselseitige Hingabe von Mann und Frau eingegliedert ist. Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe. Unversehrtheit der Person 2338 Der keusche Mensch bewahrt die in ihm angelegten Lebens- und Liebeskräfte unversehrt. Diese Unversehrtheit sichert die Einheit der Person; sie widersetzt sich jedem Verhalten, das diese Einheit beeinträchtigen würde. Sie duldet kein Doppelleben und keine Doppelzüngigkeit [Vgl. Mt 5,37]. 2339 Die Keuschheit erfordert das Erlernen der Selbstbeherrschung, die eine Erziehung zur menschlichen Freiheit ist. Die Alternative ist klar: Entweder ist der Mensch Herr über seine Triebe und erlangt so den Frieden, oder er wird ihr Knecht und somit unglücklich [Vgl. Sir 1,22. ]. „Die Würde des Menschen erfordert also, daß er in bewußter und freier Wahl handelt, das heißt personal, von innen her bewegt und geführt und nicht unter blindem innerem Drang oder unter bloßem äußeren Zwang. Eine solche Würde erwirbt der Mensch, wenn er sich aus aller Knechtschaft der Leidenschaften befreit und so sein Ziel in freier Wahl des Guten verfolgt und sich die geeigneten Hilfsmittel wirksam und in schöpferischem Bemühen verschafft" (GS 17). 2340 Wer seinem Taufversprechen treu bleiben und den Versuchungen widerstehen will, soll darauf bedacht sein, die Mittel dazu zu ergreifen: Selbsterkenntnis, den jeweiligen Situationen angepaßten Verzicht, Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes, Übung der sittlichen Tugenden und Treue im Gebet. „Durch die Keuschheit werden wir gesammelt und zu der Einheit zurückgeführt, von der wir uns getrennt hatten, um in der Vielheit zu zerfließen" (Augustinus, conf. 10,29). 2341 Die Tugend der Keuschheit steht unter dem Einfluß der Kardinaltugend der Mäßigung, welche die Leidenschaften und das sinnliche Begehren des Menschen mit Vernunft zu durchdringen sucht. 2342 Selbstbeherrschung zu erringen, ist eine langwierige Aufgabe. Man darf nie der Meinung sein, man habe sie für immer erworben. Man muß sich in allen Lebensiagen immer wieder neu um sie bemühen [Vgl. Tit 2,1—6.]. In gewissen Lebensabschnitten, in denen sich die Persönlichkeit ausformt, erfordert sie eine besondere Anstrengung, etwa in der Kindheit und im Jugendalter. 2343 Die Keuschheit folgt Gesetzen des Wachstums: sie durchläuft verschiedene Stufen, in denen sie noch unvollkommen und für die Sünde anfällig ist. Der tugendhafte und keusche Mensch ist „ein geschichtliches Wesen, das sich Tag für Tag durch seine zahlreichen freien Entscheidungen selbst formt; deswegen kennt, liebt und vollbringt er das sittlich Gute auch in einem stufenweisen Wachsen." (FC 34). 2344 Die Keuschheit ist eine persönliche Aufgabe; sie erfordert aber auch eine kulturelle Anstrengung, weil „der Fortschritt der menschlichen Person und das Wachstum der Gesellschaft als solcher voneinander abhängen" (GS 25,1). Die Keuschheit setzt die Achtung der Menschenrechte voraus, insbesondere des Rechtes auf Bildung und Erziehung, welche die sittlichen und geistigen Dimensionen des menschlichen Lebens berücksichtigen. 2345 Die Keuschheit ist eine sittliche Tugend. Sie ist auch eine Gabe Gottes, eine Gnade, eine Frucht des Geistes1. Der Heilige Geist schenkt den im Wasser der Taufe Wiedergeborenen die Kraft, der Reinheit Christi [Vgl. 1 Joh 3,3] nachzustreben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich hatte nicht nach der Katechismusdefinition gefragt sondern zum einen möchte ich wissen, was für dich mit dem Begriff Keuschheit verbunden ist zum anderen, ob du das auch lebst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich für meinen Teil halte drei weisse Punkte für den kath. Glauben für wichtig: 1.Anbetung Jesu im Allerheiligsten 2.Maria Immaculata 3.päpstliches Lehr- und Hirtenamt Bitte wie kommst Du ausgerechnet auf diese 3 Punkte? Durch die Offenbarungen der Gottesmutter Maria in Tre Fontane an Bruno Concchiola (der Mann, der den Papst erdolchen wollte). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 (bearbeitet) Durch die Offenbarungen der Gottesmutter Maria in Tre Fontane an Bruno Concchiola (der Mann, der den Papst erdolchen wollte). Sprichst du eigentlich auch noch mal selbst mit dem Ewigen, dem Herrn oder der sel. Jungfrau und den Heiligen? bearbeitet 22. Februar 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Du kennst das Evangelium, oder? Geht es darin um das Heil der Seelen, die Ehre Gottes oder darum dass die Menschen untereinander ihre Güter aufteilen? Ich empfehle Dir zur wiederholten Lektüre Mt 25 ......... dann weißt Du, worin Jesus die Ehre Gottes gesehen hat und wie er das Heil der Seelen verwirklicht oder aber verwirkt sieht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 (bearbeitet) Ich hatte nicht nach der Katechismusdefinition gefragt sondern zum einen möchte ich wissen, was für dich mit dem Begriff Keuschheit verbunden ist zum anderen, ob du das auch lebst. Mit Gottes Hilfe suche ich es zu leben (über meine früheren Irrwege habe ich ja vor längerer Zeit in einem Thread geschrieben und ich identifiziere mich mit der Lehre der römisch- kath. Kirche. bearbeitet 22. Februar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Bruno Concchiola Klär bei Gelegenheit mal, wie der Mann richtig hieß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Durch die Offenbarungen der Gottesmutter Maria in Tre Fontane an Bruno Concchiola (der Mann, der den Papst erdolchen wollte). Besuche lieber das Generalat der "Kleinen Brüder und Schwestern Jesu" in Tre Fontane (in Rom) ......... diesen Mitchristen ist Mt 25 konkrete Lebens- und Handlungsregel geworden! Wer auf biblisch kirchlichem Boden steht braucht keine anderen Offenbarungen - dioe übrigens mit dem Tod des letzten Apostels nach der Lehre der Kirche abgeschlossen ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich hatte nicht nach der Katechismusdefinition gefragt sondern zum einen möchte ich wissen, was für dich mit dem Begriff Keuschheit verbunden ist zum anderen, ob du das auch lebst. Mit Gottes Hilfe suche ich es zu leben (über meine früheren Irrwege habe ich ja vor längerer Zeit in einem Thread geschrieben (Abenteuer der Liebe)- und ob du es glaubst oder nicht, identifiziere ich mich mit der Lehre der Kirche. Konkretisier das mal bitte. Worin äußert sich bei dir die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in deine Person? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Buchempfehlung für Mariamante: Machtlos, aber frei Jacques Gaillot ISBN 3-905585-03-0 203 Seiten, 15,90 Euro Der Erlös aus dem Buchverkauf geht an den Bischof von Partenia für seine Projekte mit den Obdachlosen und Arbeitslosen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Und das sage ich bewußt an dem Tag, wo wir in der hl. kath. Kirche "kathadra Petri" feiern. Peterchen, solltest du das nicht gleich berichtigen oder beichten? Ein solch hohes Fest derart zu verhunzen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 (bearbeitet) So MariaMante, ich mach Dir ein ganz cooles Angebot zur Güte: Du hast hier behauptet, Bischof Gaillot sei kein Seelsorger, sondern gehe tendenziell eher in Richtung "Leibsorger", jemand, der nicht die Seele retten wolle, sondern bloss den leiblichen Genüssen fröne. Du hast nun 12 Stunden Zeit, einen zufriedenstellenden Beleg für diese Behauptung beizubringen. Oder Du kannst die Behauptung offiziell zurücknehmen und Dich hier im Forum für diese elende Dreckschleuderei entschuldigen. Im Gegenzug werde ich in diesem Fall darauf verzichten, gegen Dich entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Hast Du das verstanden? Wenn Dir meine Wortwahl zu kompliziert ist, sag es bitte. Ich wiederhole es gerne mit einfacheren Worten, um sicher zu sein, dass Du verstehst. Es ist nämlich wichtig, dass Du mich verstehst. Du hast mich nämlich noch nicht wütend erlebt. Wenn Du mich nämlich wütend erlebst, dann wirst Du Dir wünschen, Du wärest einem von Deinen lächerlichen Dämonen in die Finger gefallen statt mir. bearbeitet 22. Februar 2005 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Willst du (im Einklang natürlich Mit Boff, Gaillot u.a.) das Evangelium auf das Niveau einer Soziallehre degradieren? Ich bitte um Belege, wo Gaillot "das Evangelium auf das Niveau einer Soziallehre" degradiert Zur Erinnerung: Es gibt auch ungerechte Unterschiede, die Millionen von Männern und Frauen betreffen. Sie stehen in offenem Widerspruch zum Evangelium.Die gleiche Würde der Personen fordert, „daß man zu humaneren und gerechten Lebensbedingungen gelangt. Allzu große wirtschaftliche und gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen den Gliedern oder Völkern der einen menschlichen Familie erregen nämlich Ärgernis und widersprechen der sozialen Gerechtigkeit, der Billigkeit, der Würde der menschlichen Person sowie dem gesellschaftlichen und internationalen Frieden" (GS 29,3). (...) Die Solidarität zeigt sich in erster Linie in der Güterverteilung und in der Entlohnung der Arbeit. Sie setzt auch den Einsatz für eine gerechtere Gesellschaftsordnung voraus, in der die Spannungen sich besser beseitigen und die Konflikte sich leichter auf dem Verhandlungsweg lösen lassen. Die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Probleme lassen sich nur mit Hilfe aller Formen von Solidarität lösen: Solidarität der Armen untereinander, der Reichen mit den Armen, der Arbeiter untereinander, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer im Unternehmen und Solidarität unter den Nationen und Völkern. Die internationale Solidarität ist eine Forderung der sittlichen Ordnung. Der Weltfriede hängt teilweise von ihr ab. Zur Homosexualität schreibt Gaillot (hab ich heute zum ersten Mal gelesen, ich bewundere Gaillot nicht deswegen): Homosexualität Wenn Menschen gewahr werden, dass sie homosexuell sind, bedeutet dies für sie einen Schock und oft auch plötzliche, große Einsamkeit, ob sie nun jung, erwachsen oder bereits verheiratet sind. Es ist nicht einfach, im Bekanntenkreis Menschen zu finden, mit denen man darüber reden kann. Im Leben seine Menschlichkeit respektieren, Bürger sein, der in der Gesellschaft eine Rolle spielen will, in seiner Kirche seinen Glauben leben - dies alles ist nie selbstverständlich. Die Intoleranz tut weh. Diskriminierungen sind destruktiv. Die Mentalitäten entwickeln sich nur langsam. Amnesty International hat in mehreren Ländern die Unterdrückung der Homosexuellen angeprangert. Es ist kein Zufall, dass sie von totalitären Regimes zu Kriminellen gestempelt und unerbittlich verfolgt werden. Die Homosexualität ist und bleibt ein Rätsel, oft sogar ein Tabu - sowohl für die Gesellschaft als auch für die Kirchen. Der Geschlechtsunterschied ist von grundlegender Bedeutung, durch ihn wird die Gesellschaft strukturiert. In der Bibel ist der Mensch als Mann und Frau nach dem Bildnis Gottes geschaffen worden. Die Sexualität erhält nur durch die Annahme und die Achtung des anderen einen Sinn. Seit Jesu Kommen wissen wir, dass die Liebe Gottes niemanden ausschließt. Wer verletzt wurde, wird von Gott bevorzugt. Die Homosexuellen werden von Gott nicht verurteilt, sondern geliebt. Das Zeichen des Regenbogens steht heute für die Entschlossenheit, zur Homosexualität zu stehen. Schwule und Lesben kämpfen um die Anerkennung ihrer Rechte. Homosexuelle Christen bezeugen durch ihr Leben wahrhaftige Liebe und Treue sowie einen lebendigen und solidarischen Glauben. Wenn die christlichen Gemeinschaften diejenigen, die sich ausgeschlossen fühlen, nicht voll und ganz aufnehmen, verweigern sie sich der Öffnung und einem besseren Verständnis des Evangeliums. QuelleBitte sag doch mal was daran unkatholisch ist? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich für meinen Teil halte drei weisse Punkte für den kath. Glauben für wichtig: 1.Anbetung Jesu im Allerheiligsten 2.Maria Immaculata 3.päpstliches Lehr- und Hirtenamt Bitte wie kommst Du ausgerechnet auf diese 3 Punkte? Durch die Offenbarungen der Gottesmutter Maria in Tre Fontane an Bruno Concchiola (der Mann, der den Papst erdolchen wollte). Nun ja, das ist ein privater Glaubenskosmos. Du greifst Dir ein paar Dinge heraus. Das mag für Dich o.k. sein, aber es ist keineswegs allgemeingültig, und damit katholisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 (bearbeitet) Und das sage ich bewußt an dem Tag, wo wir in der hl. kath. Kirche "kathadra Petri" feiern. Peterchen, solltest du das nicht gleich berichtigen oder beichten? Ein solch hohes Fest derart zu verhunzen! Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. Kathedra Petri. Auch wenn es manchmal nicht so wirkt, glaube ich an einen gütigen, wunderbaren, barmherzigen aber auch gerechten Gott - der vor allem mal auf die Absicht und das Herz sieht. Wie das Evangelium allerdings sagt, hat Gott es nicht so gerne, dass man das Wort Gottes um seine Kraft bringt und um bei den Menschen gut anzukommen gewisse unangenehme Forderungen streicht. Dort wo Bischof Gaillot oder ein anderer Bischof für das unverkürzte Evangelium eintreten, dort gehe ich mit jedem gerne konform. Dort aber, wo ein Laie, Bischof oder Priester das Evangelium Christi um seine Kraft bringt, den Menschen nach dem Munde redet und gewisse unangenehme Glaubenswahrheiten "verbessert" - dort kann ich nicht mitmachen. Jesus Christus hat nicht gesagt: Macht euch ein bequemes Leben und habt Sex in allen Variationen - sondern ein ernstes Wort lautet: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folge er mir nach". Wer den Menschen einredet, dass die Wege der Liebe, des Glaubens und der Hingabe an Gott bequeme, heitere und leichte Wege sind, der führt die Menschen in die Irre. Wer sagt, man kann Gott, dem "Fleisch", der Welt und dem Teufel gleichzeitig dienen, der führt die Menschen in die Irre. Da will ich nicht so gerne mitmachen, auch wenn das manchen hier gar nicht gefällt. bearbeitet 22. Februar 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Ich für meinen Teil halte drei weisse Punkte für den kath. Glauben für wichtig: 1.Anbetung Jesu im Allerheiligsten 2.Maria Immaculata 3.päpstliches Lehr- und Hirtenamt Bitte wie kommst Du ausgerechnet auf diese 3 Punkte? Durch die Offenbarungen der Gottesmutter Maria in Tre Fontane an Bruno Concchiola (der Mann, der den Papst erdolchen wollte). Nun ja, das ist ein privater Glaubenskosmos. Du greifst Dir ein paar Dinge heraus. Das mag für Dich o.k. sein, aber es ist keineswegs allgemeingültig, und damit katholisch. Das sind drei wesentliche Säulen im Glauben wie auch der hl. Don Bosco in seiner Vision voraussah: Der Papst der Zukunft wird das Schiff Petri an diesen Säulen verankern- so Don Bosco. Das es noch viele andere Glaubenselemente gibt, ist schon klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Willst du (im Einklang natürlich Mit Boff, Gaillot u.a.) das Evangelium auf das Niveau einer Soziallehre degradieren? Ich bitte um Belege, wo Gaillot "das Evangelium auf das Niveau einer Soziallehre" degradiert Zur Erinnerung: Es gibt auch ungerechte Unterschiede, die Millionen von Männern und Frauen betreffen. Sie stehen in offenem Widerspruch zum Evangelium.Die gleiche Würde der Personen fordert, „daß man zu humaneren und gerechten Lebensbedingungen gelangt. Allzu große wirtschaftliche und gesellschaftliche Ungleichheiten zwischen den Gliedern oder Völkern der einen menschlichen Familie erregen nämlich Ärgernis und widersprechen der sozialen Gerechtigkeit, der Billigkeit, der Würde der menschlichen Person sowie dem gesellschaftlichen und internationalen Frieden" (GS 29,3). (...) Die Solidarität zeigt sich in erster Linie in der Güterverteilung und in der Entlohnung der Arbeit. Sie setzt auch den Einsatz für eine gerechtere Gesellschaftsordnung voraus, in der die Spannungen sich besser beseitigen und die Konflikte sich leichter auf dem Verhandlungsweg lösen lassen. Die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Probleme lassen sich nur mit Hilfe aller Formen von Solidarität lösen: Solidarität der Armen untereinander, der Reichen mit den Armen, der Arbeiter untereinander, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer im Unternehmen und Solidarität unter den Nationen und Völkern. Die internationale Solidarität ist eine Forderung der sittlichen Ordnung. Der Weltfriede hängt teilweise von ihr ab. Zur Homosexualität schreibt Gaillot (hab ich heute zum ersten Mal gelesen, ich bewundere Gaillot nicht deswegen): Homosexualität Wenn Menschen gewahr werden, dass sie homosexuell sind, bedeutet dies für sie einen Schock und oft auch plötzliche, große Einsamkeit, ob sie nun jung, erwachsen oder bereits verheiratet sind. Es ist nicht einfach, im Bekanntenkreis Menschen zu finden, mit denen man darüber reden kann. Im Leben seine Menschlichkeit respektieren, Bürger sein, der in der Gesellschaft eine Rolle spielen will, in seiner Kirche seinen Glauben leben - dies alles ist nie selbstverständlich. Die Intoleranz tut weh. Diskriminierungen sind destruktiv. Die Mentalitäten entwickeln sich nur langsam. Amnesty International hat in mehreren Ländern die Unterdrückung der Homosexuellen angeprangert. Es ist kein Zufall, dass sie von totalitären Regimes zu Kriminellen gestempelt und unerbittlich verfolgt werden. Die Homosexualität ist und bleibt ein Rätsel, oft sogar ein Tabu - sowohl für die Gesellschaft als auch für die Kirchen. Der Geschlechtsunterschied ist von grundlegender Bedeutung, durch ihn wird die Gesellschaft strukturiert. In der Bibel ist der Mensch als Mann und Frau nach dem Bildnis Gottes geschaffen worden. Die Sexualität erhält nur durch die Annahme und die Achtung des anderen einen Sinn. Seit Jesu Kommen wissen wir, dass die Liebe Gottes niemanden ausschließt. Wer verletzt wurde, wird von Gott bevorzugt. Die Homosexuellen werden von Gott nicht verurteilt, sondern geliebt. Das Zeichen des Regenbogens steht heute für die Entschlossenheit, zur Homosexualität zu stehen. Schwule und Lesben kämpfen um die Anerkennung ihrer Rechte. Homosexuelle Christen bezeugen durch ihr Leben wahrhaftige Liebe und Treue sowie einen lebendigen und solidarischen Glauben. Wenn die christlichen Gemeinschaften diejenigen, die sich ausgeschlossen fühlen, nicht voll und ganz aufnehmen, verweigern sie sich der Öffnung und einem besseren Verständnis des Evangeliums. QuelleBitte sag doch mal was daran unkatholisch ist? Werner Na- dann lies doch mal bitte was der Katechismus dazu sagt- vergleiche und wenn Du ein bisserl objektiv bist, wirst du die Unterschiede schon sehen können: Keuschheit und Homosexualität 2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen. 2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. 2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 22. Februar 2005 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2005 Im Gegenzug werde ich in diesem Fall darauf verzichten, gegen Dich entsprechende Maßnahmen einzuleiten. cool - besonders aus diesem berufenen Munde - echt cool Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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