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jacques gaillot


ziska

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Franciscus non papa
ALSO sind Liebe und Sorgen-für-den-anderen und Treue die wesentlichen Merkmale einer solchen Beziehung.

 

Oder Sex. Den wollen wir doch nich ganz aus dem Spiel lassen - oder.

 

Ich kenne beide Varianten: Für den Karl war und ist der Sex der wesentliche Aspekt seiner Homosexualität; an einer festen Partnerschaft war der überhaupt nicht interessiert. Der Manfred, heute vom Hals abwärts gelebt, wird auch in dieser Krankheit von seinem Freund liebevoll und vorbildlich umsorgt. Es ist also Differenzierung angesagt!

hm, sex soll ja auch in ehen vorkommen, und auch heteros gehen damit durchaus unterschiedlich um...

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Franciscus non papa

wer träumt hier eigentlich immer von "untergriffen"? und was stellt er sich darunter vor? :blink:

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wer träumt hier eigentlich immer von "untergriffen"? und was stellt er sich darunter vor?

Herr, dunkel ist Deiner Rede Sinn :blink:

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Franciscus non papa

OT. wollte nur anmerken, dass ich nie von untergriffen rede oder träume...

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dass ich nie von untergriffen rede oder träume...

und was is dat? **ZENSUR** :blink:

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Wer die angeführten Stellen ad Gaillot näher betrachtet wird erkennen, dass J. Gaillots Einstellung zu Fragen der Sexualmoral und Abtreibung mit der kirchl. Lehre nicht übereinstimmen,und die Disziplinierung durch Rom daher berechtigt war.

Aus den von Dir zitierten Stellen folgt das natürlich nicht. Dass Du das verstehst, kann allerdings nach den bisherigen Beiträgen zu urteilen als unwahrscheinlich gelten.

 

Die "widerwärtige Dreckschleuder" hast Du aber nicht für Deine sachlich falschen Behauptungen erhalten, und auch nicht für Deine wenig intelligenten Begründungen für Deine sachlich falschen Behauptungen.

 

Die Bezeichnung hast Du verdientermaßen für Deine unglaubliche Unverschämtheit erhalten, mit der Du Bischof Gaillot unterstellst, er ginge eher in Richtung Leibsorger als in Richtung Seelsorger. Eine derartig bösartige Verleumdung könnte man nicht einmal mehr mit einem offenkundigen Mangel an Intelligenz entschuldigen.

 

Falls Du diesen Sachverhalt wieder weglügen möchtest, hier kann man das nachlesen.

 

Wir wissen doch, dass es heute nicht wenige "Geistliche" gibt, die nicht die Seele retten, sondern dem Leib wohl tun wollen. Dafür sind sie auch geschätzt. Gaillot als Leibsorger zu bezeichnen wäre nicht gerecht- doch die Tendenz in dieser Richtung ist festzustellen.

Ich halte dieses Statement für unerträglich. Und bin bass erstaunt, dass ein Erich das offenbar nicht so sieht. Visier verbogen?

bearbeitet von Sokrates
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Wer die angeführten Stellen ad Gaillot näher betrachtet wird erkennen, dass J. Gaillots Einstellung zu Fragen der Sexualmoral und Abtreibung mit der kirchl. Lehre nicht übereinstimmen,und die Disziplinierung durch Rom daher berechtigt war.

Aus den von Dir zitierten Stellen folgt das natürlich nicht. Dass Du das verstehst, kann allerdings nach den bisherigen Beiträgen zu urteilen als unwahrscheinlich gelten.

 

Die "widerwärtige Dreckschleuder" hast Du aber nicht für Deine sachlich falschen Behauptungen erhalten, und auch nicht für Deine wenig intelligenten Begründungen für Deine sachlich falschen Behauptungen.

 

Die Bezeichnung hast Du verdientermaßen für Deine unglaubliche Unverschämtheit erhalten, mit der Du Bischof Gaillot unterstellst, er ginge eher in Richtung Leibsorger als in Richtung Seelsorger. Eine derartig bösartige Verleumdung könnte man nicht einmal mehr mit einem offenkundigen Mangel an Intelligenz entschuldigen.

 

Falls Du diesen Sachverhalt wieder weglügen möchtest, hier kann man das nachlesen.

 

Wir wissen doch, dass es heute nicht wenige "Geistliche" gibt, die nicht die Seele retten, sondern dem Leib wohl tun wollen. Dafür sind sie auch geschätzt. Gaillot als Leibsorger zu bezeichnen wäre nicht gerecht- doch die Tendenz in dieser Richtung ist festzustellen.

Ich halte dieses Statement für unerträglich. Und bin bass erstaunt, dass ein Erich das offenbar nicht so sieht. Visier verbogen?

Es ist den meisten hier sicher bekannt, dass J. Gaillot nach Rom gerufen wurde und wegen seiner Einstellung zu den genannten Fragen als Bischof abberufen wurde. Im Gegensatz zu Bischof Krenn hat J. Gaillot allerdings seine Absetzung nicht unterschrieben.

 

Wenn ich mir erlaube, die Einschätzung Roms als zutreffend zu sehen und auch einige Gründe anführe, so hat dies mit Dreckschleuderei nichts zu tun.

 

Auch ein Johannes der Täufer oder ein Thomas Morus haben gegen unmoralische Verhaltenweisen von Herrschern klare Worte gebraucht.

 

Nach der Schlußfolgerung jener, die jedes Verhalten als natürlich und als "human" einstufen - auch wenn es den Geboten Gottes, der Lehre der Kirche und der Bibel widerspricht- sind jene, die Unmoral anzuprangern wagen und den Menschen nicht nach dem Munde reden "Dreckschleuderer".

 

So einfach kann man jene, die auf die Notwendigkeit der Umkehr hinweisen auch nicht mundtot machen.

 

Mir fällt jedoch auf, dass es auch in diesem Forum einige User gibt die meinen, nur ihre Sicht der Dinge wäre die einzig Richtige - und man kann andere mit Drohungen und persönlichen Beschimpfungen dazu bringen, von ihren kontroversen Aussagen Abstand zu nehmen.

 

Was J. Gaillot betrifft - der eine Art eigene Internet - Kirche aufgebaut hat- ist er mit Kirchenkritikern wie Drewemann oder Küng in einem geistigen Konnekt. Was den genannten mißfällt ist das kirchliche Lehr- und Hirtenamt das sie auf ihre Weise lieber für sich in Anspruch nehmen.

 

Die Seelsorge besteht m.E. darin, den Menschen zum ewigen Leben hinzuführen, die Gebote Gottes und die Ansprüche des Evangeliums ernst zu nehmen.

 

Ich stelle fest, dass dieses Ernst- nehmen gerade auf dem Gebiet der Sexualmoral NICHT bei allen vorhanden ist, weil hier eine Überschätzung der leiblichen Bedürfnisse zutage tritt. Ich habe jene STelle zitiert wo J.Gaillot vom "guten Sex" schreibt. Ist Sex seit neuestem eine geistige Komponente, oder geht es hier doch um eine leibliche Komponente.

 

Jesus Christus spricht im Evangelium davon, dass die Menschen nach diesem Leben "wie die Engel im Himmel" sein werden, und nicht heiraten.

 

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Das sind Aussagen Jesu die uns zeigen, dass es vor allem darauf ankommt auf den Himmel hin zu leben. Wer als Seelsorger diese Ausrichtung des Menschen nicht als wichtigst erachtet- tendiert zum Leibsorgen. Wenn es verboten ist, solche Wahrnehmungen zu machen, weil einige davon überzeugt sind, dass es keine "Geister" gibt - so mag dies ärgerniserregend sein- aber in Anbetracht dessen, dass es den Christen vor allem um das ewige Heil gehen sollte (das wir durch den falschen Genuß irdischer Güter NICHT auf´s Spiel setzen sollten) sehe ich keinen Grund meine Aussagen in jenem negativen Licht zu sehen, wie sie durch S. dargestellt werden.

 

 

NB:

Und der Satz lautet:

Gaillot als Leibsorger zu bezeichnen wäre nicht gerecht- doch die Tendenz in dieser Richtung ist festzustellen.

 

Es wird ersucht die Aussagen genau zu lesen, deren Sinn zu erfassen - oder das Lesen derselben zu lassne.

bearbeitet von Mariamante
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Leibsorge ist es doch auch, was Jesus im Gerichtsgleichnis von den Menschen fordert:

ich war hungrig, ich war durstig, ich war nackt...... was ihr dem geringsten getan habt, habt ihr mir getan.

Gnade setzt Natur voraus und ergänzt sie.

Alle Sakramente schließen den Leib mit ein und bei der Beerdigung wird auch der Leib mit dem Segen der Kirche begraben.

Wir sind doch nicht Manichäer oder Gnostiker, für die der Geist (und damit auch die menschliche Seele) gut, alles Materielle aber schlecht ist (und damit der Leib, in dem die Seele wie in einem Grab ist, die Sexualität, die dafür sorgt, dass immer neue Seelen in Leiber eingesperrt werden, die Frau, aus der dieser neue Leib wächst).

Gott hat den Menschen geschaffen (nicht nur die Seele) und Jesus hat Fleisch angenommen und ist Mensch geworden.

So widerspricht Leibfeindlichkkeit der Schöpfungs- und der Heilsordnung der christlichen Lehre.

Wenn du den Leib so schlecht beurteilst, verachtest du die Schöpfung Gottes.

 

Elisabeth

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Ich habe eine PM bekommen, in der von nichtkatholischer Seite argumentiert wurde, dass der Ausdruck "Widerliche Dreckschleuder" unangemessen sei, und dass MM eher ein Fall für mein Mitleid als für meinen Zorn sei. Ich habe mich dieser Argumentation angeschlossen.

 

Ich nehme den Ausdruck "Widerliche Dreckschleuder" zurück und entschuldige mich ausdrücklich bei MM.

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Leibsorge ist es doch auch, was Jesus im Gerichtsgleichnis von den Menschen fordert:

ich war hungrig, ich war durstig, ich war nackt...... was ihr dem geringsten getan habt, habt ihr mir getan.

Gnade setzt Natur voraus und ergänzt sie.

Alle Sakramente schließen den Leib mit ein und bei der Beerdigung wird auch der Leib mit dem Segen der Kirche begraben.

Wir sind doch nicht Manichäer oder Gnostiker, für die der Geist (und damit auch die menschliche Seele) gut, alles Materielle aber schlecht ist (und damit der Leib, in dem die Seele wie in einem Grab ist, die Sexualität, die dafür sorgt, dass immer neue Seelen in Leiber eingesperrt werden, die Frau, aus der dieser neue Leib wächst).

Gott hat den Menschen geschaffen (nicht nur die Seele) und Jesus hat Fleisch angenommen und ist Mensch geworden.

So widerspricht Leibfeindlichkkeit der Schöpfungs- und der Heilsordnung der christlichen Lehre.

Wenn du den Leib so schlecht beurteilst, verachtest du die Schöpfung Gottes.

 

Elisabeth

Dass die Leib- Geist- Seele- Einheit in uns bedeutet, dass wir auch den Leib wichtig nehmen (Teresa von Avila sagte m.W:: "Behandle deinen Leib gut, damit die Seele sich freut, darin zu wohnen.") stelle ich keinesfalls in Abrede. Nach der Auffassung gläubiger Menschen (Franziskus) ist der Lieb aber nicht das Wichtigste- und die rechte Rangordnung ist auch hier wichtig.

 

Wenn man um der Verzärtelung des Leibes willen oder um sinnliche Genüsse zu befriedigen das Heil der Seele auf´s Spiel setzt, dann ist das sicher gefährlich.

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Ich habe eine PM bekommen, in der von nichtkatholischer Seite argumentiert wurde, dass der Ausdruck "Widerliche Dreckschleuder" unangemessen sei, und dass MM eher ein Fall für mein Mitleid als für meinen Zorn sei. Ich habe mich dieser Argumentation angeschlossen.

 

Ich nehme den Ausdruck "Widerliche Dreckschleuder" zurück und entschuldige mich ausdrücklich bei MM.

Gerne angenommen.

Kann Deinen Zorn nach Deiner Sicht der Dinge ja verstehen...... und entschuldige mich auch dort, wo ich übertrieben oder inkorrekt formuliert habe oder jemand etwas unterstellte.

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@Mariamante

 

Besten Dank fuer den Hinweis auf Deine Geschichte. Ich respektiere die Ernsthaftigkeit Deiner Entscheidung(en) und die Glaubwuerdigkeit Deiner Ueberzeugung.

Neigst Du zu Extremen? Ich fuer meinen Teil halte nehme den Satz vom "Splitter im Auge des Anderen ..." soweit ernst, als ich mich mit der Verurteilung anderer sehr zurueckhalte. Ich glaube auch nicht, dass die Meineung des Vatikans immer der Weisheit letzter Schluss ist. So mag Bischof Gaillot heute in Ungnade gefallen sein, spaeter wird man ihn vielleicht unter die wegeisenden Lehrer der Kirche zaehlen. Mit dem Strom zu schwimmen ist immer sehr einfach, erst recht fuer Kirchenleute, die Befehl und Gehorsam verpflichtet sind und mit einer abweichenden Meinung auch ihre Existenz riskieren.

 

Martin

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Mariamante, du hast immer noch kein direktes Zitat gebracht, in dem Gaillot gegen die Glaubens- und Sittenlehre der KK irgendwas gesagt hat. Kommt da noch was?

Kannst du deine Verurteilung von ihm, einem amtierenden Bischof, noch aufrechterhalten ohne diese?

Aus katholischer Sicht finde ich keine Schuld an ihm.

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Aus der Schweinfurter Volkszeitung:

 

Bischof Jacques Gaillot nicht willkommen

 

Schweinfurt (HB/la) Der Paukenschlag sorgt für Nachhall bis weit über Unterfrankens Grenzen hinaus. Jacques Gaillot, Bischof der Obdachlosen in Frankreich, der sein Bistum Évreux vor zehn Jahren verlassen musste, wird die Gemeinde St. Michael in Schweinfurt nicht besuchen.

 

"In Kenntnis der bestehenden Schwierigkeiten mit der Diözese Würzburg", schreibt der französische Bischof und "in Sorge um die Einheit der Kirche", habe er sich entschieden, nicht nach Schweinfurt zu kommen. .....

In diesem Zeitungsartikel steht auch, dass die französischen Bischöfe ihn nach wie vor als ihren bischöflichen Mitbruder betrachten trotz der Schwierigkeiten und der Bischof von Lyon ihn gebeten hat, Exerzitien für Priester seiner Diözese zu leiten.

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
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